Freitag, 30. April 2021

Maibaumaufstellen 2021

 

 

Der diesjährige Betzinger Maibaum wurde auf dem Kirchenvorplatz von der Freiwilligen Feuerwehr Betzingen unter Mithilfe der Fa. Michael Grauer und unter Aufsicht des Albvereinsvorsitzenden und Bezirksbürgermeister Friedemann Rupp und der Polizei aufgestellt.

Wie immer waren viele Helfer und Helferinnen bei der Maibaumaktion beteiligt, wie die Gärtnerei Schöllkopf, die das Binden der Kränze übernahm oder das Team Michael Grauer, welches den Maibaum vorbereitete und an Ort und Stelle brachte. Marga Lorch vom Schwäbischen Albverein Betzingen übernahm das Schmücken des Baumes. Herzlichen Dank an alle Helfer und Helferinnen.

Leider musste musste wie auch im vergangenen Jahr das Betzinger Maibaumaufstellen coronabedingt weitgehend  wieder ohne Zuschauer und ohne begleitende anschließende Hocketse durchgeführt werden. Bleibt zu hoffen, dass das Maibaumaufstellen im nächsten Frühjahr 2022 wieder im traditionellen Rahmen durchgeführt werden kann.

 Vielen herzlichen Dank an Wolfgang Locher für die Fotos




Donnerstag, 29. April 2021

Gaskessel der FairEnergie

 

 

Blick auf den Gaskessel der FairEnergie Reutlingen vom Mühlwingle aus


 

BildeRTanzquelle Werner Früh

Mittwoch, 28. April 2021

Mutter mit Kindern

 

 

Ein Aquarell um 1880 zeigt eine Frau in Betzinger Tracht zusammen mit ihrer Tochter und ihrem Sohn, ebenfalls in Tracht gewandet.

BildeRTanzquelle Sammlung Werner Früh

Dienstag, 27. April 2021

Paul Sinner beim Fotografieren


1892 hat der Zeichner Theodor Schmidt diese Alt-Betzinger Szene mit dem Zeichenstift festgehalten: Der Tübinger "Lichtbildner" Paul Sinner beim Fotografieren in Betzingen.

BildeRTanzquelle Sammlung Werner Früh

Montag, 26. April 2021

Namenlos

 

Sie ist eine viel und vor allem von Fußgängern gerne genutzte Querverbindung von der Lutherstraße über die Auwiesenstraße und Griesinger Straße bis hin zur Steinachstraße. Trotz ihrer beachtlichen Länge und guter Befahrbarkeit insbesondere für Zweiräder trägt sie keinen offiziellen Straßennamen, ist aber im Reutlinger Stadtplan eingetragen und auch bei Google Maps leicht zu finden. Halt ohne Namen. Im vorderen Teil kurz vor Einmündung der Namenlosen in die Steinachstraße hat sich bei den Betzingern immerhin der inoffizielle Name "Rosengässle" eingebürgert, weil der Weg einstmals unmittelbar am Biergarten der Gastwirtschaft zur Rose vorbeiführte.

BildeRTanzquelle Werner Früh

Sonntag, 25. April 2021

Der Betzinger "Hans im Pech"

 

Baltisberger Tragödie auf der Solituede 1951 vor 450.000 Zuschauern:
Nur wenige Meter und Sekunden trennten Hans Baltisberger von seinem ersten deutschen Meistertitel. Nur 50 m vor dem Ziel startete Knees ohne Aussicht auf die Meisterschaft ein völlig unnötiges Überholmanöver auf seinen damaligen AJS Stallgefährten Baltisberger, der Erstplazierter war und den Sieg sicher nach Hause gefahren hätte. Bei diesem Manöver kamen beide zum Sturz. Die Maschine von Baltisberger wurde weit weg geschleudert und kam etwa 5 Meter vor der Ziellinie zum Liegen. Trotz schwerer Blessuren und aus dem Mund blutend rannte HB zur Maschine und versuchte verzweifelt, sie von Hand über die Ziellinie zu ziehen, hatte jedoch nicht mehr die Kraft dazu. Die sicher geglaubte erste Deutsche Meisterschaft war verloren…… Die deutsche Sportpresse verpasste dem Betzinger nach diesem Ereignis den Namen „Hans im Pech“
Auf dem Bild oben versucht Hans Baltisberger, seine Maschine noch über die Ziellinie zu ziehen. Ein Streckenposten ist bemüht, „Helfer“ abzuhalten, denn das hätte eine Disqualifikation zur Folge gehabt. Die Rennstrecke Solituede, obwohl quasi direkt vor der Haustüre gelegen, lag dem Betzinger Hans Baltisberger überhaupt nicht, seine Siege fuhr er fast grundsätzlich auf anderen Strecken wie z.B. auf dem Sachsenring nach Hause. Lediglich einen einzigen Sieg konnte er dort verbuchen: 1955 beim 250 ccm Solituede-Rennen auf NSU Sportmax. In diesem Jahr wurde er auch Deutscher Meister, ebenso im darauffolgenden Jahr.

