Das Jahr geht um,
der Faden rollt sich sausend ab.
Ein Stündchen noch, das letzte heut,
Und stäubend rieselt in sein Grab,
was einstens war lebendge Zeit.
Ich harre stumm.
Anette von Droste-Hülshoff
BildeRTanzquelle Sammlung Werner Früh
Das Jahr geht um,
der Faden rollt sich sausend ab.
Ein Stündchen noch, das letzte heut,
Und stäubend rieselt in sein Grab,
was einstens war lebendge Zeit.
Ich harre stumm.
Anette von Droste-Hülshoff
BildeRTanzquelle Sammlung Werner Früh
BildeRTanzquelle Fritz Heid
Häuserzeile in der Briesbergstraße. Beim Gebäude links - das postalisch zur Wannweiler Straße gehört - soll es sich um das ehemalige "Armenhäusle" handeln. Bei einem Brand wurde es 2017 stark beschädigt.
BildeRTanzquelle Werner Früh
BildeRTanzquelle Werner Früh
Winter an der Echaz. Das Bild stammt aus dem Jahr 1956 und wurde vom Mühlenbrückle aus gemacht.
BildeRTanzquelle Werner Früh
Ein Blick in die Steinachstraße 1974: Die Straßenbahnschienen sind bereits entfernt, aber es steht noch links das Haus des Rechtsanwalt Leibßle, heute Schreibwarengeschaft Ehinger. Das Bauernhaus auf der rechten Seite wurde kurz nach dieser Aufnahme abgebrochen. Heute steht an dieser Stelle die Mühlenapotheke.
BildeRTanzquelle Wolf-Rüdiger Gassmann
Ölgemälde aus Privatbesitz vom Betzinger Kunstmaler Karl Digel 1936 gemalt: Der Leyrenbach im Nebel
BildeRTanzquelle Werner Früh
Am Haltepunkt Betzingen der Gönninger Bahn befand sich dieses Schild. Weiß jemand etwas über dessen Verbleib?
BildeRTanzquelle Fritz Heid
In absehbarer Zeit wird wohl keines dieser Gebäude mehr stehen, denn hier entsteht ein neues Wohn- und Arbeitsquartier
BildeRTanzquelle Fritz Heid
BildeRTanzquelle Werner Früh
Die Abgabe von kostenlosen FFP2 Masken für die älteren Mitbürger Betzingens ist angelaufen. Das Interesse an diesem Angebot scheint groß zu sein. Danke an Charly Braun aus Texas für die Fotos.
BildeRTanzquelle Charly Braun aus Texas
Weihnachtsbäume vom Ländle und von dr Alb ra gibt es noch. Wie jedes Jahr auf dem Kemmlerplatz in Betzingen.
BildeRTanzquelle Werner Früh
Ratzfatz ging es mit dem Abriss der beiden Gebäude an der Ecke Eisenbahnstraße / Johannesstraße. Innerhalb kurzer Zeit ist das gesamte Eck gegenüber der alten Eisenbahnschule verschwunden und vermutlich wird an dieser Stelle eine größere Wohnanlage entstehen.
BildeRTanzquelle Werner Früh
Der Eingang zum China Restaurant in der Mühlstraße 9 wird von zwei Löwen flankiert. Ob das als Reminiszenz gedacht ist an die alte Schankwirtschaft zum Löwen, die dereinst an der gleichen Stelle stand? Eher unwahrscheinlich, dass die Betreiber des China-Thai-Restaurants von der Existenz des einstigen "Löwen" Kenntnis erlangt haben.
BildeRTanzquelle Werner Früh
BildeRTanzquelle Werner Früh
Kurz
vor dem Abbruch im Jahr 1985: Das Haus von Rechtsanwalt Leibssle in der
Steinachstraße 5. Bewohnt wurde es zu diesem Zeitpunkt von seinem Sohn
Peter Leibssle. Auf der linken Seite des Hauses war zeitweilig das
Zeitschriftenlädle von Lore Sautter untergebracht. Neben der
Mühlenapotheke lugt noch ein wenig das Fabrikle von Alfred Mutschelknaus
hervor. In der Steinachstraße 5 befindet sich heute das
Schreibwarengeschäft Ehinger.
BildeRTanzquelle Sammlung Werner Früh
Ein Foto des „Kirch-Schulhauses“ aus den 1950er Jahren. In diesem Gebäude waren zwei Schulklassen, zwei Kindergartengruppen und im oberen Stock Dienstwohnungen für Betzinger Lehrer untergebracht.
Das untere Foto entstand kurz vor dem Abriss des alten Schulhauses
Ehemaliges Fabrikgebäude der Firma Braun&Kemmler in der Straße Im Wasen aufgenommen im Jahr 1989. In diesem Gebäude befindet sich heute die Zweigstelle Betzingen der Stadtbibliothek Reutlingen.
