Am 23. - 25. Juni 1928 feierte der Betzinger Musikverein sein 25 jähriges Vereinsjubiläum. Aus diesem Anlass wurde vor der Betzinger Turnhalle diese Gruppenaufnahme der aktiven Musiker gemacht. Ganz links steht Gottlob Maier, der "Bassmaier", aber auch alle anderen Namen sind überliefert.
Betzinger Portfolio Foto Archiv Erwin Digel
Montag, 31. August 2009
Sonntag, 30. August 2009
s'Käterle aus Betzingen
macht Reklame für Persil.... So 100 % original scheint die Tracht des "Käterles" in dieser alten Werbeanzeige nicht zu sein, allerdings war die Betzinger Tracht schon immer ein durchaus beliebtes Werbemittel, eine Art Markenzeichen. Bekanntestes Beispiel ist wohl die SINGER Werbekarte
Diese um 1910 entstandene Aufnahme zeigt die beiden Betzingerinnen Christine Leibssle (sitzend) und ihre Schwester Marie Meier (geb. Leibssle) an einer Singer Nähmaschine. Dieses Motiv wurde später von der Firma Singer als Werbepostkarte in den USA benutzt, wobei auf dem Text der Rückseite Betzingen fälschlicherweise in den "Black Forest" verlegt worden ist. Und auch der Hinweis auf "Oberland" und "Highlands" triffts auch nicht so hundertprozentig. Ein schönes Motiv ist es aber allemale.
Hier gibts ein paar Beispiele dazu
Diese um 1910 entstandene Aufnahme zeigt die beiden Betzingerinnen Christine Leibssle (sitzend) und ihre Schwester Marie Meier (geb. Leibssle) an einer Singer Nähmaschine. Dieses Motiv wurde später von der Firma Singer als Werbepostkarte in den USA benutzt, wobei auf dem Text der Rückseite Betzingen fälschlicherweise in den "Black Forest" verlegt worden ist. Und auch der Hinweis auf "Oberland" und "Highlands" triffts auch nicht so hundertprozentig. Ein schönes Motiv ist es aber allemale.
Hier gibts ein paar Beispiele dazu
Samstag, 29. August 2009
Schulausflug 1930
Freitag, 28. August 2009
Betzingen und Achalm
Donnerstag, 27. August 2009
Spielende Kinder
in der Betzinger Breitenbachstraße um 1955, ihre Fahrzeuge scheinen alle von der Firma Hausser zu stammen. Im Hintergrund sind noch Teile des ehemaligen Gönninger Bahnhöfles zu sehen. Der Junge rechts ist Klaus Digel, wer aber sind die beiden Mädchen? Weiß das jemand?
Betzinger Portfolio Foto Erwin Digel
Betzinger Portfolio Foto Erwin Digel
Mittwoch, 26. August 2009
Dienstag, 25. August 2009
Blick in ein Klassenzimmer 1964
Montag, 24. August 2009
COOP Markt statt Schlecker
Blick in die Betzinger Steinachstraße als es noch einen COOP Markt statt der Schleckerfiliale gab, links davon das Schuhhaus Nestel, rechts davon die ehemalige Bäckerei Schlotterer, wo die frühere Eingangstüre gerade zugemauert wurde. Interessanterweise liegen dort noch die Straßenbahnschienen, obwohl weiter unten bereits eine Bus Bucht mit einer Bushaltestelle angelegt wurde. Dort wurden auch bereits das Kopfsteinpflaster und die Schienen entfernt und die Steinachstraße wohl frisch geteert. Das Bild könnte demzufolge etwa um 1970 entstanden sein. Die Straßenbahnlinie 1 nach Betzingen wurde 1968 eingestellt und die Schienen relativ zeitnah entfernt.
Betzinger Portfolio Foto Herbert Fuchs
Betzinger Portfolio Foto Herbert Fuchs
Sonntag, 23. August 2009
Apotheke in der Steinachstraße
Eine ganz frühe Aufnahme der Steinachapotheke. Erbaut wurde die Betzinger Apotheke 1900 und das Foto könnte kurz nach der Fertigstellung entstanden sein. Mit Sicherheit jedoch vor 1912, denn es sind noch keine Straßenbahnschienen in der Steinachstraße zu sehen.
