RE Tübingen-Stuttgart in Betzingen

RE Tübingen-Stuttgart in Betzingen, a photo by fuzzfilipp on Flickr.

Tolles Foto vom Betzinger Bahnhof

Ein Hauch von Halloween

Ein Hauch von Halloween auch in Betzingen, genauer gesagt in der Fensterstraße. Entdeckt von Wolf-Rüdiger Gassmann bei einem Spaziergang. Aber so richtig in Fahrt ist Halloween in den letzten Jahren weder in Reutlingen noch in Betzingen gekommen. Vor einem Jahrzehnt war es hier noch gänzlich unbekannt.


























Bildertanzquelle W.R. Gassmann

Alte Betzinger Echaz Brücke

Die alte Betzinger Echaz Brücke, die "Bruck" wie sie sich in den 1960er Jahren darbot. Sie verband die Steinachstraße mit der Mühlstraße und musste im Jahr 1969 einer moderneren Brücke weichen, weil sie dem immer mehr werdenden Verkehrsaufkommen nicht mehr gewachsen war.

Bildertanzquelle Werner Früh

Alte Postkarte aus Betzingen

Aus dem Jahr 1904 stammt diese Postkarte mit Betzinger Trachtenpärchen und dem Aufdruck "Gruss vom Schwabenland". Sehr häufig wurde damals nicht nur die Rückseite der Postkarten beschriftet, sondern auch deren Vorderseite. Man hatte sich wohl mehr zu erzählen als heute, wo sich Postkartentexte - sofern überhaupt noch welche geschrieben werden - in wenigen Worten erschöpfen.

Bildertanzquelle Werner Früh

Ehemalige Konditorei von August Sauer

Bis in die 1960er Jahre hinein betrieb August Sauer in diesem Haus in der Steinachstraße 27 eine Konditorei, die recht bekannt und beliebt war. Vor allem  im Sommer bekam der "Konditter" viel Zulauf insbesondere von Kindern, denn er stellte auch ein köstliches Eis her. Später wurde der Laden an ein Radio und TV Geschäft (Ettrich) vermietet, ehe er abgebrochen wurde und Platz machen musste für den neuen Anbau an die Betzinger Kreissparkasse, die am linken Bildrand noch etwas hereinlugt.

Bildertanzquelle Erwin Digel

Wo der Hasen-Franz hauste

In diesem Haus in der Jettenburger Straße mit dem einfachen Holztrippel und dem auffallend hohen Schornstein wohnte der "Hasen-Franz". Ähnlich wie um seinen Vetter Heusel-Rein ranken sich auch um den Hasen-Franz, der in Betzingen als Wilderer berüchtigt war, viele Geschichten und Legenden und ähnlich wie der Heusel-Rein hatte auch er ein gestörtes Verhältnis zur Obrigkeit und zu den Dorfpolizisten.

Bildertanzquelle Herbert Fuchs

In der Webergasse

Betzingen war früher als das Dorf der Leineweber bekannt, weswegen es auch heute noch eine Webergasse mit den typischen niedrigen Weberhäuschen gibt, die allerdings im Laufe der Zeit immer weniger werden.

Bildertanzquelle Werner Früh

Betzinger auf Reisen

Dem Hintergrund nach ist das Foto sicher nicht in Betzingen entstanden, zweifellos sind es aber Betzinger, die sich hier Ende der 1930er Jahre auf Reisen befinden. Vermutlich werden es 2 Ehepaare gewesen sein, wobei der 2. Mann wohl der Fotograf war. Die um sie herum gescharten Kinder gehören sicher nicht zur Betzinger Reisegruppe, interessieren sich wohl aber für die Betzinger Trachten und wollen mit abgelichtet werden.

Bildertanzquelle Otto Künstle

Mann mit Kalb

Ein Foto aus den frühen 1940er Jahren: Ein Betzinger Bauer mit seinem Kalb. Erkennt jemand den Mann oder weiß jemand, wo in Betzingen dieses Foto aufgenommen wurde?

Bildertanzquelle Otto Künstle

Klassenfoto Jahrgang 1947

Das obige Klassenfoto entstand im Jahr 1962, mit auf dem Foto ist der damalige Klassenlehrer Ernst Spannagel. Von den Jungs liegt mir auch eine handgeschriebene Namensliste vor. Jetzt brauchen wir nur noch jemanden, der die Namen den Personen zuordnen kann.

