Donnerstag, 6. September 2012

Kameradschaft 1868















so ist dieses Foto auf seiner Rückseite beschriftet. Es handelt sich um Betzinger Männer, die vermutlich dem Geburtsjahrgang 1868 angehörten. Vorne im Sessel sitzend Johannes Schlotterbeck, der künstlerisch begabte "Flöten-Hannes", dem Betzingen eine ganze Anzahl schöner Aquarells mit Betzinger Motiven verdankt. Vorne sitzend, zweiter von rechts ist Martin Rinker, mein Urgroßvater mütterlicherseits.

BildeRTanzquelle Hildebrand Schlotterbeck

Ergänzung per mail:

Mein Urgroßvater ist auch auf dem Bild. Wenn man von links die hinteren
Köpfe zählt ist er Nr. 8. Martin Nestel, Schuhmacher Steinachstraße. Er
ist 1856 geboren, also ist es kein Jahrgangsbild

Mittwoch, 5. September 2012

Ein Kleinod des sozialen Wohnungsbau...



















... ist die 1905 gegründete Arbeiterwohnsiedlung Gmindersdorf, die zwar auf Reutlinger Markung liegt, aber eher ein peripheres Betzinger Wohngebiet ist. Mehr Infos über das Gmindersdorf gibt es Hier

BildeRTanzquelle Werner Früh

Dienstag, 4. September 2012

Das Ehepaar Bosch

























Der Bäckermeister Alfred Bosch und seine Ehefrau Else in Betzinger Tracht im Jahr 1965. Das Foto könnte am Eingang zum Betzinger Sportplatz in der Haldenackerstraße aufgenommen worden sein.

BildeRTanzquelle Familie Bosch

Montag, 3. September 2012

Feuerwehrverwaltungsrat Betzingen


















Das Foto zeigt den Feuerwehrverwaltungsrat Betzingen im Jahr 1930 - eine tolle Aufnahme.


Das gleiche Foto findet sich auch in der Festschrift zum 125-jährigen Jubiläum der Betzinger Feuerwehr und dort sind auch die Namen der Mitglieder des Feuerwehrverwaltungsrates aufgeführt:

Hintere Reihe von links: Hermann Hipp, Gottlob Ruckwied, Gottlob Wilhelm Stätter, Carl Marx, Wilhelm Stätter, Eugen Spörle, Jakob Kehrer

Vordere Reihe von links: Gottlob Götz, Jakob Nedele, Julius Schlotterbeck, Jakob Görlach 

BildeRTanzquelle Heiner Rieber

Mühlstraße im Winter


















Das Haus Götz in der Mühlstraße 11 im Winter, gemalt vom Betzinger Malermeister Walter Rinker

BildeRTanzquelle Werner Früh

Sonntag, 2. September 2012

Gruß aus Betzingen
















Eine historische Postkarte aus Betzingen aus dem Jahr 1909 mit Bruck, Schwane, Pfarrhaus Kirche und Textil-Diener und jede Menge Volk auf der Straße inklusive Nutztiere

BildeRTanzquelle Werner Früh

Samstag, 1. September 2012

An der Ecke Steinachstraße Johannesstraße 1974



















Das Foto von Erwin Digel stammt aus dem Jahr 1974. Von den abgebildeten Gebäuden steht keines mehr. Das linke Haus war Johannesstraße 2, welches Adolf Sauer gehörte. Davor steht Steinachstraße 8, das Lebensmittelgeschäft Hoppenkamps und Knapp. Das Gebäude Steinachstraße 9 wurde zu dieser Zeit von der Familie Sulz bewohnt. Heute steht dort die Mühlenapotheke.

Heutige Situation :




















BildeRTanzquelle Erwin Digel Werner Früh

Freitag, 31. August 2012

Betzinger Kinderfest 1965






















































Drei Fotos vom Kinderfestumzug 1965, alle in der Olgastraße aufgenommen. Auf dem ersten Foto der linke Wägeleszieher ist Gerhard Grauer. Wer kennt andere Kinder?