Am 6. Oktober 1900 eröffnete der Apotheker August Kübler in der Steinachstraße die erste Apotheke in Betzingen. Eine eigene Apotheke für ein Arbeiterdorf war zu dieser Zeit etwas Außergewöhnliches und eher den Städten vorbehalten und der Betzinger Gemeinderat schaffte es erst nach langen Verhandlungen, die Genehmigung zur Einrichtung einer solchen Apotheke für das Dorf zu bekommen. Als August Kübler seine Apotheke eröffnete wurden fast alle Medikamente selbst hergestellt.
August Kübler drehte Pillen, goss Zäpfchen, bereitete Tinkturen und mischte Tees bis zum Jahre 1925. Seine Nachfolger waren die Apotheker Gottlob Maier von 1925 bis 1952 und Albrecht Rentschler von 1953 bis 1969 und dessen Sohn Erhard Rentschler bis zu seinem Tod 1993. Heute wird die Steinach-Apotheke von Dorothee Palmer geführt.
Betzinger Portfolio Bild Archiv Erwin Digel
Am 6. Oktober 1900 eröffnete der Apotheker August Kübler in der Steinachstraße die erste Apotheke in Betzingen. Eine eigene Apotheke für ein Arbeiterdorf war zu dieser Zeit etwas Außergewöhnliches und eher den Städten vorbehalten und der Betzinger Gemeinderat schaffte es erst nach langen Verhandlungen, die Genehmigung zur Einrichtung einer solchen Apotheke für das Dorf zu bekommen. Als August Kübler seine Apotheke eröffnete wurden fast alle Medikamente selbst hergestellt.
August Kübler drehte Pillen, goss Zäpfchen, bereitete Tinkturen und mischte Tees bis zum Jahre 1925. Seine Nachfolger waren die Apotheker Gottlob Maier von 1925 bis 1952 und Albrecht Rentschler von 1953 bis 1969 und dessen Sohn Erhard Rentschler bis zu seinem Tod 1993. Heute wird die Steinach-Apotheke von Dorothee Palmer geführt.
Betzinger Portfolio Bild Archiv Erwin Digel
Samstag, 22. August 2009
Hochzeitsgesellschaft beim Ochsen
Freitag, 21. August 2009
Vor der Mauritiuskirche
Vor dem Eingangsportal der Mauritiuskirche in Betzingen unterhalten sich von links nach rechts Karl Zeller, Anne Veith und Adolf Digel. Das Bild wurde um 1935 aufgenommen. Anne Veith war die Tochter des Uhrmacher Sauer in der Steinachstraße
Betzinger Portfolio Foto Archiv Erwin Digel
Betzinger Portfolio Foto Archiv Erwin Digel
Donnerstag, 20. August 2009
Hab mein Waga vollgelada
voll mit Männern alten, respektive alten Weibsen oder jungen Mädchen. Unter der Regie von ihrem Lehrer Wilfried Burkhardt stellte eine Klasse der Betzinger Schule beim Kinderfest 1959 dieses Lied in verschiedenen Motivwagen dar
Hab' mein Wagen vollgeladen
1. Hab' mein Wage vollgelade, voll mit alten Weibsen. Als wir in die Stadt 'neinkamen, hub'n sie an zu keifen. Drum lad' ich all mein Lebetage nie alte Weibsen auf mein' Wage. Hü, Schimmel hü! 2. Hab' mein Wage vollgelade, voll mit Männern alten. Als wir in die Stadt 'neinkamen, murrten sie und schalten. Drum lad' ich all mein Lebetage nie alte Männer auf mein' Wage. Hü, Schimmel, hü! 3. Hab' mein Wage voll gelade, voll mit jungen Mädchen. Als wir zu dem Tor 'neinkamen, sangen sie durchs Städtchen. Drum lad' ich all mein Lebetage nur junge Mädchen auf mein' Wage. Hü, Schimmel, hü! |
Worte und Weise: Volkslied (17. Jh.), gelangte aus den Niederlanden nach
Deutschland, wo es als Fuhrmannslied innerhalb kurzer Zeit weithin bekannt wurde
Betzinger Portfolio Fotos Archiv Werner
Mittwoch, 19. August 2009
Hochzeitszug durch Betzingen 1951
Passend zum vorhergehenden Posting noch mal dieser Hochzeitszug in einzelnen Phasen
Dienstag, 18. August 2009
Zylinder
Zur Frage von Raimund im Altenburger Blog warum die Männer Zylinder tragen: Das war bei Hochzeiten so üblich, insbesondere wenn es sich um nahe Verwandte der Braut oder des Bräutigams handelte. Für den Brautvater und den Vater des Bräutigams war es fast Pflicht, an diesem Tag einen Zylinder zu tragen, wahrscheinlich aber auch für den Brautgroßvater. Oft wurde dazu auch ein Frack getragen, man ließ sich also die Vermählung der Kinder einiges kosten. Meist wurde auch ein Hochzeitszug vom Haus der Braut bis zur Kirche gebildet, das obige Foto zeigt einen solchen Zug aus dem Jahr 1951, der sich auf den Weg zur Mauritiuskirche macht. Diese Zylinder wurden meist eigens für die Hochzeit angeschafft und ansonsten fast nie mehr wieder getragen. Deswegen sind verbliebene Exemplare fast immer in einem exzellenten Zustand, da die Zylinder in einer Extra-Schachtel aufbewahrt wurden. In Betzingen gab es sogar eine kleine Manufaktur, die solche Zylinder in Handarbeit herstellte: Hutlager Carl Sauer.
