wurde die Betzinger Gaststätte mit Bäckerei "Braun-Beck" eröffnet. Den "Becka" - wie die Gaststätte im Betzinger Jargon oft genannt wird, gibt es auch heute noch und er floriert nach wie vor. 1977 feierte man das Hundertjährige und brachte das im Reutlinger GEA zur Anzeige - mit der Originalanzeige von 1877.
Ein Foto von Bäcker Erhard Braun und seiner Frau in der Backstube gibts ---->
HierBetzinger Portfolio Foto Archiv Werner
Mein Opa, Karl Künstle aus der Weidenstraße, Jahrgang 1888 (der mir heute noch fehlt, obwohl noch nicht einmal mehr das Grab besteht) hatte 3 Brüder: Otto, Wilhelm und Gotthold. Den Namen der Schwester(n?) weiß ich nicht. Als kleiner Bub hat mir der Opa erzählt, wie die "Mannen nach dem Zahltag" (wahrscheinlich waren die Gminder-Arbeiter gemeint) manchmal im Braun-Beck einen über den Durst getrunken und randaliert haben. Da bat dann der Wirt die zwei stämmigen Künstle-Brüder Karl und Otto um Hilfe. Opas Worte "woisch Bua, ond noh hemmr dia Kerle am Kraga packt ond a baar Mohl an da Tresa nohdruckt, bis se en d´Knia ganga send. Manchmohl hemmrs au d´Schdiaga vom Braun-Beck nahgschmissa. Noh hennd se am nägschda Daag en dr Fabrik gsagd, se seiad ausgrudschd ond d´Trepp nahgfalla, weil sie jo blaue Flägga ond so, kheed hend".....
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