Historische Postkarte um 1912

Eine historische Zweibild-Postkarte aus Betzingen vermutlich um 1912  zeigt eine Gesamtansicht des Ortes mit der Achalm im Hintergrund. Eingeklinkt unten links ist die untere Steinachstraße mit Pfarrhaus und Kirche und der Endstation der 1912 neu eröffneten Straßenbahnlinie Eningen-Betzingen.

BildeRTanzquelle Sammlung Werner Früh
 

Luftbild Texas

 

Die Betzinger Eberhard-Wildermuth-Siedlung, auch heute noch zumeist "Texas" genannt, aus der Luft gesehen. Vielen herzlichen Dank an dich, lieber Rainer für deine wunderschönen Betzinger Fotos aus der Luft.

BildeRTanzquelle Rainer Hipp

Langer Emil und Tübinger Straße

In der Tübinger Straße Ende der 1960er Jahre oder zu Beginn der 70er Jahre bei der Firma BOSCH. Es steht noch der von Gminder erbaute Fabrikschornstein "Langer Emil" und es liegen noch die Schienen der Linie 1 der Reutlinger Straßenbahn. Der Straßenbahnbetrieb  nach Betzingen war zum Zeitpunkt der Aufnahme jedoch bereits eingestellt, man sieht auch keine Fahrdrähte mehr auf dem Foto. Eingestellt wurde die Straßenbahn nach Betzingen 1968, andere Linien hatten noch ein paar Jahre Schonfrist.

BildeRTanzquelle E. Maier

Arche im Schnee

 

Die Betzinger "Arche" im Schnee im Februar des Jahres 1979. Zur Zeit der Aufnahme befand sich eine Getränkehandlung in der Scheuer der Arche. Der Zugang zu dieser Scheune erfolgt von der Quellenstraße aus, ebenso befindet sich die Haustüre der Arche in der Quellenstraße. Dessen ungeachtet läuft die Arche bis zum heutigen Tag postalisch unter Griesingerstraße 26, was recht unlogisch erscheint. 

BildeRTanzquelle E. Maier

Historische Postkarte aus Betzingen

 

Eine Postkarte aus der Serie "Schwäbisches Volksleben" die vom Tübinger Fotografen Paul Sinner um 1900 herausgegeben wurde. Fast alle Betzinger Trachtenbilder die um diese Zeit entstanden sind, stammten von ihm. Sinner hat dadurch zum Bekanntheitsgrad der Betzinger Tracht viel beigetragen.

BildeRTanzquelle Sammlung Werner Früh

Blick auf Kirchturm

 

Vom höchsten Punkt der Wannweiler Straße aus ein Blick Richtung Ortskern Betzingen und Mauritiuskirche.

BildeRTanzquelle Werner Früh

Bahntrasse kreuzt Haldenackerstraße

 

An dieser Stelle verläuft die Trasse der einstigen Gönninger Bahn parallel zur Julius-Kemmler-Straße und kreuzt hier die vom Betzinger Sportplatz herkommende Haldenackerstraße. Zum Aufnahmezeitpunkt stand noch ein Andreaskreuz dort. Die Häuser im Hintergrund gehören zur Ohmenhäuser Straße. Im linken Gebäude wohnte Gustav Maier mit seiner Familie, in Betzingen als "Pulver-Maier" bekannt. Der Gustav hantierte gerne mit Pulver und Sprengstoffen herum, oft zischte oder detonierte irgendetwas oder es lag Pulverdampf in der Luft, wenn sich der Pulver-Maier in seinem Garten oder auf seinem Gütle aufhielt. Wohl wusste er genau was er tat, passiert ist nie etwas. 

BildeRTanzquelle Werner Früh

Waschtag am Echazufer

 

Wäsche waschen und trocknen am Echazuferweg

BildeRTanzquelle Werner Früh

Junge Frauen in Tracht

 Gleich im Dutzend: Junge Frauen in Betzinger Tracht. Das Bild stammt aus den 1930er Jahren und wurde vermutlich anlässlich einer Hochzeit aufgenommen. Bei den Frauen mit den Blumensträoßen könnte es sich um Brautjungfern handeln.

BildeRTanzquelle Sammlung Werner Früh

Stadtwerke und Bosch Areal aus der Luft

 

Aus der Vogelperspektive gesehen: Stadtwerke Reutlingen und Areal der Firma BOSCH

BildeRTanzquelle Rainer Hipp

Trassenabschnitt der Gönninger Bahn

Trassenabschnitt der Gönninger Bahn vom Haltepunkt Betzingen bis zur Überquerung der Haldenackerstraße wie sie sich etwa zu Beginn der 1970er Jahre dar bot. Dieser Abschnitt ist auch heute noch erhalten. Einen freien Blick auf die Achalm gibt es allerdings nicht mehr.

