Geparkte PKW auf dem damals schon intensiv genutztem Parkplatz vor der Julius-Kemmler-Halle in Betzingen im Jahr 1978. Auffällig: Man sieht bei den Fahrzeugen nur deutsche Fabrikate.
BildeRTanzquelle Sammlung Werner Früh
Geparkte PKW auf dem damals schon intensiv genutztem Parkplatz vor der Julius-Kemmler-Halle in Betzingen im Jahr 1978. Auffällig: Man sieht bei den Fahrzeugen nur deutsche Fabrikate.
BildeRTanzquelle Sammlung Werner Früh
In der Straße In der Au nahe beim Betzinger Friedhof steht in einem Vorgarten diese Statue eines jungen Pferdes. Dieses Areal hatte in früheren Zeiten tatsächlich mit Pferden zu tun, insbesondere mit dem Verkauf solcher Tiere. Alfred Schmid hieß der dort ansässige Pferdehändler und es gibt noch eine Quittung aus dem Jahr 1957, als der "Hof-Daniel", der Betzinger Landwirt Daniel Brucklacher, in der Au ein Pferd kaufte. 1850 DM hat zu dieser Zeit ein Pferd gekostet, sehr viel Geld damals.
Gebäude-Ensemble rund um den sog. "Mühlhof" zu Beginn der 1970er Jahre. Ganz links das stattliche Bauernhaus von Gottlob Leibssle, der in Betzingen zur Unterscheidung von den vielen anderen Leibssles "Vorder-Gottlob" genannt wurde. Der Grund dafür war, dass sein Haus ganz vorne an der Straße stand, er also der Vordere war. Heute befindet sich hier ein Parkplatz. Mittig das Trippelhaus der Familie Brucklacher in der Mühlstraße 1, das auch heute noch in unveränderter Form dort steht. Das liegt vermutlich daran, dass das Haus bei einem Bombenangriff auf Reutlingen völlig abbrannte und nach dem Krieg ganz neu aufgebaut wurde. Ganz rechts ein Teil der Scheune, die zum Haus der Fischer-Emma gehörte. Aktuell steht dort das China Restaurant und aktuell siehts dort so aus:
BildeRTanzquelle Erich Nedele / Werner Früh
Auf halber Strecke zwischen Betzingen und Wannweil liegt das Hauptklärwerk Reutlingen-West, das durch die Stadtentwässerung Reutlingen betrieben wird. Hier ein Anblick dieser recht großen Anlage aus der Luft.
BildeRTanzquelle Rainer Hipp
In diesem "Doctorhaus" in der Mühlstraße 2 praktizierten die Betzinger Ärzte Dr. Roth, Dr. Maier und Dr. Moll bis das Gebäude "umgewidmet" wurde und der Polizeiposten Betzingen dort einzog. Das ehemalige Doctorhaus und Polizeiposten wurde 2006 abgerissen und an dieser Stelle die neue Betzinger Polizeiwache erbaut. Am ursprünglichen Ärztehaus befand sich ein schmiedeeiserner Doktor Eisenbart mit einer riesigen Spritze in der Hand. Das Teil ist leider beim Abriss verschwunden. Keiner weiß wohin. Dieses Doctorhaus wurde eigentlich als Betzinger Schule erbaut und genutzt, lange bevor es eine Hoffmannschule, Eisenbahnschule oder Schule bei der Kirche gab.
BildeRTanzquelle E. Maier
An der Einmündung der Johannesstraße in die Eisenbahnstraße befindet sich ein größeres Wohnhaus in dessen Untergeschoss ein kleiner Laden imit Schaufenstern ntegriert ist. Dort befand sich über Jahrzehnte die Schuhmacherei und der Schuhladen von Martin Maier. Später betrieb Irmgard Kopetz lange Zeit ihre Knopf- und Gürtelfabrikation in diesem Haus. Aktuell befindet sich ein Geschäft darin, das mit gebrauchten Spielwaren und (Kinder-) Fahrrädern handelt.
BildeRTanzquelle Werner Früh
Sehr aufgeräumt erscheint nun das Egelhaaf Areal aus der Luft. Der alte Fabrik Schornstein bleibt stehen, wie auch Teile der alten Fabrikhallen.
BildeRTanzquelle Rainer Hipp
Das Bauernhaus Im Dorf 16 als es noch in seiner usprünglichen Funktion genutzt wurde. Heute ist in diesem Gebäude das Betzinger Heimatmuseum untergebracht.
BildeRTanzquelle Erich Nedele
Kurz bevor sie endgültig abgebaut wurden: Die letzten Straßenbahnschienen in der Steinachstraße.
BildeRTanzquelle Herbert Fuchs
Viel Glück dem neuen Erdenbürger in der Betzinger Lutherstraße. Schön, dass es immer noch - wenn auch zurückgehender - Brauch ist, zur Geburt eines Babys einen hölzernen Storch mit Windeln im Garten aufzustellen.
BildeRTanzquelle Werner Früh
BildeRTanzquelle Werner Früh
Vor wenigen Tagen habe ich hier ein Foto aus der Auchtertstraße im Industriegebiet Markwest gezeigt, auf dem am rechten Bildrand ganz klein noch das Heck eines Eisenbahnwaggons der Gönninger Bahn zu sehen war. Ein Foto des besagten Eisenbahnwaggon - de facto handelt es sich sogar um deren zwei - konnte ich wieder hervorkrusteln, sogar mit überliefertem Datum. Das Bild entstand im Jahre 1977. Das Gebäude rechts vom Schienenbus ist das ehemalige Restaurant Lindner Grill, das vor einigen Jahren abgebrochen wurde. Aktuell befindet sich dort in der Julius-Kemmler-Straße eine Gartenbaufirma.
