Vom Kirchvorplatz aus

Vom Kirchvorplatz aus ein Blick auf die Straße Im Dorf mit der Postfiliale, dem ehemaligen Fahrschulgebäude und dem Textilgeschäft BOS am Eingang zum Wasen.

BildeRTanzquelle Werner Früh
 

Hoppenkamps & Knapp

 

Das Lebensmittelgeschäft Hoppenkamps & Knapp in der Steinachstraße 8 in den 1970er Jahren. Es handelte sich hierbei um einen typischen Tante-Emma-Laden. Hier steht heute das Ärztehaus. Von diesem Geschäft gab es in Betzingen sogar noch eine Zweigstelle an der Ecke Rosenstraße / Zeppelinstraße. In diesem "kleinen Hoppenkamps" war das Warenangebot deutlich kleiner als im großen Laden in der Steinachstraße, man hatte sich dort eher auf Obst und Gemüse spezialisiert. Dieser "kleine Hoppenkamps" war in den Räumlichkeiten des ehemaligen Cafe Knapp in der Rosenstraße untergebracht.

BildeRTanzquelle E. Maier

Trachtenpaar aus Stein

 Am Wilhelm-Koch-Brunnen im kleinen Park bei der Mauritiuskirche sitzt ein steinernes Trachtenpaar.

BildeRTanzquelle Rainer Hipp

Tankstelle Zibek

 

Tankstelle Zibek in der Eisenbahnstraße zu Beginn der 1970er Jahre als der Liter Benzin 52 Pfenning kostete 

BildeRTanzquelle E. Maier

Trippelhäuser in der Wannweiler Straße

 

So richtige Betzinger Bauernhäuser waren sie wohl noch nie, trotzdem weisen sie jeweils einen kleinen Trippel auf. Wohnhäuser in der Wannweiler Straße.

BildeRTanzquelle Werner Früh

In der unteren Steinachstraße

In der Steinachstraße bei der Mauritiuskirche im Sommer 2023

BildeRTanzquelle Werner Früh
 

Buntestern

 

Das Wohn-und Geschäftshaus Buntestern in der Steinachstraße wird aktuell als Kinder Second Hand Laden und als Paket Shop genutzt. Zuvor befand sich ein Schreibwarengeschäft in diesen Räumlichkeiten, das sich Violillo nannte. Hauptsächlich aber wurde das Gebäude in der Vergangenheit über viele Jahrzehnte hinweg als Metzgerei genutzt von den Metzgern Kohler und Raiser.

BildeRTanzquelle Werner Früh

"Bettelhaus" Wannweiler Straße

Von Alt-Betzingern ziemlich despektierlich "Bettelhaus" genannt, dabei hat es eine durchaus ansprechende Architektur mit seinen Rundbögenfenstern und dem Fachwerk im zweiten Stock. Vor Jahrzehnten war es das erste Gebäude, wenn man von Wannweil kommend nach Betzingen hineinfuhr. Diese pole position hat das "Bettelhaus" jedoch schon längst abgegeben, denn in Richtung Wannweil entstand seither eine Vielzahl neuer, oft gewerblich genutzter Gebäude.

Die Wannweiler Straße ist an dieser Stelle stets zugeparkt, so dass ein Foto wie das aus den 1970er Jahren heute nicht mehr möglich ist. Deswegen sind die nachfolgenden aktuellen Fotos aus 2023 eher fragmenthaft.

BildeRTanzquelle Sammlung Werner Früh

 

Am Klärwerk West

 

Mächtig gebuddelt wird im Moment am Klärwerk West an der Jakob-Keck-Straße in Betzingen. Die Käranlage am Fuß- und Radweg nach Wannweil wird ja schon seit einigen Jahren mit Millionenaufwand "rundsaniert". Die jetzt gerade anstehenden Arbeiten dienen (lt. website der Stadt) der Modernisierung der Schlammbehandlung, Bau einer Gebläsestation und Rückbauarbeiten der Maschinentechnik

BildeRTanzquelle Werner Früh

Das "Hippa-Gässle"

Nur wenigen Betzingern dürfte das sogenannte "Hippa-Gässle" in der Johannesstraße noch ein Begriff sein. Zwischen den Gebäuden 30 und 32 verläuft ein vermutlich bereits vor sehr langer Zeit entstandener schmaler Fußweg. Die Betzinger Bezeichnung für den Weg lautete "Hippa-Gässle", vermutlich hieß einer der Anrainer an das Gässle Hipp. Viel breiter als die angeblich schmalste Straße der Welt in Reutlingen ist das "Hippa-Gässle" höchstwahrscheinlich nicht. Zumindest in früheren Jahren war das Gässle eine geschickte und wohl auch häufig genutzte Abkürzung für Leute, die von hier aus in die Straße Im Dorf wollten. Und umgekehrt. Ob das "Hippa-Gässle" heute noch in seiner ganzen Länge als Fußweg zum Im Dorf genutzt werden kann, ist mir nicht bekannt. Der Eingang zum Gässle ist auch heute noch deutlich sichtbar, ein Schild welches ein Begehen verbietet, ist nicht zu sehen. Aber möglicherweise endet das Wegle auf einem der nachfolgenden Grundstücke im Nirwana. Eingang zum "Hippa-Gässle" um 1970 und im Sommer 2023.

