Hinter dem Schreibwarengeschäft Ehinger und der ehemaligen "Schwane" verläuft entlang der Echaz ein ca. 1m schmaler Fußweg, der durchaus interessante Ausblicke auf Alt- und Neu-Betzingen in der Mühlstraße bieten kann.
BildeRTanzquelle Werner Früh
Hinter dem Schreibwarengeschäft Ehinger und der ehemaligen "Schwane" verläuft entlang der Echaz ein ca. 1m schmaler Fußweg, der durchaus interessante Ausblicke auf Alt- und Neu-Betzingen in der Mühlstraße bieten kann.
BildeRTanzquelle Werner Früh
Spielhalle City Casino in der Steinachstraße unmittelbar neben der ESSO Tankstelle. Das inzwischen angejahrte Gebäude wurde jahrzehntelang als U-Bar unter der Leitung von Rudi Keser betrieben, der mit seiner "U-Bar" das Reutlinger Nachtleben bereicherte.
Das ehemalige "Doctorhaus" in der Betzinger Mühlstraße mit einem geschmiedeten Doktor Eisenbarth mit gigantischer Spritze in der Hand links von der Eingangstüre. Das Haus wurde im Laufe seiner Geschichte sehr unterschiedlich genutzt. Erbaut wurde es als Schulhaus und wohl bis zum Bau des Schulhauses in der Hoffmannstraße auch als solches genutzt. Danach praktizierten verschiedene Ärzte in dem Gebäude: Dr. Roth, Dr. Maier, Dr. Moll bevor dann der Polizeiposten Betzingen dort einzog. Zwischenzeitlich steht das Gebäude nicht mehr und wurde durch einen Neubau der Polizeiwache ersetzt. Beim Abbruch der alten Wache ging leider der Schriftzug "Doctorhaus" und der eiserne Dr. Eisenbarth "verschütt". Niemand scheint zu wissen, wo er hingekommen ist. Allerdings war er schon bereits demontiert, als die Abrissbagger anrückten. Offensichtlich hat ihn jemand zur Seite geschafft.
BildeRTanzquelle Sammlung Werner Früh
An der Ecke Kaibachstraße / Hauffstraße mit Gebäuden der FairEnergie Reutlingen. Die Kaibachstraße und der dort verlaufende Kaibach bilden die Markungsgrenze Reutlingen und Betzingen
Tolles Luftbild vom Betzinger Westend vom kleinen Industriegebiet an der B28 bis hin zum großen IG Markwest und dem Hochhaus auf Texas, vorgelagert die Siedlungen Im Ghai und Im Holder und die anderen Wohngebiete zwischen Eisenbahnlinie und Stadtautobahn.
BildeRTanzquelle Rainer Hipp
Eine von unzähligen Fotografien von Trachtenträgern, die der Tübinger "Lichtbildner" Paul Sinner um die Jahrhundertwende, aber auch schon davor, in Betzingen angefertigt hat. Die Schwarzweiß-Fotos wurden von Hand - meistens von Sinners Frau und Tochter koloriert - und dann als Postkarten in großer Stückzahl herausgegeben. Dadurch trug Sinner zum hohen Bekanntheitsgrad der Betzinger Tracht in beträchtlichem Maße bei. Für seine Trachtenfotos engagierte er immer dieselben Betzinger "Models", deren Namen teilweise auch heute noch überliefert sind. Leider hat Paul Sinner außer den Menschen in Betzinger Tracht so gut wie keine anderen Fotos in Betzingen gemacht. Andere Städte und Gemeinden, insbesondere seine Heimatstadt Tübingen hat er dagegen häufig im Bild festgehalten.
BildeRTanzquelle Werner Früh
Eine historische Postkarte aus Betzingen zeugt von einer längst vergessenen Gastlichkeit in der Johannesstraße: Das Cafe Raach mit Konditorei. Das Gebäude steht in renovierter Form auch heute noch an dieser Stelle.
Vom neuen Kanalbrückle bei der Mühle ein Blick auf den neu gestalteten "Goasgaarda" auf der Echaz Insel.
BildeRTanzquelle Werner Früh
Das Bauernhaus in der Lutherstraße 7 in den frühen 1970er Jahren als es noch landwirtschaftlich genutzt wurde. Häuser wurden in Betzingen (und sicher auch andernorts) häufig nach ihren Besitzern benannt. Das hier abgebildete wurde "Apolda-Heiner" genannt, weil sein Besitzer Heinrich Schlotterbeck von der Reutlinger Firma Stoll aus häufig auf Montage in Apolda in Thüringen war. Heute wird das Haus völlig anders genutzt. Es finden dort Organisationsberatungen, Coachings und Supervision statt.
