Das Gruselfest Halloween hat auch in Betzingen seine Anhänger. Pünktlich zu Halloween wird schon seit einigen Jahren Hofraum und Vorgarten eines Hauses in der Steinachstraße entsprechend schaurig gestaltet.
Das alte Schulhaus bei der Kirche mit dem dahinter liegenden Spielplatz für die Kindergartenkinder aufgenommen im Jahr 1974. Zwei Grundschulklassen und zwei Kindergartengruppen teilten sich dieses Gebäude. Im oberen Stock gab es Dienstwohnungen für Betzinger Lehrkräfte und die Erzieherinnen. Vom Schulhaus steht heute nur noch der Gewölbekeller, anstelle des Spielplatzes findet man aktuell einen kleinen Park und den Brunnen mit dem steinernen Trachtenpaar.
BildeRTanzquelle Emil Maier
Der Betzinger Bahnhof hinter Gitter,aufgenommen vom Terrain der Fa. Münzinger gegenüber dem Quellenhöfle.
BildeRTanzquelle Werner Früh
BildeRTanzquelle Werner Früh
Historische Postkarte die anlässlich der Erweiterung der Betzinger Mauritiuskirche im Jahre 1905 erschienen ist. Eingeklinkt ist noch ein Bild wie die im Jahr 1499 erbaute Kirche vor der Erweiterung ausgesehen hat.
BildeRTanzquelle Sammlung Werner Früh
BildeRTanzquelle Sammlung Emil Maier
Am Fuße des Galgenbergs, Im Gewand Mühlwingle, findet man dieses Wohnhaus gegenüber dem Kugelgasbehälter. Ursprünglich standen dort zwei ziemlich identische Häuser nebeneinander. Das vordere musste im Zuge des Neubaus der B28, der sog. Stadtautobahn, abgerissen werden. Das Foto aus dem Jahr 1969 zeigt noch diese Situation bevor die Erdbewegungsarbeiten bei der B28 begannen.
In der oberen Steinachstraße mit Blick auf den sog. Türmlesbau der Firma Bosch, der von dem aus Kohlberg stammenden Industriearchitekten Philipp Jakob Manz erbaut wurde. Der Türmlesbau befindet sich auf Reutlinger Gemarkung, somit postalisch Tübinger Straße. Die Grenze zwischen Betzingen und Reutlingen verläuft bei der Einmündung der Kaibachstraße in die Steinachstraße, auf dem Foto ist das bei dem gelben Haus, wo sich der PKW anschickt, in die Hauptstraße abzubiegen.
Zwischen dem gelben Haus und dem "Türmlesbau" standen bis zur Übernahme der Fa. Gminder durch die Fa. Bosch zwei Gebäude, wovon eines ein sehr schönes Fachwerkhaus war. Dieses erinnerte sehr stark an die Bauten im nahegelegenen Gmindersdorf. Beide Gebäude wurden im Mai 1970 abgebrochen durch einen unansehlichen grauen Mietsblock für Bosch Mitarbeiter ersetzt.
BildeRTanzquelle Werner Früh
Wo die Eisenbahnstraße in die Straße Im Dorf einmündet. Einmal in Schwarz-weiß in den 1970er Jahren und in Farbe im Spätsommer 2024
BildeRTanzquelle Werner Früh
Ein neues Wohnprojekt der GWG entsteht in Betzingen im Ersbergweg. Hier sollen zwei Wohnblöcke mit insgesamt 12 Wohnungen gebaut werden. Erste Arbeiten haben heute begonnen, mit der Fertigstellung der zwei Mehrfamilienhäuser ist im Jahr 2026 zu rechnen. Das Projekt soll dann noch um 8 Reihenhäuser erweitert werden. Das Wohnen hier an der nördlichen Periphärie Betzingens soll nach den Worten von OB Keck "bezahlbar sein".
