Ein Ölgemälde des Betzinger Kunstmalers Karl Digel aus Privatbesitz zeigt den Leyrenbach kurz vor dessen Einmündung in die Echaz
BildeRTanzquelle Werner Früh
Ein Ölgemälde des Betzinger Kunstmalers Karl Digel aus Privatbesitz zeigt den Leyrenbach kurz vor dessen Einmündung in die Echaz
BildeRTanzquelle Werner Früh
Blick von der oberen Jettenburger Straße aus Richtung Eberhard-Wildermuth-Siedlung, die in Betzingen nach wie vor "Texas" genannt wird und dem dortigen Hochhaus im Herbst 2021.
BildeRTanzquelle Werner Früh
In der Steinachstraße 5 entsteht ca. Mitte der 1980er Jahre anstelle des alten Hauses von Rechtsanwalt Leibssle ein modernes Wohn- und Geschäftshaus.
BildeRTanzquelle Herbert Fuchs
Pünktlich zu Beginn des neuen Jahres sind die Umbauarbeiten der Deutschen Bahn am Betzinger Bahnhof weitgehend abgeschlossen. Durch die Erhöhung des Hausbahnsteigs ist der Bahnhof nun weitgehend barrierefrei, die Bahnsteigbeleuchtung wurde erneuert und ein Wetterschutzhaus gebaut. Ebenso befindet sich nun eine ganz neue Fahrradabstellanlage unmittelbar hinter dem Bahnsteig. Der barrierefreie Umbau am Betzinger Bahnhof wurde vollständig aus dem Bundeshaushalt finanziert.
... gab es in den 1950er Jahren in Betzingen immer mal wieder. Dieses stimmungsvolle Foto von 1956 zeigt uns ein tief verschneites Ensemble von Burgemeister-Haus, Mühlstraße und Mühle.
BildeRTanzquelle Herbert Fuchs
Blick von der Mühlstraße auf Schwane Rückseite und auf dem Turm der Mauritiuskirche. Links ist noch ein Teil der neuen Polizeiwache sichtbar.
BildeRTanzquelle Werner Früh
Blick auf die Orgelpfeifen der Betzinger Kirchenorgel. Das Bild entstand während eines photografischen Rundgangs im Jahre 2012 durch Betzingen mit unserem Stuttgarter Bloggerfreund Gablenberger Klaus.
BildeRTanzquelle Klaus Rau
In der unteren Steinachstraße ein Blick auf die dortige Mühlenapotheke im Sommer 2021
BildeRTanzquelle Werner Früh
BildeRTanzquelle Werner Früh
Das Müller Mariele hieß eigentlich Maria Werner und wohnte in der Lutherstr. 60 in Betzingen. Das geistig behinderte Mariele wurde am 23.3. 1896 geboren und verstarb am 10.2.1967.
Sie gehörte zum Betzinger Straßenbild, denn sie war ständig mit ihrem Täschle unterwegs und überall anzutreffen. Wenn man sie nicht sah, hörte man sie zumindest, denn das Mariele bruddelte meistens etwas vor sich hin und das ziemlich lautstark. Unvergesslich sind mir ihre Schimpfkanonaden, wenn wir Buben sie geärgert hatten. Das Mariele verfügte ungeachtet ihrer geistigen Behinderung über einen überaus reichen Wortschatz an Vulgärausdrücken. Die ersten wirklich „wüsten“ Ausdrücke hat man auf der Straße vom Müller Mariele gelernt.
BildeRTanzquelle Erwin Digel
BildeRTanzquelle Sammlung Werner Früh
BildeRTanzquelle Ingeborg Buck
Auf dem Gehweg vor dem Betzinger Heimatmuseum die Straße Im Dorf hinuntergeblickt bis zum Weinhaus Schall.
BildeRTtanzquelle Werner Früh
Die hier noch vollständige Häuserfront in der Jettenburger Straße aus den 1980er Jahren weist zwischenzeitlich doch etliche Lücken auf. Das vordere Gebäude steht noch, das nächste Gebäude die Brauerei Gaststätte Treyz steht nur noch in rudimentären Teilen. Es folgt das Haus, in dem dereinst das Betzinger Original Heusel-Rein wohnte, dessen Streiche und Eulenspiegeleien von Hellmut G. Haasis in einem Buch festgehalten sind. Dieses Heusel-Rein Haus fehlt komplett, der Platz wurde bis jetzt nicht mehr bebaut. Am Ende der Straße sieht man noch die SHELL Tankstelle von Lothar Aust, die auch schon lange nicht mehr existiert.
BildeRTanzquelle Fritz Heid
Bis noch einschließlich zum 24.12.2021 können auf dem Julius-Kemmler-Platz in Betzingen noch täglich Weihnachtsbäume ausgesucht und gekauft werden. Angeboten werden Fichten und Nordmanntannen, frisch geschlagen auf der Schwäbischen Alb oder im Schwarzwald. Die Preise für die Bäume bewegen sich zwischen 30 und 50 Euro. Der Betzinger Christbaum-Markt hat eine lange Tradition. Seit annähernd 50 Jahren kommt Herr Lorch aus Hausen an der Lauchert mit seinen Tannen zum Christbaumverkauf nach Betzingen. In den letzten Jahrzehnten immer auf dem Kemmler-Platz, zuvor gab es mitunter auch mal andere Standorte wie z.B. der Platz gegenüber dem Betzinger Heimatmuseum, welcher heute als Parkplatz genutzt wird.
