Mittwoch, 30. November 2011
Heute vor einem Jahr
Die ersten Schneemänner tauchten in Betzingen auf: 30. November 2010. Dieses schöne Exemplar stand in der Schickhardtstraße. Dieses Jahr sind wir bis jetzt noch verschont geblieben
Abschied vom Schleckermarkt Klopstockstraße
Heute heißt es Abschied zu nehmen vom Schleckermarkt in der Klopstockstraße, in dem zuvor eine Edeka Filiale untergebracht war (Gibts davon evtl. ein Foto?) Es ist zusammen mit einem mobilen Verkaufsstand für Backwaren und Obst usw. die einzige Einkaufsmöglichkeit für ein ziemlich großes Einzugsgebiet - von der Heppstraße bis nach Degerschlacht - gewesen und man kann nur hoffen, dass wieder ein Laden dort einzieht, der wenigstens die elementarsten Dinge des täglichen Bedarfs bereit hält.
Bildertanzquelle W.R. Gassmann
Dienstag, 29. November 2011
Vom Doctorhaus zur Polizeiwache
Ein Haus mit bewegter Vergangenheit: Die Mühlstraße 2. Bis 1868 wurde es als alleiniges Schulhaus genutzt, dann wurde es an die Fa. Schickhardt verkauft. Von 1900 bis 1953 war es im Besitz von Dr. med. Roth, der darin seine Arztpraxis betrieb. Ihm folgten die Ärzte Dr. Maier und Dr. Moll , bevor der Polizeiposten Betzingen für ein paar Jahre in diesem Gebäude Einzug hielt. Im Sommer 2006 wurde das Haus abgerissen (hier Fotos vom Abriss) und durch den Neubau der Polizeiwache ersetzt.
Bildertanzquelle Werner Früh
Montag, 28. November 2011
Werbung mit Betzinger Tracht
Schon im 19. Jahrhundert nutzten Firmen und Verkäufer den hohen Bekanntheitsgrad der Betzinger Tracht, um für ihre Produkte zu werben. Das farbenfrohe Kleidungsstück hatte sich durch Künstler, Fotografen und staatliche Trachtenförderung zu einem sehenswerten lokalen Wahrzeichen entwickelt, das auch überregional populär war. Bilder des heiteren Betzinger Lebens und das Lebensgefühl einer schwäbischen Landidylle wurden als verkaufsfördernde Anreize für Waren erkannt und eingesetzt. Sogar die Berliner Firma Syndetikon, die Fischleim herstellte, bediente sich zwecks Werbung eines Betzinger Trachtenmädchens. Zu Kaisers Zeiten, als es noch keinen UHU Alleskleber gab, war Syndetikon fast ein Synonym für Klebstoff und jedem Kind bekannt.
Bildertanzquelle Werner Früh
Sonntag, 27. November 2011
70 Jahre Musikverein Betzingen
Im Juni 1973 feierte der Betzinger Musikverein sein 70-jähriges Jubiläum. Auf diesem Foto nimmt der Festzug am Betzinger Bahnhofsvorplatz Aufstellung.
Bildertanzquelle Klaus Digel http://digel-bm.de
Samstag, 26. November 2011
Betzinger Bahnhof 1972
Die Ost-Seite des Betzinger Bahnhofes im Jahr 1972. Der hölzerne Anbau fiel schon vor Jahren der Spitzhacke zum Opfer. Weiß jemand die genaue Jahreszahl? Ebenfalls verschwunden ist das überdimensionale Ortsschild REUTLINGEN-BETZINGEN, es wäre interessant zu erfahren, wo es abgeblieben ist.
Bildertanzquelle Werner Früh
Freitag, 25. November 2011
Noch mal Neubau Fahrrad Sauer
Donnerstag, 24. November 2011
Fahrrad-Sauer vor dem Umbau
Die Situation in der Steinachstraße 46 - 50 vor dem Umbau der Firma Fahrrad-Sauer. Es stehen noch die Gebäude Steinachstraße 48 und 50. Das Bauernhaus in der Steinachstraße 48 gehörte der Familie Nerz, das Haus mit dem Schaufenster gehörte der Familie Kirschbaum.
Heutige Situation
Bildertanzquelle Erwin Digel und Werner Früh
Mittwoch, 23. November 2011
Luftbild Firma Bosch
Ein ganz tolles Luftbild des Bosch Areals und weiten Teilen der Stadt Reutlingen erhielten wir heute zugeschickt. Das Bild lädt dazu ein, in ihm "spazieren zu gehen". Aufnahmedatum wahrscheinlich frühe 1980er Jahre, denn es steht noch der "Lange Emil", der 1985 abgetragen wurde. Sehr schön zu sehen unterhalb des Bosch Komplexes die Wohnsiedlung in der Birken- und Buchenstraße, die im Betzinger Jargon "Millionen-Viertel" genannt wird. Diese eigenartige Bezeichnung rührt daher, dass die meisten dieser Häuser in der Inflationszeit der 1920er Jahre gebaut wurden und somit Millionen von Reichsmark kosteten. Mit solchen Spottnamen für bestimmte Wohnviertel war man früher in Betzingen sehr einfallsreich: Neben dem Millionen-Viertel gibts noch "Texas", "Wakampa", "Silahopp" und "Schneck" als inoffizielle Bezeichnungen für bestimmte Wohngebiete. Zumindest sind das die mir bekannten. Wer weitere weiß, bitte melden.