BildeRTanzquelle Sammlung Werner Früh

Samstag, 24. April 2021

Bei der Betzinger Kirche um 1920

 

Ein Aquarell von Felix Schlotterbeck gemalt im Jahre 1924 zeigt gegenüber der Mauritiuskirche das längst verschwundene Gasthaus „Zum Rad“ mit seinem markanten Doppeltrippel. Links vom Rad befindet sich das Bauernhaus Im Dorf 10, welches auch heute noch erhalten ist. Der Platz, auf dem das „Rad“ stand, ist bis heute noch nicht überbaut worden und wird als Parkplatz der Postagentur benutzt.

BildeRTanzquelle Sammlung Werner Früh

Freitag, 23. April 2021

Das Ärztehaus entsteht

 


Blick in die Steinachstraße der 1980er Jahre: Das alte Pfarrhaus ist verschwunden, das neue Gemeindezentrum steht noch nicht und das Ärztehaus in der Steinachstraße 8 ist soeben im Entstehen

BildeRTanzquelle Herbert Fuchs

Donnerstag, 22. April 2021

Betzinger Trachtenpaar

 

Ein Betzinger Trachtenpärchen um 1840 in Sonntagstracht von einem unbekannten Künstler auf Holz gemalt.

BildeRTanzquelle Werner Früh

Mittwoch, 21. April 2021

Am Breitenbach entlang

 

Etwas versteckt hinter der Staudengärtnerei Schöllkopf führt ein wild-romantischer Fußweg ein kurzes Stück direkt am Breitenbach entlang weiter.

BildeRTanzquelle Werner Früh

Dienstag, 20. April 2021

Die Arche

 

 

Ein auffällig großes Wohnhaus befindet sich in Betzingen an der Straßenkreuzung Quellenstraße / Griesingerstraße. Das im Volksmund "Arche" genannte Gebäude soll - unbestätigten Berichten und Erzählungen zufolge - ursprünglich mal in Reutlingen gestanden sein. Weiß jemand etwas darüber?


 

BildeRTanzquelle Werner Früh

Montag, 19. April 2021

Spielfeld auf dem Betzinger Sportplatz

 


Auf dem Betzinger Sportplatz im März 2021, dessen neues im letzten Jahr angelegtes Kunststoffrasenfeld coronabedingt weitgehend ungenutzt bleibt. Im Hintergrund Bauten des Industriegebiets Markwest und das Hochhaus auf Texas. 

BildeRTanzquelle Werner Früh

Sonntag, 18. April 2021

Ausflug an den Bodensee

 

In Betzinger Tracht und für damalige Verhältnisse weit weg von Betzingen - nämlich am Bodensee - befinden sich Emma Nestel und Emma Leibssle. Das Foto könnte um 1915 aufgenommen worden sein. Emma Nestel (links) blieb zeitlebens ledig und arbeitete in verantwortungsvoller Position bei der Strickmaschinenfabrik Stoll in Reutlingen. Emma Leibssle heiratete später den Betzinger Unternehmer Wilhelm Bögle und sie ist die Mutter des Betzinger Künstlers Normann Bögle.

BildeRTanzquelle Normann Bögle

Samstag, 17. April 2021

Dei Gsundheit


Bildnis einer auf das Wohl ihres Gegenüber trinkenden Betzingerin in Festtagstracht. Handkolorierte Postkarte aus der Serie Schwäbische Volkstrachten Betzingen vom Tübinger Fotografen Paul Sinner um 1900 hergestellt.

BildeRTanzquelle Sammlung Werner Früh

Freitag, 16. April 2021

Fabrik Detzel wird abgebrochen

 

 Beginnende Abrissarbeiten im Jahr 2005 in der Wannweiler Straße bei der Strickwarenfabrik von Gustav Detzel. Detzel stellte in diesen Hallen Baby und Kinderkleidung her. Erbaut wurde diese Fabrik jedoch als Strumpffabrik Schickhardt, die hier bis ca. 1938 Strümpfe herstellte. Das angebaute Gebäude ganz rechts wo der Bagger steht ist das ehemalige Betzinger Kino BELI (Betzinger Lichtspiele) Auf diesem Areal steht heute der Supermarkt LIDL.

BildeRTanzquelle Werner Früh

Donnerstag, 15. April 2021

Auf dem Sportplatz

 

Ein Foto welches bei einem Sportfest in den 1950er Jahren auf dem Betzinger Sportplatz aufgenommen wurde. Im Hintergrund stehend Rektor Ernst Spannagel, die Mädchen werden von der Lehrerin Anneliese Birkhold betreut und um die Jungen auf der rechten Seite kümmert sich der Lehrer Hermann Kill.
Erkennt jemand einen der SchülerInnen?