BildeRTanzquelle Werner Früh
Das Foto, vermutlich im Hof der Küferei Schall aufgenommen, zeigt einen Einblick in das alte Handwerk des Fassmachers, des Böttchers, des Küfers, des Büttners, des Fassbinders, des Küblers. Schon die große Anzahl der verschiedenen Berufsbezeichnungen zeigt die einstige Wichtigkeit dieses Berufes. Fässer und Kübel wurden überall gebraucht, weswegen es auch in kleineren Ortschaften meist zumindest einen Küfer gab.
BildeRTanzquelle Sammlung Werner Früh
Fußgänger- und Radfahrerbrücke die von der Julius-Kemmler-Straße aus über die B28 in das Industriegebiet Markwest führt. Neben dieser relativ neuen Brücke sieht man noch die alte Überquerung und restliche Gleise der Gönninger Bahn. Auf dieser alten Gönninger Bahn Trasse soll ja eines Tages die geplante Stadtbahn fahren.
Etikett einer Streichholzschachtel vom Betzinger Clubhaus, vermutlich aus den 1960er oder 1970er Jahren. Pächter war in dieser Zeit eine Familie Himmelsbach. Der Name ist mir überhaupt kein Begriff, was allerdings nichts zu bedeuten hat, denn das Clubhaus war gar nie mein Ding. Weiß jemand von den älteren TSVlern etwas über diese Familie?
BildeRTanzquelle Werner Früh
Mitten im Betzinger Industriegebiet Markwest gibts einen "China Imbiss", der einen Hauch chinesischen Flairs ins IG bringt. Im Hintergrund rechts das Texas Hochhaus. Wo sonst auf der Welt liegen Texas und China so dicht beieinander? ;-)
BildeRTanzquelle Werner Früh
Am ehemaligen Haltepunkt der Gönninger Bahn in der Rainlenstraße. Das Foto entstand im Jahr 1997, als der Bahnverkehr bereits seit einigen Jahren eingestellt war. Man sieht sehr schön den Verlauf der Schienen kurz vor Überquerung des Breitenbachs. Die Häuser auf der rechten Seite gehören zur Julius-Kemmler-Straße, im Hintergrund erkennt man noch die Gaststätte Lindner Grill, die zwischenzeitlich abgebrochen wurde.
BildeRTanzquelle Wolf-Rüdiger Gassmann
Das Gasthaus zur Sonne in der Jettenburger Straße in einer Aufnahme aus dem Jahr 1924. Vor dem Trippel steht vermutlich in der weißen Schürze der damalige Besitzer, Wirt und Metzger Richard Riehle. Das Gebäude, in dem später über sehr viele Jahre hinweg ein Windsurfershop betrieben wurde, steht auch heute noch in weitgehend unverändeter Form in der Jettenburger Straße. Es dient heute hauptsächlich Wohnzwecken. Leider ist vom ehemaligen Fachwerk nichts mehr zu sehen.
BildeRTanzquelle Sammlung Werner Früh
An der Stelle der heutigen Volksbank Filiale in der Straße Im Gässle stand bis zum Jahr 2007 das Gebäude der Genoba, der Genossenschaftsbank. Das architektonisch nicht uninteressante Gebäude wurde im Betzinger Jargon auch stets als "Darlehnskass" bezeichnet.
BildeRTanzquelle Werner Früh
BildeRTanzquelle Werner Früh
Eine interessante Symbiose in den Katakomben des Fahrrad Geschäfts Sauer in Betzingen. Dort präsentiert der Inhaber Markus Winter Fahrrad Oldtimer und hat gleich daneben eine kleine Galerie mit Ölgemälden des Betzinger Kunstmalers Karl Digel installiert. Alte Geppel und Kunst - sie passen gut zueinander.
Fotos vom Fortgang der Arbeiten am Bahnhof Betzingen. Bekanntlich baut die Deutsche Bahn den Betzinger Bahnsteig komplett barrierefrei aus, wozu der Hausbahnsteig erhöht werden und eine barrierefreie Rampe neu erbaut werden muss. Hinzu wird noch ein taktiles Blindenleitsystem installiert, die Bahnsteigausstattung und Beleuchtung erneuert und ein neues Wetterschutzhaus kommt noch hinzu. Eine Fahrradabstellanlage rundet die Umbaumaßnahmen am Bahnhof Betzingen ab. Die Hauptarbeiten sollten Mitte Dezember 2021 abgeschlossen sein, zu Beginn des neuen Jahres erfolgen dann noch die kleineren Restarbeiten.
BildeRTanzquelle Werner Früh
Das Wohn- und Geschäftshaus in der Steinachstraße 14 beim Eingang in das Rosengässle wird wohl mitsamt seinem Hinterhaus der Spitzhacke zum Opfer fallen. Zuletzt wurde es von einer Bäckereifiliale genutzt. Über Jahrzehnte befand sich darin das Elektrogeschäft von Karl Wollpert.
In der BRAVO Nr. 33 aus dem Jahr 1982 berichtete Hubert Kah aus seinem Betzinger Privatleben. Liest sich 40 Jahre später ganz interessant.
Dank vieler Helfer und Sponsoren steht auch in diesem Jahr wieder ein großer Christbaum am Kirchplatz bei der Mauritiuskirche. Gespendet wurde die diesjährige Weihnachtstanne von der Familie Horvat aus der Matthias-Claudius-Straße in deren Garten sie runde 15 Jahre lang stand. Am Samstag, 27. November 2021 wurde sie mit Hilfe der Feuerwehr und einem Kranen der Fa. Vogel an ihren neuen Standort bei der Kirche verbracht und dort aufgestellt. Bei der Tanne handelt es sich im Übrigen um eine echte Betzingerin, denn sie wurde in einer hiesigen Baumschule gepflanzt und aufgezogen und hört auf den botanischen Namen Picea pungens glauca oder Blaue Stechfichte.