Bildertanzquelle Werner Früh

Eisenbahnstraße 15

Das Haus in der Eisenbahnstraße 15 (ganz oben ein Foto von Herbert Fuchs aus den 1980er Jahren) soll demnächst abgerissen werden. Das Haus wurde in den 1950er und 1960er Jahren von Malermeister Alfred Maier und seiner Familie bewohnt. Er hatte dort auch seine Malerwerkstätte eingerichtet. Zu Beginn der 1970er Jahre gab Alfred Maier seinen Malerbetrieb auf und zog mit seiner Familie nach Sondelfingen. Seither steht das Haus leer, entsprechend ist sein Zustand. Der Eingang - auf dem oberen Foto zwar auch schon verrammelt - ist inzwischen völlig zugewachsen, so dass es gar keinen Zugang mehr zum Haus gibt. Die unteren Fotos von mir stammen vom Oktober 2011.

Dekoratives Garagentor

Das große baden-württembergische Landeswappen brachte dieser patriotische Hausbesitzer am Tor seiner Doppelgarage in der Rainlenstraße an. Ein richtiges Schmuckstück wurde daraus. Im Vordergrund sind noch Gleisrelikte der Gönninger Bahn zu sehen.

Bildertanzquelle Werner Früh

Im Mühlengärtle

Betzingen kann durchaus noch mit romantischen und verschwiegenen Plätzchen aufwarten wie dieses Foto von Wolf-Rüdiger Gassmann zeigt. Entstanden ist es bei der Betzinger Mühle am dortigen sog. Mühlengärtle im Juli 2011.

Bildertanzquelle W.R. Gassmann

Vor dem Haus der "Fischer-Emma"

Betzinger Trachtenträger und Trägerinnen bei der Trachtenhochzeit 1965 vor dem Haus der "Fischer-Emma" in der Mühlstraße 9. Heute steht dort das China Restaurant.

Bildertanzquelle Werner Früh

19. Oktober 1974: Ende der Reutlinger Straßenbahn

Wieder einmal jährt sich der 19. Oktober 1974, der Tag an dem die Reutlinger Straßenbahn endgültig aufgegeben wurde. Anlässlich dieses traurigen Datums ein paar Fotos zur Erinnerung an unsere Grüne



















In der unteren Wilhelmstraße im Sommer 1973























Zug mit TW 62 in der Albstraße im Juli 1973

















Wilhelmstraße mit 3-Wagenzug 1973





















Straßenbahnpersonal am Betriebshof in Eningen




















Instandsetzung von BW 2 im Betriebshof Eningen. BW 2 ist heute Teil des Museumzuges, der auf dem Gelände der FairEnergie Reutlingen steht




















Abgestellt! Kleiner Turmwagen und Salzwagen, ehemaliger BW 2 in Eningen




















Abbau der Gleisanlagen am Betriebshof Oferdingen 1970



















TW 59 in der Unteren Wilhelmstraße Juli 1963

Bildertanzquelle W.R. Gassmann

Weitere Bilder in unseren Blogs:
Altenburg
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Pfullingen
Reutlingen
Rommelsbach
Eningen
Orschel-Hagen
Projekt Wilhelmstraße

Kinderfest 1950

Diese "Marienkäfer", die dem Betzinger Jahrgang 1940 angehören könnten, stellen sich vor dem Backsteingebäude der Hoffmannschule für den Kinderfest Umzug im Jahr 1950 auf. In dem Mädchen, das direkt hinter dem Lehrer steht, glaube ich Renate Beck aus der Lutherstraße zu erkennen. Wer erkennt weitere Personen? Insbesondere wäre der Name des Lehrers oder der Lehrerin wichtig.

Ergänzung per mail: Bei den Glückskäfern beim Kinderfest 1950 handelt es sich um den
Jahrgang 1940/41.
Im Vordergrund steht Hildegard Retter aus der Heppstraße. Zwei Reihen
dahinter sehe ich Renate Rinker und Sigrid Braun vom Breitenbach. Den
Lehrer kenne ich nicht,könnte es Herr Freund sein?



Bildertanzquelle Werner Früh

Kirbekuchen auf dem Weg zum Bäcker

Heute hat sie nur noch einen geringen Stellenwert, die jeweilige Kirbe in den Gemeinden. Die meisten wissen heute gar nicht mehr, an welchem Sonntag die Kirbe in ihrer Gemeinde oder in ihrem Stadtteil stattfindet. In früheren Jahrzehnten war die Kirbe ein extrem wichtiges Datum, eigentlich unvorstellbar, dass man diesen Termin nicht im Kopf hatte. Denn zur Kirbe hatten sich immer viele Besucher, Bekannte und Freunde angemeldet und dafür musste ne Menge Kuchen gebacken werden. Unser Foto zeigt zwei Frauen, die ihre Kirbekuchen - es könnten Zwiebelkuchen oder Krautkuchen sein - zum Bäcker zum Backen bringen.

An welchem Sonntag fand oder findet denn dieses Jahr die Betzinger Kirbe statt? Weiß das jemand?

