Mittwoch, 21. Juli 2010

Ein Betzinger Brautpaar

Der Bäckermeister Helmut Hoch (seine Bäckerei befand sich an der Ecke Auwiesenstraße/Zeppelinstraße) heiratet Luise Schlotterer in der Betzinger Mauritiuskirche. Beide haben die Bäckerei jahrzehntelang betrieben. Er in der Backstube, sie im Laden.

Betzinger Portfolio Foto Erich Nedele

6 Kommentare:

  1. stimmt, an den bäcker kann ich mich noch grau erinnern. der war ganz in der nähe vom metzger schlotterbeck und der bäckerei junginger. in den späten siebzigern muss er dann aber geschlossen haben. das haus steht meines wissens aber noch und man kann den früheren eingang noch erkennen.

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  2. Ja, das haus steht noch wie auf dem Foto der alten CocaCola-Abfüllstation im Hintergrund zu erkennen ist. Der Eingang auf der Ecke ist etwas unter Efeu eingewachsen.

    http://betzingen.blogspot.de/2012/05/ehemaliges-colawerk-in-der.html

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  3. Ich bin mir nicht sicher, aber der Bäcker Hoch mußte noch in recht jungen Jahren sein Geschäft wegen Krankheit aufgeben und ich meine, daß er es gar nicht so lange betreiben konnte. Als kleiner Bub war ich, Joachim Rückl, oft mit meiner Mutter Paula, geb. Künstle aus der Weidenstraße, in der Bäckerei zum Einkaufen, wenn wir bei meinen Großeltern Maria und Karl Künstle zu Besuch waren. Kann mir jemand sagen, warum Hochs die Bäckerei aufgaben / aufgeben mußten? Gerne unter Tel. 0170 7833373

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  4. Hallo Joachim, ich wohnte damals praktisch nur um die Ecke und habe fast täglich in der Bäckerei Hoch eingekauft, etwa bis 1965. Warum die Bäckerei aufgegeben wurde, weiß ich nicht. Krankheit könnte in Frage kommen, wenn ich mich recht erinnere, wurde Helmut Hoch nicht sehr alt. Möglicherweise war auch die Konkurrenz einfach zu groß, denn es gab in dieser Straße allein 3 Bäckereien: Hoch, Rauscher/Brunnenmüller und Junginger, von denen letztlich nur die Bäckerei Junginger überlebte. Betzingen hatte damals - man glaubt es kaum - acht oder gar zehn Bäckereien.
    Ich werde mich aber erkundigen, Joachim. Der Hochzeitsgast auf dem Foto im Hintergrund Erich Nedele müsste das wissen. Den frag ich mal.

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  5. Mein Dede Helmut Hoch ist 1978 in Folge einer Krankheit gestorben. Wir waren damals im Urlaub an der Nordsee. Die Bäckerei hatte aber schon zuvor geschlossen, weil er sie krankheitshalber nicht mehr betreiben konnte. Ich kann mich noch genau an die Einrichtung und den Backofen erinnern. Es war eine tolle Zeit, als Kind in einer Bäckerei aufzuwachsen!

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    1. Liebe Heike, hast Du denn Fotos von der Bäckerei? Grüße! Joachim Rückl

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