 BildeRTanzquelle Werner Früh
 

Backsteinbau von hinten

 

Rückwärtige Ansicht des Backsteinbaus der Betzinger Hoffmannschule, gesehen vom Fußgängersteg über die Echaz 

BildeRTanzquelle Werner Früh
 

Kirchturmspitze

 

Die Kirchturmspitze der Betzinger Mauritiuskirche vom LIDL Parkplatz aus gesehen wie sie aus den Häusern am "Flaschenhals" der Echaz herausragt.

BildeRTanzquelle Werner Früh

Baumfällaktion

 

Die Erneuerung der alten, maroden Echazbrücke in der Hoffmannstraße steht an. Für einen Brückenneubau müssen die beiden gegenwärtig links und rechts der Brücke stehenden Bäume entfernt werden. Diese Baumfällaktion ist im Laufe der Woche angelaufen.

 

 BildeRTanzquelle Werner Früh

Neubau Steinachstraße

Wo einmal die KaWu Filiale stand und vor sehr langer Zeit das Elektrogeschäft von Karl Wolpert wächst nun ein neues Gebäude empor. Es sieht nach einem Wohn- und Geschäftshaus aus. Lange genug hat es gedauert, die durch den KaWu Abriss entstandene Lücke zu schließen inklusive erheblicher Behinderung des Fußgängerverkehrs auf der Steinachstraße. Das "Trottoir" vor dem Neubau ist allerdings immer noch nicht benutzbar, aber wenigstens ist der viel genutzte Weg durch das Rosengässle wieder frei.

BildeRTanzquelle Werner Früh

Betzi-Snack

 

Mit "Betzi Snack" steht nun ein weiterer Verkaufsautomat rund um die Uhr in der Steinachstraße zur Verfügung. Der videoüberwachte Automat bietet in der Hauptsache  Mini Snacks und Getränke an. Die Anschaffung und  Aufstellung eines solchen Automaten scheint sich wohl zu lohnen. Meines Wissens ist es bereits der dritte in Betzingen, wobei der einstige Frittenautomat im Wasen bereits nicht mehr existent ist.

BildeRTanzquelle Werner Früh

Breitenbach Fußweg

Am nach wie vor gerne genutzten Breitenbach Fußweg, der an dieser Stelle durch die Trasse der Gönninger Bahn überführt wird. 

BildeRTanzquelle Sammlung Werner Früh
 

Betzinger Knabe in Tracht

 

Knabe in Betzinger Tracht - historische Postkarte nach einer Zeichnung von Heinrich Genter 

BildeRTanzquelle Werner Früh

Gleise der Gönninger Bahn im Schnee

 

Die Gleise der Gönninger Bahn etwa auf Höhe des einstigen Restaurants Lindner Grill aufgenommen. Rechts bfindet sich eine sog. Pfeiftafel. Sie signalisierte dem Lokführer, dass demnächst eine öffentliche Straße - im vorliegenden Fall die Haldenackerstraße - die Bahnlinie kreuzt. Ab dieser Tafel mit dem großen P sollte ein Pfeifton einen eventuell kreuzenden Verkehr warnen. Entlang der alten Trasse der Gönninger Bahn kann man solche Pfeiftafeln auch heute noch entdecken. Hinter den Häusern der Julius-Kemmler-Straße sieht man noch den "Langen Emil", rechts davon liegt der Reutlinger Hausberg - die Achalm.

BildeRTanzquelle E. Maier

Die Betzinger "Arche"

 

Bei der "Arche" handelt es sich um ein großes Wohnhaus mit integrierter Scheuer an der Straßenkreuzung Quellenstraße / Griesingerstraße gelegen. Unzählige Familien haben im Laufe der Jahrzehnte in diesem Gebäude gelebt - z.B. wurde Normann Bögle in diesem Haus geboren - nun steht es schon seit einiger Zeit vollständig leer. Es ist anzunehmen, dass ein alsbaldiger Abriss der "Arche" erfolgen wird. Getan hat sich in dieser Richtung allerdings bis jetzt noch gar nichts. Die beiden Fotos zeigen die Arche im Jahr 1950. Obwohl die einzige Eingangstür zur Arche zur Quellenstraße hin zeigt und nur von dort aus zugänglich ist, firmiert  die Arche postalisch jedoch unter Griesingerstraße 26.