Haus Lutherstraße 7 heute
BildeRTanzquelle Werner Früh
Ein Foto aus den frühen 1970 Jahren zeigt die ESSO Tankstelle in der Betzinger Mühlstraße, die den beiden Marggraff'schen Villen gegenüber lag. Zu dieser Zeit gab es in Betzingen eine Vielzahl von Tankstellen was einigermaßen verwundert, weil es doch sehr viel weniger Autos in Betzingen gab als heute. Ende der 60er und zu Beginn der 1970 Jahre existierte ein rundes Dutzend Tankstellen im Ort, heute nur noch eine: Die ESSO Tanke in der Steinachstraße neben der alten U-Bar.
Neben der oben gezeigten ESSO am Echazkanal gab es noch folgende "Tanken"
BildeRTanzquelle E. Maier
Bücher erzählen Geschichte und Geschichten. Bücher, die solche aus Betzingen erzählen sind jedoch eher rar. Annemarie Walz hat dies in ihrem Buch „Echazwasser, Kartoffeln und Kunst“ getan. Ebenso Hellmut G. Haasis, der die Geschichten vom Heisel-Rein literarisch aufgearbeitet hat. Zudem hat er mit „ Em Chrischdian sei Leich“ einen Betzinger Vorstadtroman geschrieben, komplett in schwäbischer Mundart.
Seit kurzem gibt es nun ein weiteres Buch mit vielen Betzinger Geschichten und Charakteren. Der Betzinger Handwerksmeister Werner Steimle-Gruner hat es geschrieben und es trägt den Titel:
Geschichten
Unglaubliche, jedoch wahrhaftige
Und wundersame Begebenheiten
Es ist bereits sein fünftes Buch und Werner Steimle-Gruner erzählt darin in über 30 Geschichten von Leuten, Begegnungen und Begebenheiten aus seinem Heimatraum. Wie der Titel bereits verrät handelt es sich dabei um teilweise unglaubliche, skurrile und wundersame Geschichten. Allerdings sind sie wahr, selbst erlebt und keinesfalls erfunden.
Die Geschichten im neuen Steimle Buch wollen jedoch nicht nur unterhalten, sondern auch zum Nachdenken anregen. Sie sollen anregen, Gutes und Böses zu unterscheiden, zu prüfen was für uns gut ist und zu prüfen, was für uns nicht gut ist. Und dies zu unterlassen. Im Vorwort zum neuen Buch schreibt der Autor:
„Wie lange müssen wir suchen, hoffen und warten, bis Frieden unter den Völkern einkehrt? Diese Zeitspanne liegt nicht in unserem Ermessen und Beurteilung. Arbeiten wir daran, das Böse zu meiden und das Gute zu suchen, zu achten, zu leben und zu befolgen.“
Das Buch ist ab sofort in allen Buchhandlungen
erhältlich.
Das Haus am Eingang zum Rosengässle wurde von der Familie Rost bewohnt bevor es verkauft und dann abgerissen wurde. Heute steht an dieser Stelle in der Steinachstraße 16 das Reformhaus.
BildeRTanzquelle Herbert Fuchs
BildeRTanzquelle Sammlung Werner Früh
Am Ende der Steinachstraße in den 1970er Jahren. Die Straßenbahnschienen sind ausgebaut, der Eingang zum Bäckerladen der Schwane befindet sich noch auf dem Eck. Aus Hochwasserschutzgründen musste man erst ein paar Stufen hoch, wie bei fast allen Läden in der Steinachstraße. Es steht noch das Haus des Rechtsanwalt Leibssle, heute Schreibwarengeschäft Ehinger und anschließend sieht man die damals neu erbaute Mühlenapotheke.
BildeRTanzquelle Herbert Fuchs
Im Laden für arabische Spezialitäten in der Quellenstraße 1 - Alt-Betzinger erinnern sich sicher noch an die viele Jahre dort untergebrachten Friseursalone Maier, Hähnel, Buckem, später Salon Karin - ist nun eine DHL-Filiale zusätzlich zu den Delikatessen untergebracht. Für Betzingen macht das durchaus Sinn, denn die Postagentur Im Dorf ist seit dem Pächterwechsel hoffnungslos überlastet. Die Warteschlangen reichen manchmal vom Schalter bis zum Parkplatz.
