Mauritiuskirche vom "Schwanen-Eck" aus gesehen im Januar 2021
BildeRTanzquelle Charly Braun aus Texas
Mauritiuskirche vom "Schwanen-Eck" aus gesehen im Januar 2021
BildeRTanzquelle Charly Braun aus Texas
Vielen herzlichen Dank an Charly Braun aus Texas, der den erneuten Schneefall gestern bei seinem Streifzug durch das winterliche Betzingen festgehalten hat
BildeRTanzquelle Charly Braun aus Texas
In den 1950er und 1960er Jahren füllte Friedrich G. Haller in seiner Abfüllstation - im Betzinger Jargon als "Cola-Werk" bezeichnet" - in der Auwiesenstraße für die ganze Region Coca-Cola in Flaschen ab. Aus dieser Zeit und aus diesem "Cola-Werk" stammt der abgebildete Kronkorken, der heute vermutlich extrem rar sein dürfte. Später wurde diese Station wahrscheinlich wegen mangelnder Kapazitäten und gewachsener Nachfrage nach dem Getränk aufgegeben und es entstand eine neue, modernere Abfüllstation am Rande Gomaringens.
Ehemaliges "Cola-Werk" in der Auwiesenstraße im Jahr 2015. Inzwischen wurde das Gebäude vollständig abgetragen, der Platz noch nicht wieder überbaut.
BildeRTanzquelle Dietmar Schwab / Werner Früh
Festgezurrt auf einem Hänger parkt dieses Boot in der Quellenstraße vor der sog. "Arche", wie dieses mächtige Gebäude von Alt-Betzingern bis zum heutigen Tag genannt wird. Vermutlich wird das Boot in der Scheune der Arche überwintert haben und wird nun wieder seinem angestammten Gewässer zugeführt.
BildeRTanzquelle Werner Früh
Blick vom Galgenberg zu Beginn der 1950er Jahre hinunter auf Betzingen. Im Vordergrund die Trasse der Gönninger Bahn, die hier die Bundesbahnlinie überquert. Dahinter eine Zeile Schuppen, die sich bis fast hinunter zum Bahnhof zog. Es folgt das Wohn- und Kleingewerbegebiet der Auwiesen mit u.a. der Gärtnerei Digel, Baugeschäft Paul Sauer, Schrotthandlung Otterbach und Zimmerei Hugo Sauer.
BildeRTanzquelle Sammlung Werner Früh
Die Betzinger Weihnachtstanne auf dem Kirchvorplatz ist vor kurzem mutiert. Vereinsmitglieder der drei Betzinger Narrenvereine verwandelten unter tatkräftiger Mithilfe der Feuerwehr den bereits seit Anfang Dezember dort stehenden Christbaum kurzerhand in einen Narrenbaum. Zwar sind sämtliche Fasnetsveranstaltungen in diesem Jahr aus Corona-Gründen abgesagt, jedoch will man mit dieser Aktion daran erinnern, dass die Fasnet ein Teil unserer Kultur ist.
BildeRTanzquelle Charly Braun aus Texas
Gebäude unmittelbar neben der Betzinger Zehntscheuer. Rechts das Haus Musmehlstraße 6, ein ehemaliges Lebensmittelgeschäft und mittlerweile durch den Förderverein Ortskernsanierung Betzingen grundsaniert und die dahinterliegende ebenfalls renovierte Fachwerkscheune.
BildeRTanzquelle Werner Früh
Eine frühe Aufnahme - wohl um 1900 - der Gminderschen Fabrik mit dem sog. Türmles-Bau im Vordergrund. Beim linken Fabrikschornstein handelt es sich nicht um den Langen Emil, denn der wurde erst 1927 erbaut und war mit seinen 101m auch wesentlich höher als sein Vorgänger. In der Tübinger Straße sind zudem noch keine Straßenbahnschienen verlegt, also muss das Bild älter als 1912 sein.
BildeRTanzquelle Sammlung Werner Früh
Eisenbahnstraße 15 im Dezember 2020 und bereits jetzt schon ein historisches Foto: Das Gebäude steht mittlerweile nicht mehr
BildeRTanzquelle Werner Früh
BildeRTanzquelle Sammlung Werner Früh
Das sog. "Burgemeisterhaus" in der Mühlstraße mit seinem charakteristischen Doppeltrippel vor seiner Renovierung. Zeitweise hatte der Betzinger Musikverein sein Vereinslokal, seine "Box", in diesem Gebäude.
BildeRTanzquelle Fritz Heid
Bunte Häuserzeile in der Fröbelstraße. Die Siedlung im Bereich Fröbelstraße wird von Alt-Betzingern manchmal mit dem Spottnamen "Sillahopp" belegt - warum ist nie eindeutig geklärt worden. Im hellroten Haus ereignete sich im Jahr 1967 eines der ganz wenigen Kapitalverbrechen, die in Betzingen verübt wurden: Eine Frau wurde im Schlaf von einem Eindringling mit einem Hammer erschlagen
BildeRTanzquelle Werner Früh
Am Betzinger Bahnhof im März 1997. Es gibt noch den Fußgängerübergang über das Gleis 1 hin zum Bahnsteig Gleis 2. Ein solches gefährliches Überqueren der Schienen ist heute durch diverse Umbaumaßnahmen am Bahnhof zum Glück nicht mehr möglich. Das Gleis 2 für Züge Richtung Reutlingen ist nur noch über einen neu angelegten gefahrlosen Zugang in der Poststraße möglich.
