Mini Wochenmarkt in Betzingen

 

Freitags findet auf dem Kemmler-Platz schon seit einigen Jahrzehnten ein Wochenmarkt statt. Eingeführt wurde er einst auf Vorschlag von Helmut Palmer und anfänglich florierte der kleine Markt auch ganz ordentlich. Zwischenzeitlich ist er auf zwei, drei Stände geschrumpft, deren Aufbau sich dennoch für die Händler zu lohnen scheint. Allen Unkenrufen zum Trotz findet das kleine Betzinger Wochenmärktle nach wie vor regelmäßig statt und scheint auch einen festen Kundenkreis zu haben.

BildeRTanzquelle Werner Früh

Betzinger Turnhalle 1938

Die heutige Julius-Kemmler-Halle mit den angrenzenden Fabrikgebäuden der Firma Egelhaaf im Jahre 1938. Damals und auch in den folgenden Jahren hieß die Halle schlicht "Turnhalle". Dass sie etliche Jahrzehnte später Julius-Kemmler-Halle und der sie umgebende Platz Julius-Kemmler-Platz genannt werden würde, hätte der Namensgeber dereinst wahrscheinlich selber nicht geglaubt. Der Betzinger Fabrikant Julius Kemmler war übrigens der Großvater von Hubert Kah, bürgerlich Hubert Kemmler,  der es im Zuge der Neuen deutsche Welle in den 1980er Jahren zu einem gewissen Bekanntheitsgrad geschafft hatte.

BildeRTanzquelle Sammlung Werner Früh
 

Gasthof zur Rose

 

Der Gasthof zur Rose in der Steinachstraße in einer historischen Aufnahme vor etwa 100 Jahren. Der Gasthof wurde in den frühen 1950er Jahren abgerissen und durch ein neuzeitliches Wohn- und Geschäftshaus ersetzt. In ihm war viele Jahre die Metzgerei Meyer untergebracht. Aktuell wird das Gebäude von der Bäckerei Berger als Filiale genutzt.

BildeRTanzquelle Sammlung Werner Früh

Terez Biergarten

 

Der dem Restaurant Terez angegliederte Biergarten vom Betzinger Bahnhof aus gesehen  im Sommer 2023. Der riesige Kastanienbaum im Biergarten dürfte über 100 Jahre alt sein, man findet ihn bereits auf den allerersten Aufnahmen, die vom damaligen "Hirsch" gemacht wurden.

BildeRTanzquelle Werner Früh

SHELL Tankstelle Jettenburger Straße

 

Die Shell Tanke unterhalb von Texas und dem dortigen Hochhaus aufgenommen im Jahr 1972. Der damalige Pächter war Lothar Aust der dort auch eine Kfz-Werkstatt betrieb. Die Tankstelle ist zwischenzeitlich verschwunden. Das ehemalige Tankstellen Gelände wird nun von einem Gebrauchtwagen Händler genutzt.

BildeRTanzquelle E. Maier

Wasserrad ohne Wasser

Auch ohne Wasser hat Michelle Hecht das Wasserrad am "Alfred-Mutschelknaus-Plätzle" toll in Szene gesetzt. Gerne würde sie natürlich eines mit Wasser in Rad und Becken machen...

BildeRTanzquelle Michelle Hecht
 

Auf frischer Tat ertappt

 

Beim Sichten seiner Betzinger Luftaufnahmen stellte Rainer Hipp nachträglich  fest, dass er den Streetart Künstler des Wohnblocks Klopstockstraße zufällig bei seiner Arbeit erwischt hatte. Im Moment der Aufnahme war ihm das gar nicht bewusst. Vielen Dank für diesen tollen Betzinger Schnappschuss, lieber Rainer.

BildeRTanzquelle Rainer Hipp

Alte Post Betzingen

 Das alte Betzinger Postgebäude neben dem Bahnhof mit interessantem Balkon auf der rückwärtigen Seite. Das Foto datiert aus dem Jahr 1970, das Lokal gegenüber trägt noch die Aufschrift Sweet Lorraine, damals eine Disco. Unten ein Vergleichsbild von 2023 in etwa vom gleichen Standort aus. Exakt denselben Standort aufzusuchen geht heute nicht mehr, weil an dieser Stelle die Spielhalle steht. Aus der Disco wurde das Restaurant zur Terez und aus der ehemaligen Post wurde eine einfache Pension mit kleiner Kneipe im Untergeschoss, wo einst die Postschalter waren.

BildeRTanzquelle Werner Früh

 

Die Spinnstube

 

Ein Bild von dem Maler Robert Heck, welches den Titel "Die Spinnstube" trägt. Robert Heck, nach dem in Betzingen auch eine Straße benannt ist, gehörte in seinen jungen Jahren der Betzinger Malschule an.

