Zwei Fotos aus der Zeit als beim Egelhaaf die Schornsteine noch rauchten.
BildeRTanzquelle Sammlung Werner Früh
Zwei Fotos aus der Zeit als beim Egelhaaf die Schornsteine noch rauchten.
BildeRTanzquelle Sammlung Werner Früh
BildeRTanzquelle Sammlung Werner Früh
Hochzeitszüge auf dem Dorf waren zumeist ähnlich gegliedert. Hier ist einer aus Betzingen aus dem Jahr 1951. Angeführt von den Jüngsten und Kleinsten folgten dann die "Brautführer", danach das Brautpaar, anschließend die Eltern von Braut und Bräutigam, danach die Großeltern. Die Väter bzw. die Großväter vom Brautpaar trugen traditionell als Kopfbedeckung einen Zylinder. Den Eltern des Brautpaares sprach man Glückwünsche aus mit den Worten: "Ich gratulier dir zu deim Ehratag". Der Hochzeitszug startete in der Regel am Elternhaus der Braut und führte von dort aus zur Kirche. Nach dem Gottesdienst ging es in gleicher Aufstellung zum Lokal in dem die Hochzeitsfeier stattfand.
BildeRTanzquelle Sammlung Werner Früh
Häuserzeile in der Fröbelstraße in der "Sillahopp" auf einem leider undatierten Foto. Den Werbetafeln am Gartenzaun nach befand sich in einem der Häuser ein Flaschenbierverkauf. Es muss sich dabei um die Flaschenbierhandlung in der Fröbelstraße 40 von Karl Strohmaier handeln. Damals war es durchaus üblich, das Bier flaschenweise nach Bedarf in der Nachbarschaft zu kaufen. Entsprechend viele private Flaschenbierhandlungen gab es auch.BildeRTanzquelle Sammlung Werner Früh
Zwischen der alten Betzinger Post und dem Bahnhof mit Blick auf die damalige Disco Robin Hood - heute Gaststätte Terez - zu Beginn der 1970er Jahre. Die damals bei der Post geparkten Autos wäre heute lauter Kult Fahrzeuge.
BildeRTanzquelle E. Maier
Zur Zeit wird eine der beiden Marggraff'schen Villen in der Mühlstraße renoviert. Erbaut wurde sie von einem der früheren Egelhaaf Chefs, der sie auch eine zeitlang bewohnte.
BildeRTanzquelle Werner Früh
Ölgemälde von Johann Baptist Kirner 1846. Der junge Betzinger Bauer trägt eine Festtagstracht. Mit seiner Mutter, seiner Frau und der Schwester ist er zur Kartenlegerin gekommen, die ihm die Zukunft weissagt. Diese löst Bestürzung aus. Im Gestus der Ratlosigkeit greift sich der Mann mit der Rechten an den Kopf. Das Bild ist ein Ausschnitt aus dem Gesamtgemälde "Die Kartenschlägerin"
BildeRTanzquelle Sammlung Werner Früh
Gebäude Ensemble links und rechts der Echaz auf Höhe des dortigen Fußgänger Stegs aufgenommen im Frühjahr 2024. Bei den größeren Häusern links handelt es sich um die Mühlen-Apotheke und um das Schreibwarengeschäft in der Steinachstraße, die rechten Gebäude gehören noch zur Betzinger Mühle.
BildeRTanzquelle Werner Früh
Im neu angelegten ehemaligen "Goasgarda" zwischen Echaz und Mühlstraße mit Blick auf die dortigen Gebäude.
BildeRTanzquelle Werner Früh
Die Brauerei Gaststätte Treyz in der Betzinger Jettenburger Straße in den 1970er Jahren. Zu diesem Zeitpunkt war der Brauereibetrieb allerdings bereits eingestellt und es wurde von der Familie Treyz nur noch die Gaststätte betrieben. Links von der Gaststätte sieht man das Gebäude Jettenburger Straße 32. Hier wohnte das Dorf Unikum Heisel-Rein mit Eltern und Geschwistern, bis die Nazis ihn als "lebensunwerten Menschen" 1940 in Grafeneck bei Münsingen ermordeten. Die Lebensgeschichte des Heisel-Rein und viele seiner Streiche hat der Betzinger Schriftsteller Hellmut G. Haasis in einem Buch festgehalten.
BildeRTanzquelle Sammlung Werner FrühBildeRTanzquelle Rainer Hipp
Ein Zeitsprung von ca. 50 Jahren liegt zwischen den beiden Fotos aus der Zeppelinstraße. Sonderlich viel hat sich in diesen fünf Jahrzehnten nicht verändert.
BildeRTanzquelle Werner Früh
Blick auf das Hochhaus der Eberhard-Wildermuth-Siedlung, landläufig immer noch Texas genannt, von der Betzinger Wackersbrunnenstraße aus im Frühjahr 2024.
BildeRTanzquelle Werner Früh
BildeRTanzquelle Sammlung Werner Früh
Rückwärtige Ansicht einiger Wohn- und Geschäftshäuser in der Betzinger Steinachstraße. Gesehen vom neu angelegten Echazuferweg aus im Frühjahr 2024.
BildeRTanzquelle Werner Früh
Anfänglich eine Oase der Ruhe mitten in Betzingen mit Wasserspiel, beliebt bei Alt und Jung. An den Dauerzustand, dass kein Wasser mehr fließt wegen potenzieller Verletzungsgefahr für Kinder, hat man sich in Betzingen zwischenzeitlich gewöhnt. De facto hat das Plätzle wie es aussieht viel von seiner einstigen Anziehungskraft verloren, die Bänke sind fast immer leer, Kinder sieht man so gut wie gar nicht mehr. In den Wasserrinnen liegt Unrat und Laub vom letzten Herbst, Unkraut sprießt.
BildeRTanzquelle E. Maier
Rückwärtige Seite der alten Betzinger Leichenhalle auf dem Friedhof gesehen von der Friedhofsmauer aus 2021
BildeRTanzquelle Werner Früh
BildeRTanzquelle Sammlung Werner Früh
Hochhaus auf der Eberhard-Wildermuth-Siedlung mit der B28 im Vordergrund vom Galgenberg Gebiet aus aufgenommen im Frühjahr 2024
BildeRTanzquelle Werner Früh
BildeRTanzquelle E. Maier
BildeRTanzquelle Erich Nedele
Häuser entlang der extrem langen Schickhardtstraße im Norden Betzingens. In diesem hier gezeigten Abschnitt tragen sehr viele Straßen den Namen von Dichtern wie Franz-Kafka-Straße, Carl-Zuckmayer-Straße oder Ina-Seidel-Straße.
BildeRTanzquelle Werner Früh
Etwa auf Höhe des ehemaligen Farrenstalls auf das Ende der Johannesstraße geblickt. Im Hintergrund lugt noch ein Zipfel des alten Schulhauses in der Eisenbahnstraße ins Bild.
BildeRTanzquelle Werner Früh
Bis weit in das Jahr 2025 hinein wird es an dieser Stelle kein Durchkommen mehr geben, allenfalls noch für Fußgänger. Hier wird eine neue Brücke über die Echaz gebaut.
BildeRTanzquelle Werner Früh
BildeRTanzquelle Werner Früh