Dieser Hahn wurde gegen Ende der 1950er Jahre von der Fa. Götz (Götza-Schmid) restauriert und der Gockel konnte für kurze Zeit auf einem Podest neben der Kirche in der Steinachstraße bewundert werden. Unterhalb des Hahns befindet sich eine Kugel. Bevor er wieder auf die Kugel gesetzt wurde, sind dort Blätter mit den Unterschriften damaliger Betzinger Schüler reingelegt worden.
Noch eine
Ergänzung (Aus einem Kirchengemeinderatsprotokoll vom 22.11.1957)
"Den neuen Turmhahn (der alte war durch Granatsplitter und mutwilligen
Beschuss 1945 zerstört worden) stiftete und gestaltete in eigener Werkstatt
formvollendet und schön Herr Kunstschlossermeister Götz in der Mühlstraße.
Derselbe wurde von der Firma Stätter und Kern vergoldet und von Herrn
Malermeister Stätter als Stiftung übergeben."
Aus dem gleichen Protokoll geht auch hervor, dass durch Granatsplitter etwa ein Drittel der Kirchenfenster zerstört wurden. Oskar Kalbfell hat nach dem Krieg zusammen mit seinen Betzinger Geschäftsfreunden der Mauritiuskirche neue Fenster gestiftet.
BildeRTanzquelle Werner Früh
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