Ein seltener Anblick: Die Straße Im Dorf völlig leergeräumt. Vielleicht hat Michelle Hecht die beiden Fotos an einem frühen Sonntagmorgen gemacht? Auf jeden Fall hat sie ihnen den Titel "Verwaistes Betzingen" gegeben.
Aquarell der jungen Bauerntochter Barbara Leibssle in Betzinger Tracht, angefertigt von Robert Heck 1854. Nach dem Maler Robert Heck, der auch Mitglied der Betzinger Malschule war, ist auch eine Straße in Betzingen benannt.
BildeRTanzquelle Sammlung Werner Früh
Links und rechts des Bahnhofs in Betzingen. Vielen herzlichen Dank an Rainer Hipp für diese wunderschöne Luftaufnahme.
BildeRTanzquelle Rainer Hipp
BildeRTanzquelle Wolf-Rüdiger Gassmann
Ein Gemälde des Genremalers Kaspar Kaltenmoser um 1850 zeigt eine junge Betzingerin in Tracht am Spinnrad in einer Bauernstube.
BildeRTanzquelle Sammlung Werner Früh
Fachwerkhäuser im Bereich des Goasgardens bei der Betzinger Mühle im Frühjahr 2023
BildeRTanzquelle Werner Früh
Die Betzinger Backstein Bahnhof-Fassade von der Gleisseite her gesehen (rückwärtige Ansicht) und die Frontansicht von der Olgastraße aus. Im April 2023.
Als Ersatz für das alte immer etwas wackelige Mühlenbrückle wurde in den 1990er Jahren dieser stabile überdachte Fußgängersteg über die Echaz gebaut. Gleichzeitig auch ein schöner Beleg für die Zimmermannskunst der Region.
BildeRTanzquelle Rainer Hipp
Die Detzel'schen Fabrikhallen in der Wannweiler Straße in einer sehr seltenen Ansicht aus dem Jahr 1988. Das Foto wurde von der Echazseite aus aufgenommen und echazaufwärts fotografiert. Im Hintergrund sieht man noch die alte Fußgängerbrücke bei der Meisterschule und die berüchtigte "Flaschenhals Engstelle" die schon für etlichen Hochwasser im Bereich des Wasens verantwortlich war und der es irgendwann einmal an den Kragen gehen wird.
BildeRTanzquelle Fritz Heid
Ein älteres Wohn- und Geschäftshaus befindet sich in der Eisenbahnstraße 11 bei der Einmündung der Johannesstraße. Vor Jahrzehnten betrieb dort der Schuhmachermeister Martin Maier seine Werkstatt und seinen Schuhladen. Aktuell befindet sich an dieser Stelle ein Laden, der mit Gebrauchtwaren handelt.
BildeRTanzquelle Werner Früh
Der "Hirsch" als die Eisenbahnstraße noch unbefestigt und der Betzinger Bahnhof noch im Bau war. Das Bauernhaus ganz links, dessen Besitzer dereinst der Apolda-Heiner war, steht auch heute noch in fast unveränderter Form in der Lutherstraße. Das ihm gegenüberliegende Bauernhaus von Heinrich Götz wurde durch einen Neubau ersetzt.
BildeRTtanzquelle Rainer Hipp
Ein altes Foto der Gminder'schen Fabrik an der Peripherie Betzingens. Leider ist ein Aufnahmedatum nicht überliefert und beim Fabrikschornstein handelt es sich vermutlich nicht um den erst später erbauten Langen Emil. Man sieht auch noch nichts von der 1905 erbauten Arbeiter Wohnsiedlung Gmindersdorf.
BildeRTanzquelle Sammlung Werner Früh
Burgemeisterhaus in der Mühlstraße vor der Renovierung und danach. Vielen Herzlichen Dank an Rainer Hipp für die beiden Fotos
Ein sehr schönes Foto erhielten wir dieser Tage von Wilfried Krimmel. Es wurde um 1940 im Garten des Hauses Johannesstr. 32 aufgenommen.
Im Hintergrund links das Haus Nr 23, welches im Krieg zerstört wurde. Der Wiederaufbau erfolgte durch Noah Schlotterbeck Anfang der 50er Jahre. Ganz hinten der Farrenstall Haus Nr 25, der ebenfalls im Krieg abgebrannt ist.
Heutige Situation etwa an der gleichen Stelle:
BildeRTanzquelle Wilfried Krimmel / Werner Früh
BildeRTanzquelle Sammlung Werner Früh