BildeRTanzquelle Sammlung Werner Früh
Vom "Fabrikle" von Alfred Mutschelknaus aus ein Blick echazabwärts auf die "Schwane", auf die damals ziemlich neue Echazbrücke und auf das Textilhaus Diener. Der Fotograf steht in etwa an der Stelle, an der sich aktuell das Wasserrad befindet. Aufnahmezeitpunkt Ende der 1970er Jahre.
BildeRTanzquelle Sammlung Werner Früh
In der Auchtertstraße im Industriegebiet Markwest, welches zu dieser Zeit noch in seinen Anfängen steckte. BÄKO existiert auch heute noch, vor den Gebäuden erkennt man auf dem Bild die Trasse der Gönninger Bahn. Ihre Gleise sind heute an dieser Stelle nur noch rudimentär erhalten. Am äußersten rechten Bildrand kann man noch einen abgestellten Eisenbahnwaggon erkennen. Hier zweigte ein Gleisstrang der Gönninger Bahn ab zum GESKA Großmarkt.
BildeRTanzquelle E. Maier
Ein Foto, das wohl in den 1890er Jahren entstand mit "Bruck" und Kirche. Die Mauritiuskirche ist noch nicht renoviert, eine Renovierung erfolgte 1905. Von der "Schwane" ist zum Aufnahmezeitpunkt noch nichts zu sehen. Interessanterweise gibts bereits einen Strommasten am Brückenkopf, der Strom von der Werner'schen Mühle in den Wasen leitete. Dort sorgte der in der Mühle erzeugte Strom für eine der allerersten elektrischen Straßenbeleuchtungen - lange vor Reutlingen. Wegen der seltenen Anwesenheit eines Fotografen halten sich sehr viele Menschen auf der Bruck auf, darunter auch einer der ersten Betzinger Radfahrer, der sein Rad stolz präsentiert.
BildeRTanzquelle Sammlung Werner Früh
BildeRTanzquelle Werner Früh
Eine alte und rare Aufnahme aus dem Jahr 1917 vom einstigen Schulhaus bei der Mauritiuskirche. Von ihm ist heute nur noch der Keller erhalten. Die Häuser auf der rechten Seite sind schon längst verschwunden. Hier ungefähr befindet sich heute das Wartehäuschen für die Buslinie und der kleine Springbrunnen mit dem steinernen Trachtenpaar. Ganz links ragt noch ein Teil des Gasthof zum Rad ins Bild, der an dieser Stelle bis ca. 1932 stand. Hier befindet sich heute der Parkplatz für die Betzinger Postfiliale.
BildeRTanzquelle Sammmlung Werner Früh
BildeRTanzquelle E. Maier
Das Clubhaus und die Sportanlagen für Fußball, Tennis und BMX Radsport des TSV Betzingen aus der Luft gesehen. Sie liegen unmittelbar neben dem Industriegebiet Markwest.
BildeRTanzquelle Rainer Hipp
Liegebank auf dem neu angelegten Goasgarda auf der Echazinsel. Im Hintergrund die beiden Marggraff'schen Villen in der Mühlstraße.
BildeRTanzquelle Werner Früh
Ein Foto aus den frühen 1970er Jahren zeigt das Gebäude in der Jettenburger Straße 25. Eigentümer war über Jahrzehnte hinweg die Konsumgenossenschaft Reutlingen, weswegen hier auch bis in die 1970 Jahre hinein ein "Konsomm" - wie es im Betzinger Jargon hieß - eingerichtet war. Vermutlich wurde das Foto kurz nach der Schließung des Konsums gemacht. Das Gebäude scheint für die Betzinger Infrastruktur durchaus wichtig gewesen zu sein. Die Straßenbeleuchtung der Jettenburger Straße geht vom Dach des Konsums aus, ein Briefkasten befindet sich an der Hauswand genauso wie ein Feuermelder rechts vom Eingang und auf dem Dach befindet sich eine Luftalarm Sirene. Nach dem Konsum Lebensmittelgeschäft zog Pepi's Sportshop in das Gebäude, später das Küchenspezialhaus Stefan. Aktuell wird das Gebäude von Fahrrad-Sauer genutzt.
BildeRTanzquelle Werner FrühHinter der alten Eisenbahnschule im Vorfrühling 2024. Hier befindet sich heute ein Spielplatz für eine Kindergarten Gruppe. Als das Schulhaus noch als solches genutzt wurde, befand sich an dieser Stelle das Klohäuschen für die Schüler. Die Eisenbahnschule besuchte ich als Grundschüler zwar 4 Jahre lang, dennoch kann ich mich nicht entsinnen, jemals auf diesem Klo gewesen zu sein. Mehr oder weniger handelte es sich um eine Bretterbude, vermutlich nicht mal an die städtische Kanalisation angeschlossen. In unmittelbarer Nähe lief ja auch als natürliche Kanalisation der Breitenbach vorbei.
BildeRTanzquelle Werner Früh
Die beiden Reutlinger Hausberge Achalm und Georgenberg gesehen von Betzingens Norden aus im Frühjahr 2024
Junges Mädchen in Betzinger Tracht um 1900 beim Fotografen Reinhardt in Reutlingen
BildeRTanzquelle Sammlung Werner Früh