BildeRTanzquelle Wolf-Rüdiger Gassmann
Eingangstor zum einstigen Fabrikgelände Egelhaaf. Links das ehemalige Verwaltungsgebäude, im Hintergrund die Fabrikationshallen, die demnächst verschwinden werden, da hier ein neues Wohn- und Gewerbequartier entstehen wird. Verschwinden wird vermutlich auch die mächtige "Egelhaaf-Tanne" die in früheren Zeiten vor Weihnachten stets elektrisch beleuchtet war und somit die separate jährliche Neu-Aufstellung eines gesonderten Weihnachtsbaumes überflüssig machte.
BildeRTanzquelle Werner Früh
Dieses Foto vom verwaisten Biergarten des KARZ und die nachfolgenden Fotos erhielten wir von Wolfgang Locher, der einen Spaziergang durc hdas Dörfle gemacht hat. Vielen herzlichen Dank, lieber Wolfgang.
Eine schöne Zeichnung von Paul Weller zeigt die Mußmehlstraße etwa um 1920. Auffälligstes Gebäude ist das alte Feuerwehrhaus mit seinem charakteristischen Fachwerkturm. Dieses Gebäude stand hier bis Ende der 1950er Jahre bevor das nur einen Steinwurf entfernte neue Feuerwehrhaus Im Wasen erbaut wurde.
BildeRTanzquelle Sammlung Werner Früh
Blick vom linken Echazufer auf das sog. "Fabrikle" von Alfred Mutschelknaus, der hier Maschinen der Marke AMUR herstellte. Die beiden Fotos entstanden im Jahr 1989, auf dem zweiten sieht man das alte Mühlenbrückle noch, inzwischen durch einen stabilen, überdachten Fußgängersteg ersetzt. Wo einst das Fabrikle stand, befindet sich heute ein kleiner Park mit Ruhebänken und einem Nirosta Wasserrad.
BildeRTanzquelle Fritz Heid
Zwei junge Betzinger Pärchen um 1900 in der Sonntagstracht, vom Tübinger "Lichtbildner" Paul Sinner ins Bild gesetzt und als Teil der Postkartenserie "Schwäbische Volkstrachten" vertrieben.
BildeRTanzquelle Sammlung Werner Früh
Kleineres, renoviertes Trippelhaus mit Scheuer gegenüber dem Betzinger Feuerwehrhaus, wo der Wasen in die Au übergeht.
BildeRTanzquelle Werner Früh
Von der Kreuzung mit der Quellenstraße die Rosenstraße ganz hinunter geschaut. Im linken Gebäude befand sich über Jahrzehnte hinweg eine Metzgerei, heute handelt es sich um ein reines Wohnhaus.
BildeRTanzquelle Werner Früh
BildeRTanzquelle Sammlung Werner Früh
BildeRTanzquelle Sammlung Werner Früh
BildeRTanzquelle Sammlung Werner Früh
Blick vom Vorhof der Betzinger Mühle auf das sog. "Burgemeister Haus" und die nebenan liegende Scheune. Beide Gebäude sind vor wenigen Jahren vorbildlich saniert worden und präsentieren sich jetzt als Schmuckkästchen.
BildeRTanzquelle Werner Früh
Von der Jakob-Keck-Straße aus gesehen: Die alte Leichenhalle auf dem Betzinger Friedhof. Ihre ursprüngliche Funktion hat sie durch den Bau einer neuen Halle schon seit langem verloren. Seit wenigen Jahren kam jedoch eine neue
Nutzungsmöglichkeit hinzu:
Auf dem Friedhof in Betzingen wird die Möglichkeit einer Bestattung in
einer Urnennische, in einem sog. Columbarium eingeräumt. Nach der Beisetzung wird die Nische mit
einer Abdeckplatte verschlossen. An deren Außenseite kann der Namenszug
des Verstorbenen durch einen Steinmetz angebracht werden. Die Grabbelegung dieser
Ruhestätte wird auf die Dauer von 15 Jahren vergeben.
Blick in die Jettenburger Straße etwa in Höhe von der Eisenbahnbrücke bis zum ehemaligen "Ochsen"
BildeRTanzquelle Werner Früh
Ein chilliges Plätzchen ist auf dem Schulhof der Friedrich-Hoffmann Gemeinschaftsschule in Betzingen entstanden. Gute Idee, sofern dieses Mobilar inklusive Beistelltisch auch ausschließlich von der Klientel genutzt wird, für die es gedacht ist. Nämlich für die Schüler und Schülerinnen während der Unterrichtspausen. Erfahrungsgemäß ziehen solche Einrichtungen jedoch häufig auch andere Nutzer an, die eher nicht auf ein Schulgelände gehören.
BildeRTanzquelle Werner Früh