Ergänzung per mail: die Kirbe ist von der Ev.Landeskirche auf den 3. Sonntag im Oktober
festgelegt worden, aber es gibt einige Ausnahmen. Bei uns war es der
letzte Sonntag, leider hab ich sie verpaßt.

Bildertanzquelle Werner Früh

Stelzenhaus vor dem Umbau und heute

Bis Mitte der 1960er Jahre stand in der Mühlstraße 25 ein typisches Betzinger Trippelhaus mit Scheuer, Stall und Schweinestall. Dann wurde es in einer spektakulären Aktion teilabgerissen. (Siehe Beitrag vom Vortag) Heute erinnert nichts mehr an das alte Betzinger Stiegenhaus, es ist zu einem modernen Wohnhaus mutiert. Irgendwie witzig: Der Scherenzaun blieb erhalten

Bildertanzquelle Werner Früh

Ein Haus auf Stelzen

Ein spektakulärer Umbau eines alten Betzinger Trippelhauses in der Mühlstraße in den 1960er Jahren. Zeitweilig wurde das Haus nur von ein paar Stelzen gehalten. Morgen gibts Fotos vom ursprünglichen Haus vor dem Umbau und wie es heute in der Mühlstraße 25 aussieht.

Bildertanzquelle Herbert Fuchs

Die "Schwarze Bruck"

Im Zuge der Neugestaltung der Dieselstraße im Jahr 1985 verschwand die alte Straßenbrücke über die Echaz, welche "Schwarze Bruck" genannt wurde. Obwohl dies noch nicht sooo sehr lange zurückliegt, erinnern sich doch eher wenige an das Aussehen der Brücke, noch weniger Leuten ist der Name "Schwarze Bruck" noch geläufig. Die Dieselstraße ist heute eine der wichtigsten Verbindungsstraßen von der Heppstraße zur Steinachstraße und entsprechend stark befahren. Dieses heutige Verkehrsaufkommen hätte die "Schwarze Bruck" nie und nimmer geschafft.

Bildertanzquelle Herbert Fuchs

Graureiher am Mühlenbrückle

Ein schöner Schnappschuss aus der Betzinger Tierwelt: Ein Graureiher bei den Echazstromschnellen am Betzinger Mühlenbrückle, welches sich seit dem Neubau 1993 allerdings "Echazsteg" nennt. Wolf Rüdiger Gassmann hat dieses prächtige Exemplar dort entdeckt und im Bild festgehalten.

Hans Baltisberger in Betzinger Tracht

Hans Baltisberger, der Motorradrennfahrer und 2-facher Deutscher Meister, mal ganz anders. Nicht in Lederkluft und auf der NSU Rennmaschine, sondern als Jüngling in Betzinger Tracht, Arm in Arm mit einem Betzinger Mädchen in Tracht. Hierbei handelt es sich um Ruth Nestel, später vh. Ruth Seibold. Das Foto stammt aus den späten 1930er Jahren.

Bildertanzquelle Werner Früh

Garten von Wilhelm Frick und eine Göttin

Wir blicken in den Garten hinter der "Krone" bzw. Metzgerei von Wilhelm Frick. Man schreibt das Jahr 1963. Auf der Heppstraße gleich zwei bemerkenswerte Fahrzeuge, die auch 1963 nicht alltäglich waren: Ein Zündapp Janus und eine Citroen DS - die Deesse, die Göttin. Sie war ihrer Zeit weit voraus, eine Ikone der Automobilgeschichte

Über die Göttin die vom Himmel fiel

Bildertanzquelle Herbert Fuchs

Am Echazsteg

Frühling am neuen Mühlenbrückle. Betzingen hat durchaus noch (oder wieder?) seine romantischen Seiten. An der Stelle, an der das Wasserrad steht, stand früher das Fabrikle von Alfred Mutschelknaus. Durch dessen Abriss und den Neubau des Echaz Stegs hat diese Ecke an der Betzinger Mühle jedoch an Wert gewonnen, wie man an diesem alten Foto sieht, welches etwa an der gleichen Stelle rund 50 Jahre zuvor entstanden ist.

















Bildertanzquelle W. R. Gassmann und Herbert Fuchs

Macht das Tor auf!