BildeRTanzquelle Heinz Wolpert

Ortsansicht 1970

Betzingen vom Aussichtspunkt auf dem Galgenberg aus aufgenommen ca 1970. Die Gleise im Vordergrund gehören zur Gönninger Bahn, dahinter die Gleisstränge der DB. Hier gab es viele Lagerhallen und Schuppen meist von Betzinger Firmen, die ihren Sitz nicht direkt an der Bahnlinie hatten aber Lagerplatz in Bahnhofnähe brauchten. Dahinter schließt sich das dicht bebaute Wohngebiet zwischen Olga- und Steinachstraße an.

BildeRTanzquelle Erich Nedele

Fensterstraße gesperrt

 

Keine Zufahrt mehr von der Heppstraße in die Fensterstraße, solange die dortigen Abbrucharbeiten der alten Egelhaaf Gebäude fortdauern.

BildeRTanzquelle Werner Früh

Im Wasen 28 im Zeitsprung

 

Das einstige landwirtschaftliche Gebäude Im Wasen 28 in den 1970er Jahren und heute nach Modernisierung und Umbau.

 

BildeRTanzquelle Werner Früh

Blick in die Griesingerstraße

 

Blick auf eine Häuserzeile in der Betzinger Griesingerstraße mit in diesem Abschnitt vorwiegend giebelständigen Häusern. Hinter dem Baum die Traditionsgaststätte Mohrenköpfle mit einem kleinen Biergarten.

BildeRTanzquelle Werner Früh

Egelhaaf Fassade an der Heppstraße

Aus aktuellem Anlass: Schon längst verschwunden ist diese schon vor Jahren abgerissene Egelhaaf Front entlang der Heppstraße. Diese war damals noch gepflastert. Die beiden Fotos wurden im Jahr 1963 von Herbert Fuchs angefertigt. Er hatte sich fotografisch auf Betzinger Gebäude spezialisiert.

BildeRTanzquelle Herbert Fuchs

Schwane von der Kirche aus gesehen

 

Die Bäckerei und Cafe zur Schwane vom Vorhof der Mauritiuskirche durch den dortigen Torbogen aus  gesehen. Der Eingang zur Bäckerei befindet sich auf diesem Foto noch auf dem Eck. Wie bei allen Läden in der Steinachstraße musste man erst ein paar Stufen hoch, bevor man in die Verkaufsräume gelangte. Dies diente dem Schutz vor dem Hochwasser der Echaz, die direkt hinter der Schwane fließt. Ungezählte Male setzte sie in der Vergangenheit die gesamte Steinachstraße und die Straße Im Wasen unter Wasser.

BildeRTanzquelle Sammlung Werner Früh

Schulhaus bei der Kirche

Das schon lange verschwundene Schulhaus bei der Kirche in einer Aufnahme aus dem Jahr 1974. Im Untergeschoss gab es Räume für zwei Grundschulklassen und für zwei Kindergartengruppen. Ganz rechts sieht man noch den kleinen Toilettenanbau. In den oberen Wohnungen des geräumigen Gebäudes wohnten einige Betzinger Lehrer und auch Kindergartenschwestern. Das Schulhaus wurde in den 1980er Jahren abgebrochen, erhalten blieb allerdings noch der Keller. Ursprünglich war geplant, diesen Keller für Festlichkeiten zu nutzen und es fand meiner Erinnerung nach zumindest einmal ein größeres Weinfest in diesen Katakomben statt. Heutige baurechtliche Vorschriften verbieten allerdings solche Aktivitäten.

BildeRTanzquelle Sammlung Werner Früh
 

Schwergewichtsmauer am Friedhof

 

In der Jakob-Keck-Straße wird die dortige Schwergewichtsmauer der Bundesbahn saniert. Dazu wurde der Radweg Betzingen-Wannweil für die Dauer der Sanierung auf das Friedhofareal verlegt. Hier einige Fotos vom Fortgang der Arbeiten. 

BildeRTanzquelle Werner Früh

In der Mußmehlstraße

 

Mußmehlstraße 7 und 9 in den 1970er Jahren. Das linke Gebäude mit der Hausnummer 7 ersetzte das alte Betzinger Spritzenmagazin, das aus einem Fachwerkturm bestand. Das Trippelhaus rechts wurde durch eine größere Wohnanlage ersetzt und gehört heute postalisch nicht mehr zur Mußmehlstraße sondern zur Straße Im Wasen.

BildeRTanzquelle Sammlung Werner Früh

Egelhaaf Areal aus der Luft

 

Bald nur noch Geschichte. Die Egelhaaf Bauten werden verschwinden. Es entsteht hier ein neues Wohnquartier mitten in Betzingen. Rainer Hipp hat nochmal das gesamte Egelhaaf Terrain kurz vor dem beginnenden Abriss festgehalten. Vielen herzlichen Dank dafür.

BildeRTanzquelle Rainer Hipp