Donnerstag, 12. Februar 2009

Belegschaft Schickhardt 1903

In der Strumpffabrik Schickhardt in der Wannweilerstraße waren in der Hauptsache Frauen aus Betzingen und Wannweil beschäftigt, die sich dort ein meist notwendiges Zubrot verdienten. In der Regel waren es meist jüngere Frauen, unverheiratet und ohne Kinder. Nach der Eheschließung, mit eigenen Kindern und oft auch eigener Landwirtschaft war es nur noch wenigen möglich, auch noch "in die Fabrik" zu gehen. Meist gingen die Mädchen gleich nach der Schule in die Fabrik, eine Berufsausbildung für Mädchen kam damals eher selten vor.

1 Kommentar:

  1. Die Mädchen sehen nicht gerade begeistert aus, entweder sind sie rechtschaffend müde oder, was ich eher glaube, sie hätten lieber etwas anderes getan als am Sonntag in Tracht im Fabrikhof zu sitzen.
    Gruß Walter

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