Der Zylinder war aufgrund seiner Oberflächenstruktur etwas anfällig für Fuseln, was man auf diesem Foto auch sehen kann. Deswegen lag einem solchen Zylinder auch immer eine kleine Pflegebürste mit dabei, mit der man ihn auf Hochglanz bringen konnte.
Betzinger Schulmädchen 1934
Betzinger Schulmädchen im Jahre 1934. Interessant ist die damalige Sportbekleidung.... Laut Bildunterschrift ist das Bild auf der "Märchenwiese" entstanden. Weiß jemand, wo sich diese "Märchenwiese" befindet? Mir ist von der Gemarkung Betzingen eine solche Bezeichnung nicht bekannt
Betzinger Portfolio Foto Archiv Werner
Betzinger Portfolio Foto Archiv Werner
Montag, 17. August 2009
Betzinger Turner um 1900
Sonntag, 16. August 2009
Straßenbahnzug der Linie 1 in der Steinachstraße
Ein Dreiwagenzug der Linie 1 steht startklar an der Endhaltestelle "Schwane" in Betzingen. Das Schwarzweiß Foto wurde von Herbert Fuchs im Jahr 1965 aufgenommen und 44 Jahre später von Wolf-Rüdiger Gassmann koloriert. Bilder von der Straßenbahn in der Steinachstraße sind sehr rar, deswegen besonderen Dank an Herbert Fuchs für die Überlassung dieses tollen Fotos und auch an Wolf-Rüdiger Gassmann, der in Handarbeit die "Grüne" wieder grün machte.
Betzinger Portfolio Foto Herbert Fuchs
Betzinger Portfolio Foto Herbert Fuchs
Betzinger Schulhaus an der Kirche
Eine sehr schöne Aufnahme vom ehemaligen Schulhaus an der Kirche erhielt ich gestern von Herbert Fuchs aus Betzingen. Vielen Dank dafür!
Mehr über das Schulhaus an der Kirche hier
Mehr über das Schulhaus an der Kirche hier
Samstag, 15. August 2009
Landesgirokasse in der Steinachstraße
Die Landesgirokasse in der Betzinger Steinachstraße 26 aufgenommen im Jahr 1979 von Erwin Digel, der dort über lange Jahre Zweigstellenleiter war und zudem im gleichen Haus noch seine Generalagentur der Württembergischen Versicherung betrieb. Zuvor befand sich in diesem Gebäude das Uhrmachergeschäft von Karl Sauer. Heute werden diese Geschäftsräume anderweitig genutzt.
Betzinger Portfolio Fotos Erwin Digel
Freitag, 14. August 2009
Minis beim Betzinger Kinderfest 1965
Die Kleinsten führen den Umzug am Betzinger Kinderfest 1965 an, begleitet werden sie von ihrer Lehrerin Gudrun Strähle. Die "Minis" dürften heute auch so um die 50 Jahre alt sein. Das Foto ist entstanden an der Ecke Steinachstraße/Hoffmannstraße und es liegen noch die Straßenbahnschienen auf dem Kopfsteinpflaster der Steinachstraße. Bei dem Mädchen mit dem Blumenkörbchen könnte es sich um Birgit Grauer aus der Olgastraße handeln, Schwester von Otto Grauer, der heute in Wannweil wohnt.