BildeRTanzquelle Werner Früh

3x Texas

 

Für meine Texaner drei Luftaufnahmen der Wohnsiedlung aus den frühen 1970er Jahren. Vermutlich wurden diese Fotos vom Hochhaus auf der Wildermuthsiedlung aus angefertigt.

BildeRTanzquelle E. Maier

Werner'sche Mühle aus der Luft

 

Das Ensemble rund um die Betzinger Mühle nach Abschluss der Hochwasser Schutzmaßnahmen entlang der Echaz aus der Vogelperspektive. 

BildeRTanzquelle Rainer Hipp

Abendstimmung im IG West

 

Der Tag im Industriegebiet Markwest verabschiedet sich allmählich. Vielen Dank für die schönen Abendstimmungen geht an Michelle Hecht.

BildeRTanzquelle Michelle Hecht

Fabrikhallen Egelhaaf

 

Die Fabrikhallen der Fa. Egelhaaf aus der Luft im Sommer 2023, aufgenommen von Rainer Hipp. Die Abrissarbeiten sollen noch in diesem Jahr begonnen werden. Hier entsteht bis zum Jahr 2027 ein neues Quartier mit Wohnungen und Läden.Vielen herzlichen Dank für das tolle Foto!

BildeRTanzquelle Rainer Hipp

Junge Frau in Tracht

 

Bildnis einer jungen Frau in Betzinger Tracht aus der Serie "Schwäbische Volkstrachten". Diese Serie wurde um 1900 vom Tübinger Fotografen Paul Sinner herausgegeben.

BildeRTanzquelle Sammlung Werner Früh

Apotheke, Kirche und Steg

 

Von der rechten Echazseite aus gesehen: Mühlen-ApothekeMauritiuskirche, Schreibwarengeschäft Ehinger und der Fußgängersteg im Sommer 2023.

BildeRTanzquelle Werner Früh

SHELL Tankstelle in der Jettenburger Straße

Die Jettenburger Straße hinunter geblickt in den frühen 1970er Jahren. Die sich dort befindliche SHELL Tankstelle wurde von Lothar Aust betrieben. Hier befindet sich heute ein Gebrauchtwagenhändler. Auf der rechten Seite Häuser der sog. "Sillahopp" wie das Wohngebiet um die Fröbelstraße von alten Betzingern genannt wird. Von dieser Stelle aus hat man auch einen guten Blick auf die Achalm - auch heute noch. Nur sieht man anstatt des Langen Emils der Fa. Bosch das Stuttgarter Tor als "landmark".

BildeRTanzquelle E. Maier
 

Anti Aging in der Eisenbahnstraße

Im neu erstellten Gebäude in der Eisenbahnstraße 15 - das Haus indem vormals Alfred Maier sein Malergeschäft betrieben hatte und das in den letzten Jahren seines Bestehens total mit Pflanzen zugewachsen war - ist nun ein Anti-Aging Geschäft eingezogen. Wie genau man gegen das Aging hier in der Eisenbahnstraßé vorgehen will, weiß ich nicht. Auf jeden Fall wünsche ich dem neuen Start-up Geschäft viel Erfolg beim Verhindern des Agings.

Lobenswert: Der alte Türsturz von 1886 wurde "gerettet" Er liegt nun für jeden sichtbar am rechten Hauseck. Die Initialen E.D. weisen auf den ursprünglichen Erbauer und Besitzer des Gebäudes hin. E.D. steht für Eberhard Digel, der in Betzingen den Beruf des Farrenwärters ausübte. Praktisch: Der Farrenstall war nur wenige Schritte von seinem Haus entfernt. 

BildeRTanzquelle Werner Früh

Auf dem Laufsteg

 

Modenschau auf dem Betzinger Kemmler-Platz beim Kinderfest 1956. Sportbänke aus der benachbarten Kemmlerhalle dienten als "Catwalk".

BildeRTanzquelle Werner Früh

Schulmädchen am Ochsenbrunnen

Heute beginnt nach 6 Wochen Sommerferien ein neues Schuljahr. Dazu passt dieses sehr schöne Foto aus dem Jahr 1972 von meinem ehemaligen Nachbarn Emil Maier angefertigt. Drei Betzinger Schulmädchen passieren den Ochsenbrunnen.