BildeRTanzquelle Sammlung Werner Früh

Gaststätte Adler im Dorf

Hof und Eingang der Gaststätte Adler im Dorf um 1970. Das Lokal mit einem nicht besonders guten Ruf musste wie viele andere Wirtschaften in Betzingen und Reutlingen jahrelang mit einem umgangssprachlichen Spottnamen leben. Der Adler wurde in Betzingen "Dschonka" genannt, eine Bezeichnung, die sich nicht so recht deuten lässt. Bier wird im "Dschonka" heute nicht mehr ausgeschenkt. Nachdem im Anschluss an den "Dschonka" einige Jahre lang ein asiatisches Speiselokal in den Räumen des einstigen Adlers betrieben wurde, gibt es heute keine Gastronomie mehr in diesem Gebäude. 

BildeRTanzquelle E. Maier
 

Texas aus der Luft 1963

 

Die Eberhard-Wildermuth-Siedlung in Betzingen, landläufig auch Texas genannt, weil mit Geldmitteln des amerikanischen Marshall Plans erbaut, in einer Luftaufnahme aus dem Jahr 1963. Am unteren Rand des Fotos sieht man die Wohngebiete Im Ghai und das Viertel um die Fröbelstraße, im Betzinger Jargon auch "Sillahop" genannt. Über diesen Wohnsiedlungen liegt das damals noch embryonale Texas ohne Hochhaus, aber mit der Texas Linde. Im hinteren Teil ist "Neu-Texas" im Entstehen, die Rohbauten stehen bereits. An einen Supermarkt, an den späteren Spar-Laden, scheint man 1963 noch nicht gedacht zu haben. Diese Ecke liegt auf dem Foto noch brach.

BildeRTanzquelle Sammlung Werner Früh

Bei den Bahnsteigen

Am Betzinger Bahnhof: Blick über die Bahnsteige und Häuser der Rainlenstraße hinweg in Richtung Hochhaus auf der Eberhard-Wildermuth-Siedlung im Sommer 2023.

BildeRTanzquelle Werner Früh
 

Fassadenbemalung

 Neue Farbe für einen Wohnblock in der Betzinger Klopstockstraße. Gelungene Fassadengestaltung auf jeden Fall. Weg mit dem tristen Grau. Man guckt jetzt von außen in das Innere des Wohnblocks.

BildeRTanzquelle Werner Früh

Vorankündigung

 

Kaibachsiedlung und Gminder Areal

 

Blick vom Galgenberg auf die Betzinger Kaibachsiedlung und auf das Areal der Gminder'schen Fabrik um 1960

BildeRTanzquelle Sammlung Werner Früh

Südfassade

 

Die südliche Backstein Fassade des Betzinger Bahnhofs. Streng genommen handelt es sich dabei gar nicht mehr um einen "Bahnhof", sondern lediglich um einen "Haltepunkt" der DB. Ein Bahnhof muss Rangiermöglichkeiten bieten, die sind wohl in Betzingen nicht mehr gegeben. Da hier Personen nur noch ein- und aussteigen können, hat Betzingen den Status Bahnhof verloren.

BildeRTanzquelle Werner Früh

Haltepunkt Betzingen 2005

 

Am ehemaligen Haltepunkt Betzingen der Gönninger Bahn im Jahr 2005.

BildeRTanzquelle Wolf-Rüdiger Gassmann

KOA* in der Steinachstraße

 

In der an Einzelhandelsgeschäften nicht armen Betzinger Steinachstraße gibt es nun mit KOA* einen neuen Laden. Dieser befindet sich unmittelbar neben der ESSO Tankstelle, hier war zuvor u.a. ein Blumengeschäft und einstmals ein Pfannkuch untergebracht. Mir erschließt sich weder vom Namen noch von der Schaufensterauslage her welche Waren oder Dienstleistungen hier angeboten werden. Ein angebrachter Instagram Link verweist auf  eine Art Beauty Shop. Vermutlich werde ich eher nicht zum potenziellen Kundenkreis zählen.

BildeRTanzquelle Werner Früh

Egelhaaf 1938

 

Die Fabrikhallen der Firma Egelhaaf im Jahr 1938. Hier soll ein neues Wohn- und Gewerbequartier mit ca. 80 Wohnungen entstehen. Die Abbrucharbeiten der alten Hallen sollen noch in diesem Jahr beginnen. Mit dem Bau des neuen Quartiers soll 2024 begonnen werden, mit seiner Fertigstellung rechnet man im Jahr 2027.

