Auch in Betzingen mussten wie in fast allen Gemeinden während des Krieges die Kirchenglocken für Zwecke der Rüstung abgeliefert werden. Mitte der 1950er Jahren gabs dann wieder neue Glocken. Angeliefert wurden sie durch den "Güterbeförderer" Martin Leibssle mit seinem LKW wie auf dem oberen Bild ersichtlich.
Ein Foto vom Betzinger Kinderfest 1959. Irgendeines der Sonnenkinder ist die Schwester von unserem Leser Klaus Schmid. Hinter den Sonnenkindern folgt die Gruppe der Klasse 4a, die die "Sieben Schwaben" darstellte. Zu der Gruppe gehörte ich damals, ich muss also unmittelbar hinter den Sonnenmädchen gestanden haben. Kann mir jemand sagen, wo das Foto aufgenommen wurde? Ich komm da nicht drauf...
Hier noch mal ein Bild der 7 Schwaben vom Kinderfest 1959
Von links: Günter Maier, Siegfried Raiser, Werner Früh, Eberhard Scheuffele, Eberhard Ott, Horst Allenzon, Jürgen Veith, der "Buschmann" ist Hans-Martin Fink und der Junge im schwarzen Cape ist Rainer Theurer. Ganz rechts der Lehrer Ewald Wörner.
Betzinger Portfolio Foto Klaus Schmid und Archiv Werner
so stehts auf dem Foto von Iris Schneck. In der Wurstbraterei von Walter Schneck sitzt dessen Sohn Wolfgang ("Mecki") Schneck und wartet auf hungrige Mägen. Wo sich dieser erste Imbiss-Betrieb in Betzingen allerdings befand, weiß ich nicht. Möglicherweise auf dem Gelände eines größeren Supermarktes eventuell?
und Schluss mit solchen rasanten Abfahrten wie sie am Betzinger Galgenberg in den 1950er Jahren möglich waren. Klaus Digel scheint das genossen zu haben.
Einige Erinnerungen an den Betzinger Jugendclub Team 65, welcher am Ruderschlachtweg bei der Karlshöhe beheimatet war. Das Gebäude vom Team 65 (es handelt sich dabei um eine ehemalige Baracke der Zwangsarbeiter von der Fa. Heim) steht auch heute noch und beherbergt wieder einen Jugendklub: "Style"
So lautet der Untertitel des Fotos. Soldaten waren wohl im Jahr 1936 für ein paar Tage im Bauernhaus von Martin Leibssle in der Schickhardtstraße einquartiert. Dies war z.B. bei Manövern durchaus üblich. Seine Tochter Annemarie präsentiert sich hier spaßeshalber mit Uniformjacke und Soldatenmütze hoch zu Ross.
und die Seele baumeln lassen und erste Frühlingsstrahlen in Betzingen genießen: Die Rockband The Crashers im Jahr 1966. Von links nach rechts Dieter Grauer, Peter Pfanner, Manfred Körner, Gerhard Burger und Reinhold Schindler.
Der Betzinger Malermeister Karl Rinker zusammen mit einigen seiner Maler beim Vesper oder bei einer Verschnaufpause. Außer dem Meister kenne ich noch den Malergesellen Heini Krauß auf den Bildern. Kennt jemand die Namen der anderen Handwerker?
hat auf ihrer offiziellen Seite www.reutlingen.de unter "Leben in Betzingen" zwei LINKS zu meiner privaten Seite und zum vorliegenden Betzinger Portfolio veröffentlicht.
Auf dieser Seite gibts auch einige alte Fotos aus Betzingen in einem Flash Album, die durchaus sehenswert sind. HIER KLICKEN
Vom gleichen Standort aus wie sein Vater in den 1950er Jahren hat Klaus Digel die winterliche Breitenbachstraße im Jahr 2010 festgehalten. An den Häusern hat sich nicht viel geändert, aber trotz des gegenwärtigen strengen Winters gab es damals doch wesentlich mehr Schnee.