BildeRTanzquelle E. Maier
 

Disco Sweet Lorraine

 

Der ehemalige Gasthof zum Hirsch beherbergte ab den 1960er Jahren in den unteren Gasträumen eine Vielzahl von Discos mit unterschiedlichen Namen. Von Scotch Bar bis Villa Kunterbunt war da alles Mögliche dabei. Besonders skurill empfand ich den Namen aus den frühen 1970er Jahren, als sich das Tanzlokal "Sweet Lorraine" nannte. Süßes Lothringen, sofern man den Mix aus Englisch und Französisch überhaupt ins Deutsche übertragen kann.

BildeRTanzquelle E. Maier

Alte Turbine

 

Eine alte Turbine aus dem ehemaligen Wasserkraftwerk bei der Betzinger Mühle steht schon seit einigen Jahren am Fußweg entlang der Echaz. Durch dieses kleine Kraftwerk, welches zwischenzeitlich von der FairEnergie Reutlingen wieder reaktiviert wurde, war es in Betzingen bereits vor 1900 möglich, in manchen Straßen z.B. Im Wasen eine elektrische Straßenbeleuchtung zu installieren. Lange bevor dies in Reutlingen möglich war.

BildeRTanzquelle Werner Früh

Mauritiuskirche vom Wasen aus

 Vom Eingang des Wasens aus ein Blick auf die Betzinger Mauritiuskirche.

BildeRTanzquelle Sammlung Werner Früh

Wo einst Coca-Cola abgefüllt wurde

In der oberen Auwiesenstraße befand sich bis weit in die 1960er Jahre hinein eine Abfüllstation von Coca-Cola, welche den gesamten Reutlinger/Tübinger Raum mit der braunen Brause versorgte. Die gelben LKW der Cola Flotte gehörten damals zum alltäglichen Betzinger Straßenbild. Durch die großen Schaufensterscheiben konnte man den Abfüllungsprozess gut beobachten, was für Kinder immer interessant war. Heute sieht es in der Auwiesenstraße an der Stelle wo einst das "Cola-Werk" stand,  so aus:

BildeRTanzquelle Werner Früh

 

Blick vom Texas Hochhaus 1972

 

Blick vom Hochhaus auf Texas hinunter auf die Jettenburger Straße, die SHELL Tanke und auf die Häuser der "Sillahopp" bis hin zur Achalm. Als Landmark steht auch noch der Lange Emil.

BildeRTanzquelle E. Maier

Hinter der alten Post

 

Rückwärtige Seite der alten Betzinger Post neben dem Bahnhof vom Bahnsteig 1 aus fotografiert. Das Gebäude wird heute als Pension genutzt.

BildeRTanzquelle Werner Früh

In der oberen Olgastraße 1970

 

Gebäude in der oberen Olgastraße um 1970 kurz bevor sie in die Hauffstraße übergeht. Die Gebäude rechts gehören zu den ältesten Häuser der Olgastraße, inzwischen sind sie ca. 100 Jahre alt, befinden sich aber in durchaus gutem Zustand. Weiter in Richtung Bahnhof geblickt erkannt man noch die damalige BP Tankstelle von Ernst Neth. An dieser Stelle befindet sich heute das Autohaus Gutmann.

BildeRTanzquelle E. Maier

Historische Postkarte von 1904

 

Eine alte Mehrbild Postkarte aus Betzingen, gelaufen im August 1904. Sie zeigt eine Gesamtansicht des Ortes, ein Betzinger Trachtenpärchen und eine Ansicht des alten Betzinger Bahnhofs in der Au, der dem Betzinger Friedhof gegenüber lag

BildeRTanzquelle Sammlung Werner Früh

In der Mössinger Straße

 

Von der Bushaltestelle in der Mössinger Straße aus ein Blick Richtung Hochhaus in der Goerdeler Straße. Das Hochhaus trägt den Namen Julius-Leber-Haus. Julius Leber war ein deutscher SPD-Politiker, Reichstagsabgeordneter und Widerstandskämpfer gegen den Nationalsozialismus. Auch die Straße selbst ist nach einem Widerstandskämpfer benannt: Carl-Friedrich Goerdeler.

BildeRTanzquelle Werner Früh

Endstation Schwane

 

Die Schwane, Bäckerei und Gaststätte in der Steinachstraße, war zugleich auch die Endstation der Straßenbahnlinie 1 Eningen-Betzingen. Außerdem wurden in der Schwane über 100 Jahre lang Monatsfahrkarten für die Straßenbahn verkauft, nach 1968 nachdem die Straßenbahn eingestellt war auch Monatsfahrkarten für die Reutlinger Stadtbusse.

BildeRTanzquelle Sammlung Werner Früh