"Mr Gorbachev, open this gate!" Diese Forderung vom US Präsidenten Ronald Reagan 1987 wurde in Betzingen bereits im Jahr 1962 beim Kinderfest gestellt. Dass es dann im Dezember 1989 tatsächlich wieder geöffnet wurde, hätte damals wahrscheinlich keiner so richtig gedacht. Der linke "Wägeleszieher" ist Gottfried Hack aus der Breitenbachstraße. Kennt jemand den anderen Jungen?

als täglicher "Gucker" des Betzinger Portfolio habe ich heute das Bild vom Kinderfest gesehen.
Der andere Junge ist Dietmar Gugel aus der Rosenstrasse (Ergänzung per email)


Bildertanzquelle Werner Früh

Vor dem Gasthof Zum Ochsen um 1950

Vor dem Gasthof zum Ochsen hat sich dieser Teil einer Hochzeitsgesellschaft für ein Erinnerungsfoto aufgestellt. Zweiter von links ist Erich Nedele. Angebracht an der Fassade des Ochsen ist noch ein Luftschutzpfeil, der heute allerdings nicht mehr zu sehen ist. Erhaltene Luftschutzpfeile in Betzingen gibt es hier  hier und hier

Ergänzung per mail von Dieter Eberle : Das Bild wurde aufgenommen am 1. April 1948. Es handelt sich um die Hochzeit meiner Eltern Erwin Eberle und Elvira, geb. Kolkwitz. Trauzeuge meiner Mutter war Erich Nedele, hier mit Marianne Schlotterer (ganz links). Ganz rechts der Trauzeuge meines Vaters, ein Kriegskamerad, mit Frau. Die beiden Mädchen vor dem Brautpaar sind Sigrid und Inge Braun, Töchter von Erwin Braun (Onkel meiner Mutter) aus der Breitenbachstraße. Der Junge davor ist Rainer Braun. Aus der Türe vom „Ochsen“ schauen Gertrud Braun ( Cousine meiner Mutter und Mutter von Rainer Braun und Walter Boden, der steht auf dem Treppenabsatz) und mein Großvater Friedrich Kolkwitz.

Bildertanzquelle Erich Nedele

Ausbau der Weiche am Gönninger Bahnhöfle

Im Jahr 2002 wurde die Weiche der Gönninger Bahn am Haltepunkt Betzingen ausgebaut. Im inoffiziellen Betzinger Sprachgebrauch hieß dieser Haltepunkt "Gönninger Bahnhöfle", vormals die Gaststätte Germania.

Bildertanzquelle W.R. Gassmann

Der Supermarkt Lidl entsteht

Nachdem das Areal Detzel vollständig abgetragen war - siehe gestrigen Beitrag - , begann man im Jahr 2006 mit dem Neubau des Supermarktes LIDL an der Wannweiler Straße.

Bildertanzquelle Herbert Fuchs

Abriss Detzel Areal

Die geschichtsträchtigen Industriebauten der ehemaligen Strumpffabrik Schickhardt, danach V1 Tragflügel Produktionsstätten und daran anschließend Textilfabrik Detzel inklusive Betzinger Kino BELI wurden 2005 abgetragen um Platz für den Supermarkt Lidl zu erhalten. Mit den Sheddach-Bauten verschwand eine ganz charakteristische Betzinger Ortsansicht.

Bildertanzquelle Werner Früh

Neubebauung obere Hoffmannstraße

Im Jahr 2010 wurden die Streuobstwiesen in der oberen Hoffmannstraße in Richtung Degerschlacht bebaut. Wolf-Rüdiger Gassmann hat den Vorher- und Nachher Zustand im Foto festgehalten.

Bildertanzquelle W.R. Gassmann

An der Viehtränke

Zwei Männer tränken das Vieh in Betzingen. Das Foto ist in den frühen 1940er Jahren entstanden, die beiden Männer könnten auch Fremdarbeiter sein, die damals vielfach in der Landwirtschaft eingesetzt waren. Dafür spricht, dass der linke Mann eine Baskenmütze trägt, eventuell also ein Franzose ist. Bei den Fremdarbeitern, die auch bei den jeweiligen Bauernfamilien wohnten, handelte es sich zumeist um "Westarbeiter" z. B. aus Frankreich. Diese hatten gewisse Privilegien und die Arbeit auf einem Bauernhof mit Familienanschluss war zweifelsohne ein Privileg verglichen mit den Arbeits- und Wohnbedingungen der Fremdarbeiter, die in der Industrie eingesetzt waren. Weiß jemand, wo in Betzingen diese Aufnahme gemacht worden ist? Könnte es evtl. hier gewesen sein?

Bildertanzquelle Werner Früh

Vor dem Betzinger Bahnhof

Bereit zum Schulausflug zusammen mit ihrem Lehrer Ernst Spannagel steht diese Schulklasse im Sommer 1951 vor dem Betzinger Bahnhof. Die Schüler könnten dem Jahrgang 1940/41 angehören. Erkennt jemand einen der abgebildeten Schüler?

An der Bahnhofsfassade erkennt man den heute noch existierenden kleineren Luftschutzpfeil, daneben der weitaus längere, der jedoch heute nur noch schemenhaft vorhanden ist.

Luftschutzpfeile am Betzinger Bahnhof

Bildertanzquelle Werner Früh