Betzinger Portfolio Fotos Erwin Digel / Klaus Digel
Betzinger Fasnets-Treiben in der "Rose" Ende der 1920er Jahre. Der Mann in Tracht ist Gottlob Wolpert aus der Rosenstraße, Landwirt und Inhaber einer Betzinger Mosterei. Gottlob Wolpert war auch zeitlebens unter dem Namen "Lydianer" bekannt, weil seine Mutter Lydia hieß. Man war bei der Erfindung solcher "Au-Namen" recht kreativ und sie waren auch wichtig, um die vielen Leibssles, Wolperts und Schlotterbecks voneinander unterscheiden zu können.
an der Betzinger Mühle. Kein Wunder, denn dort hat ja schließlich der Betzinger Fasnetsverein "Krautskräga" sein Domizil. Im Hintergrund das historische "Burgemeister-Haus" über dessen künftige Nutzung man sich allmählich Gedanken machen müsste.
Schulwandertag Herbst 1955 auf den Schönberg - so steht es im Album von Lehrer Winfried Burkhardt, der mit seiner Klasse den Schönberg bei Pfullingen erklommen hat und dort wurden dann zünftig "Rote" gegrillt. Der liegende Junge mit Käppi und Lederhose ist Werner Brucklacher aus dem Mühlhof. Sonst erkenne ich niemand drauf. Wer weiß mehr?
Die Mädels grillen weit abseits der Jungen. Morgen gibts jedoch auch Fotos von den Mädchen
Aus den 1930er Jahren stammt dieses Foto vom ursprünglichen Betzinger Clubhaus. Zwischenzeitlich wurde das im Jahre 1929 erbaute Vereinsheim des TSV Betzingen x-mal umgebaut und vergrößert.
... aufgenommen mit einer Handy-Kamera am Wochenende in Betzingen. Es ist nicht viel, wer mehr hat, bitte, bei Werner Früh oder bei bildertanz@aol.com melden Bildertanz-Quelle: Julia Vollmer
...... gilt es wieder zu identifizieren. Ein paar weiß ich: Zweiter von links ist Eugen Hipp aus der Johannesstraße, die Vierte von links ist Pauline Bauder aus der Griesingerstraße, ihre Nebensitzerin ist mir unbekannt, dann kommen Margarethe Schirm und Käthe Grauer. Wer kennt die restlichen Personen? Das Foto wurde 1965 anlässlich der Betzinger Trachtenhochzeit aufgenommen.
Im Sommer 1956 fanden auf dem Betzinger Sportplatzgelände sog. Jugendwettkämpfe statt, wahrscheinlich ein Vorläufer der heutigen Bundesjugendspielen. Das Bild ist wohl während einer Wettkampfpause aufgenommen worden. Ganz rechts steht, in ein Buch vertieft, die Handarbeits- und Sportlehrerin Anneliese Birkhold. Kennt jemand eines der Mädchen, die hier wie die Hühner auf der Stange sitzen?
.. in der Betzinger Brucklacherstraße steht der Juniorchef Adolf Hezel jun mit sichtlichem Stolz auf das, was sein Vater, der Küfer Adolf Hezel sen. mit handwerklichem Geschick an Fässern hergestellt hat. Solche Fässer wurden bis 1970 in der Brucklacherstraße in Handarbeit angefertigt. Betzinger Portfolio Foto A. Hezel
Der Küfermeister Adolf Hezel betrieb bis ca. 1970 seine Küferei und Schnapsbrennerei in der Betzinger Brucklacherstraße. Hier ein Foto aus dieser Zeit zusammen mit seinem Hund.
aufgenommen im Jahr 1950 zusammen mit ihrem Lehrer Otto Willmer vor der Betzinger Turnhalle. Wer kann ein paar Namen beisteuern? Einfach in die Kommentare reinschreiben.
Blick von der Betzinger Apotheke auf die Eisenwarenhandlung von Albert Früh in der Steinachstraße 20. Die Frau auf dem Bänkle könnte meine Großmutter Barbara Früh sein. Das Foto stammt aus den frühen 1940er Jahren.
An der Stelle, an der heute das Schuhhaus Nestel in der Steinachstraße steht, befand sich früher ein Bauernhaus, welches direkt an die Tankstelle und Zweiradwerkstätte von Erich Zeiler angebaut war. 1955 wurde dieses Bauernhaus abgerissen und das Schuhhaus Nestel dort erbaut, das sich zuvor in der Betzinger Griesingerstraße, direkt neben dem Cafe Mohrenköpfle, befand.