BildeRTanzquelle Sammlung Werner Früh

Mittwoch, 14. April 2021

Junge Betzingerin am Spinnrad

 

Handkoloriertes Foto aus der Postkartenserie Schwäbische Volkstrachten angefertigt vom Tübinger "Lichtbildner" Paul Sinner um 1900

BildeRTanzquelle Sammlung Werner Früh

Dienstag, 13. April 2021

Brot wird zum Bäcker getragen

Diese Szene entstand bei einem Kinderfest in den 1960er Jahren an der Einmündung der Quellenstraße in die Steinachstraße. Im Hintergrund der Friseursalon von Karlheinz Buckem. Mit ihrer Lehrerin Anneliese Birkhold stellen die Mädchen dar, wie früher der Brotteig in sog. "Schaubkratten" zum Bäcker gebracht wurde. Detail am Rande: Der gelbe Opel Rekord Caravan gehörte zur Fahrzeugflotte der Coca-Cola Abfüllstation in der Auwiesenstraße 46. Vermutlich bringt er Getränke zum Festplatz an der Julius-Kemmler-Halle.

BildeRTanzquelle Sammlung Werner Früh
 

Mehrbildpostkarte um 1912

 

Eine alte Mehrbildpostkarte um 1912 zeigt den Blick über den gesamten Ort und noch eine Ansicht der unteren Steinachstraße mit Friseur Grauer, Pfarrhaus und Mauritiuskirche auf der linken Seite und rechts die Endhaltestelle Schwane der Straßenbahn, die 1912 ihren Dienst aufnahm. 

BildeRTanzquelle Sammlung Werner Früh

Hoch zu Ross

 

Hoch zu Ross sitzt hier Martin Leibssle aus der Schickhardtstraße. Links hält seine Schwester Christine Leibssle das Pferd im Zaum. Der Junge mit Hut rechts davon ist Daniel Brucklacher (Hofdaniel). Das Foto wurde im Jahre 1914 aufgenommen 

BildeRTanzquelle Sammlung Werner Früh

Montag, 12. April 2021

Historische Postkarte aus Betzingen

 

Sehr schöne alte Postkarte um 1900 zeigt das Ensemble "Bruck", Schwane und Kirche und die Häuser am Eingang zum Wasen.

BildeRTanzquelle Sammlung Werner Früh

Sonntag, 11. April 2021

Blütenbeginn

 


Blick auf Texas und das dortige Hochhaus beim Baumblütenbeginn

BildeRTanzquelle Werner Früh

Samstag, 10. April 2021

E-Scooter im Dorf


Etwa seit Dezember 2020 sieht man diese Miet Scooter häufig in den Betzinger Straßen und Ecken herumstehen wie z.B. hier an der Bushaltestelle Im Dorf. Die Elektro Flitzer werden nach Gebrauch irgendwo deponiert wo sie danach von einem anderen User wieder genutzt werden können. Vor allem auf kurzen Strecken und in Verbindung mit Bus und Bahn können sie eventuell eine Alternative zum Auto darstellen.

BildeRTanzquelle Werner Früh

Freitag, 9. April 2021

In der unteren Steinachstraße

 

Metzgerei Meyer und K&U Filiale in der unteren Steinachstraße. Beide Läden werden inzwischen nicht mehr in der ursprünglichen Weise genutzt.Daran anschließend das Reformhaus und am linken Bildrand Optik Akermann.

BildeRTanzquelle Werner Früh

Donnerstag, 8. April 2021

Betzinger Bauernpaar

 


Historische Postkarte aus der Serie "Schwäbische Volkstrachten" vom Tübinger Fotografen Paul Sinner um 1900

BildeRTanzquelle Sammlung Werner Früh

Mittwoch, 7. April 2021

Bauernhaus in der Steinachstraße

 

Ein richtiges Bauernhaus - Besitzer Gottlob Nerz - mit Stall, Scheuer und Dunglege stand in der Steinachstraße 48 bis in die 1960er Jahre hinein. Heute steht hier der Laden von Fahrrad-Sauer.

BildeRTanzquelle Sammlung Werner Früh

Dienstag, 6. April 2021

Sonderfahrt der Gönninger Bahn 1970er Jahre

 

 

Sonderfahrt der Gönninger Bahn. Lok und Wagen fahren in den Ohmenhäuser Bahnhof ein und werden von einigen Schaulustigen erwartet.