BildeRTanzquelle Fritz Heid
Vor einigen Wochen gab uns gab uns das Gedicht "Betzinger Wirtschaften" von Emil Maier einige Rätsel auf. Neben wohlbekannten und zum Teil auch heute noch existierenden Wirtschaften war im Gedicht auch die Rede von einem "Wirtschäftle im Wasa donna", von dessen Existenz niemand etwas Genaues wusste. Inzwischen ist das Rätsel dank den Nachforschungen von Sigfried Braun aus Ohmenhausen gelöst. Das ehemalige Wirtschäftle im Wasen, wo früher auch für Teile der Belegschaft der Firma Knapp ein Mittagstisch angeboten wurde existiert auch heute noch als Wohngebäude in der Straße Im Wasen zwischen dem ehemaligen Ochsen und dem Betzinger Feuerwehrhaus.
Von der "Postkreuzung" - hier treffen sich Olgastraße, Poststraße, Eisenbahnstraße - nach unten geschaut bis zum ehemaligen "Ochsen". Das Haus rechts, postalisch Eisenbahnstraße 15, wird wohl demnächst verschwinden.
BildeRTanzquelle Werner Früh
Gute 120 Jahre alt dürfte dieses Foto einer Mutter mit drei Kindern sein, alle vier in Betzinger Tracht gewandet. Das Foto könnte am alten Mühlenbrückle um 1900 entstanden sein.
BildeRTanzquelle Sammlung Werner Früh
Junges Betzinger Trachtenpaar hinterlässt Herz und Initialen an einem Baumstamm. Der Tübinger Fotograf Paul Sinner hat das Foto um 1900 gemacht und es zeitgleich als Postkarte vermarktet.
BildeRTanzquelle Sammlung Werner Früh
Die beiden "Marggraff'schen Villen" in der Mühlstraße. Das linke Gebäude, postalisch Mühlstraße 21, wurde vom Fabrikant Wilhelm Marggraff (Fa. Egelhaaf) bewohnt. Das Gebäude wurde in den 1960er Jahren von der katholischen Kirche erworben, die dort ein Pfarramt und einen Gemeinschaftsraum für Gottesdienste einrichtete, weil es zu diesem Zeitpunkt noch kein katholisches Kirchengebäude in Betzingen gab. Das Gebäude rechts im Vordergrund, postalisch Mühlstraße 23 wurde von Wilhelms Bruder Hermann Marggraff bewohnt. Dieses Haus wurde später an die Firma Gminder verkauft.
BildeRTanzquelle Werner Früh
Momentan wird das Gebäude in der Eisenbahnstraße 15 abgerissen. Das Haus stand schon viele Jahre leer, teilweise war es über und über bis hinauf zum Dach zugewachsen. Sogar direkt vor der Eingangstür hatte sich ein wild gewachsener Baum breit gemacht und verhinderte einen Zugang zum Haus. Nun entsteht an dieser Stelle ein ganz neues Eck, weil gleichzeitig um die Ecke in der Johannestraße ein weiteres Gebäude - das mit dem ehemaligen VORLO Getränke Vertrieb - abgebrochen wird. Vielen Dank an Sigfried Braun aus Ohmenhausen für das Abbruchbild.
BildeRTanzquelle Werner Früh
Wo sich die beiden "Im-Straßen" treffen: Die Straße Im Gässle mündet in die Straße Im Dorf. Das große Gebäude links - ein altes Betzinger Stiegenhaus - ist postalisch Im Dorf 10 und zurzeit unbewohnt, danach die Postagentur, früher der Braun&Kemmler Laden, das grüne Haus ist die "Schwane" und rechts steht die Mauritiuskirche.
BildeRTanzquelle Werner Früh
Eine Luftaufnahme der ehemaligen Fabrik Detzel in der Wannweilerstraße in Betzingen. Ursprünglich handelte es sich bei dieser Anlage um die Strumpffabrik Schickhardt. Während des 2. Weltkrieges zog die Fa. Heim in diese Gebäude ein und stellte dort mit Hilfe von über 500 Zwangsarbeitern Tragflächen für V1 Raketen her.
BildeRTanzquelle Herbert Fuchs
Eine schön gestaltete Collage aus kolorierten Fotos stellt verschiedene Betzinger Personengruppen um 1900 vor der Gaststätte Zur Rose dar.
Von Werner Beutel erhielten wir per mail die Information , dass es sich dabei um den Jahrgang 1879/80 handelt
BildeRTanzquelle Hildebrand Schlotterbeck
In Betzingen steht auch im Jahr 2020 am Kirchplatz dank Helfer und Sponsoren wieder ein geschmückter Weihnachtsbaum. Der Gewerbeverein und die Fa. Munz Sicherheitstechnik übernahmen die Kosten und die Feuerwehr stellte am Samstag, 28. November vormittags den Baum auf und brachte mit einem Steiger die Pakete an.
Gespendet wurde die diesjährige Betzinger Weihnachtstanne von der Familie Dieter Herrmann. Bis vor wenigen Tagen stand sie noch in ihrem Vorgarten. Die etwa 20-jährige Kalifornische Colorado Fichte ist im Übrigen eine echte Betzingerin, denn sie wurde in einer Betzinger Baumschule gepflanzt.
Fotos von dieser Aktion vom Transport, Aufstellen bis zum Schmücken:
BildeRTanzquelle Werner Früh