Bildertanzquelle Thomas Heusel
Dienstag, 22. November 2011
Spendenmarke für den Nationalen Befreiungskampf
Diese Spendenmarken zu 50 Pfennig und zu einer DM zeigen ein bekanntes Betzinger Trachtenmotiv. Da die Marken DM Aufdrucke haben, wurden sie nach der Währungsreform von 1949 herausgebracht aber wohl noch vor der Verschmelzung von Württemberg und Baden im Jahr 1952. Wer weiß etwas von einem solchen "Nationalen Befreiungskampf", wofür wurden die Spenden verwendet? Warum wurde ausgerechnet ein "Bauernpaar aus Betzingen, Württemberg" als Motiv verwendet? Das Motiv gab es viele Jahre zuvor auch als Postkarte. Fragen über Fragen - kann jemand helfen?
Bildertanzquelle Werner Früh
Montag, 21. November 2011
Die 7 Schwaben marschieren
Beim Kinderfest 1959 durch die Straße Im Dorf auf Höhe der damals neu erbauten Bäckerei Renz. Der Standartenträger ist Günter Maier, ihm folgen Siegfried Raiser, Werner Früh, Eberhard Scheuffele, Eberhard Ott, Horst Allenzon und Jürgen Veith. Ich hoffe mal, dass das so stimmt.
Bildertanzquelle Werner Früh
Sonntag, 20. November 2011
Lokomotive BR 38 in Betzingen
Samstag, 19. November 2011
Ein Altenheim wird gebaut
Nachdem das Areal der Firma Knapp abgerissen war, begann man 2003 in der Straße "In der Au" in der Nähe des Friedhofes mit dem Bau des Betzinger Alten- und Pflegeheimes mit angegliedertem "Betreutem Wohnen". Träger des Heimes ist die Gustav-Werner-Stiftung.
Bildertanzquelle Herbert Fuchs
Freitag, 18. November 2011
Kinderfestwagen
Ein Wagen voll mit jungen Betzinger TrachtenträgerInnen zieht auf der Steinachstraße in Höhe der Metzgerei Meyer Richtung Kirche. Das Foto ist vermutlich beim Betzinger Kinderfest 1962 aufgenommen worden. Erkennt jemand einen der Passagiere? Ich meine ganz links den Winfried Herz zu erkennen und ganz rechts mit Brille den Rainer Gunzer. Bin mir aber alles andere als sicher.
Bildertanzquelle Werner Früh
Donnerstag, 17. November 2011
In der Novembersonne
liegt hier Betzingen, gesehen vom Haldenacker aus im November 2011. Das untere Foto wurde 30 Jahre zuvor, an fast der gleichen Stelle, jedoch im Frühjahr gemacht. Es steht zu diesem Zeitpunkt auch noch der 101 m hohe Fabrikschornstein der Firma Gminder, der Lange Emil.
Bildertanzquelle Werner Früh
Mittwoch, 16. November 2011
Die Marggraffschen Villen in der Mühlstraße
Die Marggraffsche Villa in der Mühlstraße 21 wurde vom Fabrikant Wilhelm Marggraff (Fa. Egelhaaf) bewohnt. Das Gebäude wurde in den 1960er Jahren von der katholischen Kirche erworben, die dort ein Pfarramt und einen Gemeinschaftsraum für Gottesdienste einrichtete, weil es zu diesem Zeitpunkt noch kein katholisches Kirchengebäude in Betzingen gab.
Die Mühlstraße 23 wurde von Wilhelms Bruder Hermann Marggraff bewohnt. Dieses Haus wurde 1919 an die Firma Gminder verkauft.
Beide Marggraffschen Villen nebeneinander: Links Mühlstr. 21, rechts Mühlstr. 23
Bildertanzquelle Werner Früh
Dienstag, 15. November 2011
Am ehemaligen Bahnhöfle Gmindersche Fabrik
Der gut versteckte ehemalige Haltepunkt "Gmindersche Fabrik" der Gönninger Bahn kann nur zu den Öffnungszeiten der Fa. Knapp, die jetzt wohl Eigentümerin des Terrains ist, erreicht werden. Er ist auch nur von seiner Nordseite her zugänglich. Möglicherweise wird das Bahnhöfle zur Zeit von einer Transportfirma als Lagerraum genutzt, ein entsprechendes Schild findet sich an der Fassade.
Zu diesen Fotos von mir passt noch ein Foto aus dem Archiv von Wolf-Rüdiger Gassmann: Ein Fahrplan der Gönninger Bahn aus dem Jahr 1948, in dem auch der Haltepunkt Gminder Fabrik auftaucht sowie die Beschreibung "Der Arbeiterzug"
Ganz unten gibts noch ein paar weitere Aufnahmen aus der Entfernung und eine "Luftaufnahme" von Bing, welches die Lage des Bahnhöfles auf dem Knapp Areal sehr schön zeigt
Fassade C. C. Egelhaaf
Die Fassade des Betriebes C.C. Egelhaaf in der Heppstraße im Jahr 1963, im Foto festgehalten von Herbert Fuchs. Dort wurde seit 1861 bis zum Konkurs 1982 Textilmaschinenzubehör produziert. Auf der unten stehenden Rechnung firmieren jedoch Otto und Hermann Held, welche die Firma Egelhaaf 1906 aufgekauft haben, als Firmeninhaber. Über die genaue Geschichte dieser Firma liegen mir nur dürftige Informationen vor. Gegründet wurde sie von Wilhelm Marggraff und dessen Schwiegervater Carl C. Egelhaaf. Weiß jemand eine Quelle, wo man die Firmengeschichte der Fa. Egelhaaf nachlesen kann?
Montag, 14. November 2011
Hoch oben am Himmel
Sonntag, 13. November 2011
Volkstrauertag
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