 

BildeRTanzquelle Wolf-Rüdiger Gassmann


Montag, 5. April 2021

Vorfrühling Im Dorf

 

 

Einsamer Passant in der Straße "Im Dorf" an einem Vorfrühlingstag

BildeRTanzquelle Werner Früh

Sonntag, 4. April 2021

Zu Besuch im KunstWerk bei Susanne Immer

 

Seit 2016 befindet sich das Atelier  der diplomierten Künstlerin in der Betzinger Rosenstraße. Die in Bielefeld geborene Susanne Immer gelangte nach ihrem Studium der Freien Künste an der Braunschweiger Hochschule für Bildende Künste und nach Studienaufenthalten in Nimes und Paris nach Betzingen, wo sie nunmehr seit mehr als 20 Jahren zu Hause ist.

Ihr Atelier befand sich zuerst in Wannweil in der dortigen Alten Spinnerei. Sie mag das künstlerische Arbeiten im Flair alter Fabriken. Diese inspirieren sie. Als sie 2016 aus den Räumen in der Alten Spinnerei ausziehen musste, kam ihr ein glücklicher Zufall zu Hilfe: In der Rosenstraße 36  in Betzingen  waren in einer ehemaligen Fabrik Räumlichkeiten frei geworden. Für Susanne Immer ideal, da sie bereits in Betzingen wohnte und nun auch dort arbeiten konnte.

Seitdem fertigt sie ihre Skulpturen aus Metall, ihre Rauminstallationen und Zeichnungen in dem etwa 120 Jahre alten Gebäude an, dessen Fassade sie in freundlichem Gelb gehalten hat und dem sie den Namen KunstWerk gab. Ihre Kunstwerke – egal ob Zeichnungen oder Skulpturen – beschäftigen sich in der Hauptsache mit den Themen Bewegung, Energie, Kreisläufe und Kraft. Dabei gelingt es der Künstlerin spannend zu erzählen, was genau sie zu den jeweiligen Kunstwerken inspiriert hat und wie sie diese interpretiert


Die vielfach mit Preisen ausgezeichnete Künstlerin und Wettbewerbssiegerin, wenn es um Kunst am Bau oder Kunst im öffentlichen Raum ging, ist in ihrem Arbeits- und Wohnort Betzingen jedoch bis jetzt eher spärlich vertreten. Es gibt nur ein Kunstwerk, das in Betzingen kreiert wurde und auch dort dauerhaft verblieb. Bei einer Firma im Industriegebiet Markwest. Das Werk nennt sich Aufschwung II. Vielleicht ist dieser Name Programm für einen weiteren Kunst (-Aufschwung) in Betzingen, denn Kunst im öffentlichen Raum findet hier momentan nur sehr begrenzt statt. Dabei gäbe es sicher genug potenzielle Standorte für ein Immer-Kunstwerk.



Gerne kann man im Atelier in der Betzinger Rosenstraße 36 vorbeikommen um die Kunstwerke von Susanne Immer  im Original zu betrachten und sie erklärt diese gerne. Interessenten sollten sich allerdings anmelden, da sie unregelmäßig vor Ort ist. Zu erreichen über das Kontaktformular der homepage der Künstlerin https://susanne-immer.de

BildeRTanzquelle Werner Früh

 

 


 

Samstag, 3. April 2021

Forsythienstrauch am Goasgarda

 

 

Seit den 60er Jahren, es gab in Betzingen noch das alte Mühlenbrückle, steht am rechten Echazufer ein Forsythienstrauch, der jedes Jahr auf das Neue blüht. Dieser wilde Strauch, der keinen Besitzer hat und um den sich kein Mensch kümmert gedeiht dennoch prächtig und blüht jedes Frühjahr aufs Neue. Möglicherweise ist er sogar noch viel älter. Die Bilder mit dem alten Mühlenbrückle entstanden jedenfalls im Jahr 1965 und schon damals erscheint der Strauch schon recht angejahrt. Ein Phänomen. Das andere Bild stammt aus den ersten Apriltagen 2021. Den unverwüstlichen Strauch gibt es den Hochwasserschutzmaßnahmen am Goasgarda zum Trotz immer noch.



Freitag, 2. April 2021

Ruhebank beim Sportgelände

 

 

Nicht unbedingt zum Verweilen lädt diese - normalerweise gerne genutzte - Ruhebank bei den Spiel- und Sportplätzen bei der Hoffmannschule ein. Das sieht nach einer nächtlichen Sause aus. Allgemein ist auf diesem Gelände ziemlich viel Abfall zu finden. Auffallend oft sieht man weggeworfene Mund-Nasen-Schutz Masken

 

BildeRTanzquelle Werner Früh

Donnerstag, 1. April 2021

Vom Bahnhofvorplatz

 

 

Blick auf den Kirchturm der  Betzinger Mauritiuskirche zwischen den beiden Gebäuden in der Olgastraße hindurch.

BildeRTanzquelle Wolfgang Locher