Die Eisenbahnstraße hochgeblickt in Richtung Betzinger Bahnhof im Frühherbst 2024
BildeRTanzquelle Werner Früh
Wohlschmeckende Biere verheißen die Reklame Tafeln an der Fassade der Gaststätte Annas Sportbar in der Straße Im Dorf. Das Lokal wurde früher unter dem Namen Dorfschenke betrieben und erfreute sich eigentlich immer einer gewissen Beliebtheit. Dies ist sicher auch als "Sportbar" so geblieben - obwohl es eigentlich korrekt "Sportsbar" heißt und der Apostroph auch völlig fehl am Platze ist. Jedoch dürfte das der Klientel der "Sportbar" relativ egal sein. BildeRTanzquelle Werner Früh
Die Bushaltestelle Markwiesenstraße an der L384 nach Ohmenhausen am Rande des Industriegebiets Markwest gelegen. Das Foto meines ehemaligen Nachbars Emil Maier entstand ca. Mitte der 1970er Jahre. Im Hintergrund ist das Hochhaus auf Texas zu erkennen.
BildeRTanzquelle Emil Maier
Die Betzinger Eberhard-Wildermuth-Siedlung, im Volksmund auch häufig Texas genannt, aus luftiger Höhe gesehen. Vielen herzlichen Dank an Rainer Hipp für das Foto.
BildeRTanzquelle Rainer Hipp
Vom Tübinger Verlag Hornung & Sinner eine kolorierte Postkarte, die um 1900 im Umlauf war. Sie zeigt ein junges Betzinger Trachtenpärchen am Gartenzaun.
BildeRTanzquelle Sammlung Werner Früh
Nichts erinnert heute bei diesem Gebäude daran, dass hier mal ein Konsum-Laden eingerichtet war. Es handelte sich dabei um die Verkaufsstelle 37 der Reutlinger Konsumgenossenschaft in der Brucklacherstraße 4. Dieser noch aus der Vorkriegszeit stammende Konsum wurde bis ca. 1960 betrieben, danach zog die Fa. Heinz Piffko HePi Kunststofftechnik für einige Jahre in das Gebäude ein. Später betrieb Reinhard "Killa" Kühner seine Werbeagentur in diesen Räumlichkeiten. Heute wird das Haus vermutlich reinen Wohnzwecken dienen und nicht mehr kommerziell genutzt werden.
Mit der Stilllegung des Konsumladens in der Brucklacherstraße entstand in etwa zeitgleich der Neubau einer neuzeitlichen Konsumverkaufsstelle nur wenige Meter entfernt in der Auwiesenstraße 29. Dieser glich eher einem modernen Einfamilienhaus mit Balkon und Vorgarten als einem Laden, der jedoch de facto im Erdgeschoss untergebracht war und auch durchaus frequentiert wurde. Die Verkaufsleiterin des neuen Konsums war eine Frau Erlenbusch, die den Stock über dem Ladengeschäft bewohnte. Leider scheint es keine alten Fotos von den beiden ehemaligen Konsumläden zu geben, als sie noch als solche genutzt wurden. Die Fotos hier stammen aus dem Sommer 2024. Im Vordergrund der Ex-Konsum Auwiesenstraße 29, dahinter der in der Brucklacherstraße 4
Ein kleines Industriegebiet hat sich in den letzten Jahren im Gewandt Im Staudtfuß angesiedelt. Neben verschiedenen Gewerbebetrieben hat sich Im Staudtfuß auch eine Kirche niedergelassen. Die Kirche "Heilig Kreuz", die auf diesem Luftbild von Rainer Hipp aussieht wie eine Kirche einer Modelleisenbahn.
BildeRTanzquelle Rainer Hipp
Das sog. Doctorhaus in der Mühlstraße im Jahr 1970. Hier praktizierten verschiedene Betzinger Hausärzte, angefangen bei Dr. Hans Roth über Dr. Maier bis hin zu Dr. Moll, der als letzter Arzt hier seine Praxis hatte. Danach wurde das Doctorhaus abgerissen und an seiner Stelle die neue Polizeiwache erbaut. An der Fassade Doctorhauses befand sich links vom Eingang ein schmiedeeiserner Doktor Eisenbart mit einer überdimensionalen Spritze in der Hand. Links davon war die ebenfalls geschmiedete Aufschrift "Doctorhaus" angebracht. Erbaut wurde das Haus in der Mühlstraße bereits 1825 als Schulhaus und wurde als solches auch viele Jahre lang genutzt.
BildeRTanzquelle Sammlung Emil Maier
In der Betzinger Mühlstraße auf Höhe der Werner'schen Mühle mit Sicht auf den Kirchturm der Mauritiuskirche und auf die neue Polizeiwache im Sommer 2024.