Ganz rechts am Bildrand der große Herr mit Brille ist Hermann Rapp (Spitzname "Siema"), langjähriger und zuverlässiger Schlussmann der Betzinger Fußballer in den 1920er und 1930er Jahren. Zu seinen Glanzzeiten kursierte in Betzingen der Spruch: "Dr Siema spielt prima!"
Betzinger Portfolio Bild Archiv Werner
Ganz rechts am Bildrand der große Herr mit Brille ist Hermann Rapp (Spitzname "Siema"), langjähriger und zuverlässiger Schlussmann der Betzinger Fußballer in den 1920er und 1930er Jahren. Zu seinen Glanzzeiten kursierte in Betzingen der Spruch: "Dr Siema spielt prima!"
Betzinger Portfolio Bild Archiv Werner
Donnerstag, 13. August 2009
Straßenbahnmuseumszug am Betzinger Gaskessel
Nach der Stilllegung der Linie 1 nach Betzingen wurde der TW 27 und zwei seiner Beiwagen auf dem Gelände der Stadtwerke unweit des alten Gaskessels als "Museumszug" dort geparkt. Aus diesen ersten Tagen stammen auch diese Bilder, die von Wolf-Rüdiger Gassmann aufgenommen wurden. Der Zug steht auch heute noch dort, wurde jedoch zwischenzeitlich überdacht.
Im Hintergrund ist auch noch der "Lange Emil" der Fima Gminder zu sehen, der Mitte der 1980er Jahre abgebrochen wurde
Im Hintergrund ist auch noch der "Lange Emil" der Fima Gminder zu sehen, der Mitte der 1980er Jahre abgebrochen wurde
Vor dem Trippelhaus 1927
in der Wannweiler Straße 14 im Jahre 1927. Für den Fotografen haben sich aufgestellt von links: Emilie Göggel, Else Görlach, Ernst Görlach, Franz Görlach und Marie Görlach geb. Götz
Betzinger Portfolio Foto Archiv Erwin Digel
Mittwoch, 12. August 2009
Steinachstraße 48
Dienstag, 11. August 2009
Schulklasse mit Frl. Gestrich 1934
Montag, 10. August 2009
Klassenfahrt 1951 auf den Hohentwiel
Mit diesem GEA Reisebüro Bus ging eine Betzinger Schulklasse im Jahr 1951 auf eine 2-tägige Klassenfahrt nach Singen und auf den Hohentwiel. Begleitet wurden sie von ihrem Lehrer Wilfried Burkhardt.
Offensichtlich wurde bereits 1951 mit den Anglizismen begonnen, wie die Aufschrift Internationale Touring Company zeigt. Korrekterweise hätte es jedoch International Touring Company heißen sollen - wenn schon, denn schon ;-)
Offensichtlich wurde bereits 1951 mit den Anglizismen begonnen, wie die Aufschrift Internationale Touring Company zeigt. Korrekterweise hätte es jedoch International Touring Company heißen sollen - wenn schon, denn schon ;-)
Sonntag, 9. August 2009
Betzinger im oberen Echaztal
Samstag, 8. August 2009
Wandelnde Litfaß-Säule
Freitag, 7. August 2009
Ausflug auf den Raichberg 1959
Die Betzinger Kirchengemeinde veranstaltete im Jahr 1959 einen Ausflug auf den Raichberg. Mit von der Partie waren diese drei älteren Trachtenträgerinnen Maria Digel, Margarethe Schirm und Luise Kress (Von links nach rechts)
Maria Digel wohnte in einem Trippelhaus in der Briesbergstraße 2, das Schwarz-Weiß-Foto stammt aus den 1950er Jahren, das Farbfoto wurde im Juli 1981 von Erwin Digel aufgenommen
Betzinger Portfolio Bilder Erwin Digel
Maria Digel wohnte in einem Trippelhaus in der Briesbergstraße 2, das Schwarz-Weiß-Foto stammt aus den 1950er Jahren, das Farbfoto wurde im Juli 1981 von Erwin Digel aufgenommen
Betzinger Portfolio Bilder Erwin Digel
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