Bildertanzquelle Ingeborg Buck

Auf den Betzinger Spuren des Stiefvaters

Immer mehr Details aus dem Leben des belgischen Fremdarbeiters Evrard Celestin kommen dank des Engagements seines Stiefsohnes Marc Simal zum Vorschein. Marc besuchte zusammen mit seiner Frau in der letzten Woche Betzingen und das Stadtarchiv in Reutlingen. Das Foto zeigt ihn oben am Ochsenbrunnen, an den sich Evrard noch besonders gut erinnert. Hier führte sein täglicher Weg vom Lager in die Fabrik Wilhelm Heim vorbei und der Metzger Leibssle steckte den Arbeitern häufig heimlich etwas zu.
Über Evrard Celestin siehe unser früheres posting HIER



Evrard Celestin war von 1944 bis 1945 bei der Fa. Wilhelm Heim "Eisen- und Holzverarbeitungsfabriken" als Fremdarbeiter beschäftigt. Das Foto oben stammt aus dieser Zeit. In dieser Fabrik in der Wannweiler Straße wurden in dieser Zeit Tragflächen für die Massenvernichtungswaffe V1 hergestellt . Mehr INFOS dazu stehen hier

Das Stadtarchiv Reutlingen hat auch noch einige Dokumente über Evrard Celestin, so auch seine Fremdarbeiterkarte. Aus nachfolgender Rechnung geht z.B. hervor, dass die Fa. Heim auch einige ihre Arbeiter zum Bau des Frankonenstollens abgestellt hatte und dies der Stadt Reutlingen dann in Rechnung stellte. Evrard Celestin war beim Bau des Stollens dabei, hat aber auch sonst immer wieder Arbeiten außerhalb der Fa. Heim übernehmen müssen, z.B. war er auch bei den Löscharbeiten in Reutlingen nach den Bombenangriffen eingesetzt.

Zwischenzeitlich ist es auch amtlich belegt, dass der Aufseher des Fremdarbeiterlagers an der Karlshöhe Erich Walz am 20.4.1945 von französischen Soldaten durch Kopfschuss hingerichtet wurde. Auch darüber befindet sich im Stadtarchiv eine Notiz. Im Gefallenenbuch der Stadt Reutlingen wird Erich Walz jedoch als ziviles Opfer aufgelistet, als "Einmarschopfer".


Bildertanzquelle Marc Simal

Donnerstag, 30. August 2012

Sonderfahrt von RT West nach Betzingen


Anlässlich ihrer Sommerhockete veranstalteten die Zahnradbahnfreunde Honau-Lichtenstein einige Sonderfahrten auf dem Industriegleis von ihrem Domizil Reutlingen-West bis zum Bahnhof in Betzingen. Zum Einsatz dabei kam der ehemalige Zahnrad-Schienenbus mit Beiwagen, der von einer Diesel Rangierlok geschoben wurde.


Ankunft in Betzingen


Das Personal: "Lotse", Schaffner und Lokomotivführer


Am Betzinger Bahnhof

Die Diesel Rangier Lokomotive mit Zugführer Thomas Schenkel

BildeRTanzquelle W.R. Gassmann

Mittwoch, 29. August 2012

Bäckerei Bosch vor und nach dem Krieg


































Das obere Foto zeigt die Bäckerei Bosch wie sie in den Jahren von 1905 bis 1945 aussah. Das Gebäude wurde im Krieg zerstört und nach dem Krieg wieder so aufgebaut, wie man es auf dem unteren Foto sehen kann.

BildeRTanzquelle Bäckerei Bosch

Dienstag, 28. August 2012

Anbau an die Kreissparkasse
















Es steht noch die Konditorei von August Sauer, die dem Anbau der Kreissparkasse weichen muss. Unten der fertige Anbau, bzw. ein Foto von dessen Errichtung. Wir schreiben das Jahr 1989. Mehr darüber


































BildeRTanzquelle Erwin Digel