BildeRTanzquelle Sammlung Werner Früh

Am "Flaschenhals"

 

Blick vom Lidl-Brückle echazaufwärts. An dieser Stelle befindet sich der berüchtigte Flaschenhals, der immer mal wieder bei Starkregen für Überflutungen des Wasens durch die Echaz sorgt. Grundlegende Abhilfe und Schutz vor Hochwasser im Bereich des Wasens kann nur durch Entfernung der Gebäude geschaffen werden, damit sind nicht alle Eigentümer einverstanden.

BildeRTanzquelle Werner Früh

50 Jahre Zeitsprung

 

Der Eingang zum Wasen 1973 und 2023. Zwischen den beiden Fotos liegen genau 50 Jahre

BildeRTanzquelle Werner Früh

Aral Tankstelle Zeller

 

Die Aral Tankstelle von Herbert Zeller in der unteren Olgastraße an der Ecke zur Paulinenstraße um 1970. Im Hintergrund ist die heutige Gaststätte zur Terez, die frühere Disco zu sehen. Heute steht an dieser Stelle seit einigen Jahren eine größere Wohnanlage.

BildeRTanzquelle Werner Früh

Texas aus der Luft 1990

 

Ein Teil der Eberhard-Wildermuth-Siedlung aus der Vogelperspektive gesehen in den 1990er Jahren.

BildeRTanzquelle Sammlung Werner Früh

Historische Postkarte Braut

 

Aus dem Jahr 1898 stammt diese Postkarte, die den Titel "D'Braut aus'm Schwobaland" trägt. Das Foto wurde vom Tübinger Fotografen Paul Sinner angefertigt, der die Karte auch in seinem eigenen Verlag herausbrachte.

BildeRTanzquelle Sammlung Werner Früh

Blick vom Hans-Roth-Weg

Ein Blick vom Hans-Roth-Weg - benannt nach dem früheren Betzinger Arzt - über das Echazbrückle hinweg auf den Ladeneingang des Fahrradgeschäfts Sauer im Sommer 2023.

BildeRTanzquelle Werner Früh

Stilkonzepte

 

An der Ecke Paulinenstraße / Melanchthonstraße befindet sich ein Geschenkladen für Mode und Schmuck, der sich Stilkonzepte nennt. Hier gibt es Geschenke im Glashaus für jeden Anlass. Stilkonzepte gibt es nicht nur in Betzingen, sondern auch in der Reutlinger Wilhelmstraße.

BildeRTanzquelle Werner Früh

Wein- und Musikfest 1976

 

Besuchergruppe in Betzinger Tracht in der Steinachstraße auf dem Weg zum Weindorf auf dem Kemmler-Platz, wo 1976 das Musik- und Weinfest stattfand. Ein Novum in der Betzinger Festhistorie: Ein großes Fest anlässlich des 75-jährigen Jubiläums des Musikvereins in einem großen Zelt mit viel Musik - aber ohne Bier. Es wurde an alkoholischen Getränken ausschließlich Wein ausgeschenkt, dies allerdings reichlich und in großer Auswahl. 

BildeRTanzquelle Erwin Digel

Texas aus der Luft 2023

Die gesamte Eberhard-Wildermuth-Siedlung in Betzingen gesehen mit den Augen einer Drohne im Sommer 2023. Vielen herzlichen Dank an den Fotografen Rainer Hipp aus Lichtenstein.

BildeRTanzquelle Rainer Hipp

Werbekarte Gasthaus zum Ochsen

Eine Werbepostkarte des Betzinger Gasthauses zum Ochsen aus den frühen 1950er Jahren. Nur wenige Gastbetriebe in Betzingen investierten zu dieser Zeit in derartige Werbemittel. Adhoc fallen mir ähnliche Karten nur von der Schwane und vom Cafe Mohrenköpfle ein.

BildeRTanzquelle Sammlung Werner Früh

 

Jazz Frühschoppen 2014

 

Jazz-Frühschoppen im Garten des Betzinger Heimatmuseums heute vor 9 Jahren mit den Hardt Stompers. Wolf-Rüdiger Gassmann war damals vor Ort. Diese Fotos stammen aus seinem fotografischen Nachlass.

BildeRTanzquelle Wolf-Rüdiger Gassmann

Blick vom Galgenberg

Vom Galgenberg aus nach Norden Richtung Degerschlacht geblickt, über die Schrotthandlung Stoffregen hinweg bis hin zum Klopstock Hochhaus.

BildeRTanzquelle E. Maier

Alte Mehrbild Postkarte

 

Historische Mehrbild Karte aus Betzingen um 1900 zeigt eine Totalaufnahme des Ortes, den Gasthof zur Rose in der Steinachstraße und das Lebensmittelgeschäft von Heinrich Werner in der Straße im Dorf. Garniert ist das Ganze noch mit einem Betzinger Trachtenmädchen.

BildeRTanzquelle Sammlung Werner Früh