In diesem kleinen Trippelhaus in der Jettenburgerstraße 13 mit dem auffallend hohen Schornstein wohnte der "Hasenfranz" mit seiner Frau. Franz war sein Nachname, der Spitzname Hasen-Franz rührte wohl daher, dass er häufig (illegal) Jagd auf Hasen und sicher auch auf anderes Getier machte. Eine Art Wilderer also. Zusammen mit dem Heusel-Rein, mit dem er gut Freund und zudem noch nahe verwandt war und der ihm vermutlich auch die zu diesem Handwerk notwendigen Schusswaffen besorgte, war der Hasen-Franz eine der schillernsten Betzinger Persönlichkeiten der 1920er und 1930er Jahre. Der Hasen-Franz konnte es - alten Erzählungen zufolge - mit einer ganzen Gruppe von Polizisten aufnehmen.
Leider habe ich vom Hasen-Franz kein Foto. Wer von der Existenz eines solchen weiß, möge sich bitte mit mir in Verbindung setzen.
Betzinger Portfolio Foto Herbert Fuchs
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