BildeRTanzquelle Werner Früh
Ein Bus der Linie 7 der RSV an der Haltestelle Valentin in der Heppstraße. Als Destination ist im Zielband "Wildermuth" und Betzingen angegeben. Busse mit dem Ziel Eberhard-Wildermuth-Siedlung, die in Betzingen nach wie vor oft nur "Texas" genannt wird, tragen als Erkennungszeichen einen Cowboyhut neben der Destination.
BildeRTanzquelle Werner Früh
Jeden Freitag findet auf dem Platz neben der Julius-Kemmler-Halle der Betzinger Wochenmarkt statt. Klein und überschaubar hat er doch bereits eine sehr lange Tradition. Der allererste Betzinger Wochenmarkt fand am 11. Oktober 1974 statt. Also heute vor genau 50 Jahren! Und es geht natürlich weiter. Trotz der momentanen Sperrung der Hoffmannstraße im Bereich des Kemmler Platzes findet das Wochenmarktgeschehen uneingeschränkt weiterhin statt!BildeRTanzquelle Werner Früh
Das Betzinger Rathaus zu Kriegszeiten. Es trägt auf seinem Dach noch ein Türmchen, das heute nicht mehr vorhanden ist. Identische Türmchen gibt es z.B. auch heute noch auf den Rathausdächern in Rommelsbach und Sickenhausen und vermutlich auch noch auf weiteren Rathäusern der Umgebung. Weiß jemand wann und warum dieses Türmchen auf dem Betzinger Rathaus abgebaut wurde? Im Hintergrund die damalige Fabrik Wilhelm Heim in der Wannweiler Straße, in der zu dieser Zeit Tragflächen und Höhenleitwerke für V1 und V2 Raketen hergestellt wurden.
BildeRTanzquelle Sammlung Werner Früh
ESSO Tanke mit benachbartem City Casino, vormals U-Bar. Im Haus links der Tankstelle, vormals u.a. Blumen Meinhardt, ist aktuell ein Laden untergebracht, der sich KOA nennt. Er bietet Kosmetik, Pflege und Schönes. Geschäftsvielfalt auf wenigen Metern in der oberen Steinachstraße in Betzingen.
BildeRTanzquelle Emil Maier
Blick von der Zweigstelle der Stadtbibliothek Reutlingen, vormals Fabrikgebäude von Braun&Kemmler, die Straße Im Wasen hinunter.
BildeRTanzquelle Werner Früh
Betzinger Bäuerin in Sonntagstracht mit Rechen - diese Kombination gabs wohl nur beim Fotografen. Das handkolorierte Foto ist entstanden in den Fotostudios von Horner und Sinner, die in Tübingen und später auch in Stuttgart zu finden waren. Paul Sinner hat viel zum Bekanntheitsgrad der Betzinger Tracht beigetragen. Es gibt unzählige Trachtenpostkarten, die der Fotograf und Geschäftsmann in verschiedenen Serien in ganz Deutschland verkaufte und zu beträchtlichem Wohlstand gelangte.
BildeRTanzquelle Sammlung Werner Früh
Entlang der Heppstraße, wo ein neues Wohnquartier entstehen soll, tut sich zwischenzeitlich ein ordentliches und tiefes Loch auf. Vielen herzlichen Dank an Rainer Hipp für das Foto.
Immer wieder ein Blickfang für Spaziergänger am Echazuferweg: Die ausgediente Turbine des einstigen Wasserkraftwerkes. Das Kraftwerk versorgte bereits vor 1900 Betzingen mit elektrischem StromBildeRTanzquelle Werner Früh
Vom Parkplatz der Volksbankfiliale, der dem Betzinger Heimatmuseum genau gegenüberliegt ein Blick auf dieses schöne Fachwerk GebäudeBildeRTanzquelle Werner Früh
Blick in die Straße Im Dorf gegen Ende der 1960er Jahre. Auf der linken Seite angeschnitten die alte Genoba, danach die Ex Dorfschenke und der Frisör. Das folgende Bauernhaus gehörte Daniel Wolpert, abgerissen wurde es 1970. Der Platz wird heute von der Volksbank Filiale als gebührenpflichtiger Parkplatz genutzt. Rechts das Trippelhaus Im Dorf 10 das heute noch in ähnlicher Form dort steht. Danach gehts es rein zur Gaststätte Adler, die damals noch in Betrieb war und von den Betzingern "Dschonka" genannt wurde.
BildeRTanzquelle Sammlung Erich Nedele