Im Treyzschen Kesselhaus

 

 

Im Kesselhaus der ehemaligen Betzinger Brauerei Treyz. Michelle Hecht wagte eine zweite Expedition  in die verfallenen Gemäuer. die diesmal in das alte Kesselhaus führte. Unter dem Kesselhaus befindet sich noch eine weitere Etage, die Treppe die dort hinabführt scheint nicht mehr begehbar zu sein. Auf jeden Fall macht sie keinen vertrauenerweckenden Eindruck. Michelle war schon 2021 in den Treyz Relikten, in diesen drei Jahren verzeichnete sie einen enormen Zerfall insbesondere in den unteren Etagen, die auch teilweise unter Wasser stehen. Ein weiterer Besuch ist für sie momentan kein Thema, das Ganze ist ja auch nicht ungefährlich. 

BildeRTanzquelle Michelle Hecht

In der Steinachstraße 1975

 

Zurück in das Jahr 1975: In der Betzinger Steinachstraße steht noch das Haus von Rechtsanwalt Leibssle - heute Schreibwarengeschäft Ehinger - und das Fabrikle von Alfred Mutschelknaus am rechten Echazufer, wo heute das Wasserrad sich nicht dreht. Zum Zeitpunkt der Aufnahme wird gerade die Mühlen-Apotheke erbaut, die ein älteres Bauernhaus ersetzte. Im noch erhaltenen Gebäude rechts befindet sich heute die Fa. Kemm IT und das Haus des Abschieds.

BildeRTanzquelle E. Maier

Mädchen beim Kinderfest 1950

 

Junge Betzinger Mädchen in Tracht beim Kinderfest 1950, dem zweiten Kinderfest nach dem Krieg. Die Mädchen dürften heute um die 85 Jahre alt sein. Erkennt jemand auch nach dieser langen Zeit eines dieser Trachtenkinder?

BildeRTanzquelle Sammlung Werner Früh

Im Gmindersdorf um 1910

 

Eine frühe Aufnahme aus der noch nicht ganz fertiggestellten Arbeiterwohnsiedlung Gmindersdorf der Firma Gminder. Es sieht aus, als ob zum Zeitpunkt der Aufnahme der Kinderhort erbaut wird.

BildeRTanzquelle Sammlung Werner Früh

Politcal Correctness

 

Die Betzinger Traditionskneipe "Mohrenköpfle" heißt jetzt nur noch "s'Köpfle". Der Mohr hat seine Schuldigkeit getan - er kann gehen. Die Betzinger müssen sich allerdings nicht sehr umgewöhnen, denn das Mohrenköpfle hieß umgangssprachlich eigentlich schon immer bloß "Köpfle".

BildeRTanzquelle Werner Früh

Es geht los!

 

Auf dem Egelhaaf Gelände haben nun die Abrissbagger Stellung bezogen. Die alten Egelhaaf Industriebauten werden weitgehend durch ein neues "Wohnquartier" ersetzt.

BildeRTanzquelle Werner Früh

Im Dorf 1973

 

Die landwirtschaftlichen Gebäude Im Dorf 10 und Im Dorf 6 und ein Fabrikgebäude der Firma Braun&Kemmler zu Beginn der 1970er Jahre. Die Häuser stehen auch heute noch, im ehemaligen B&K Gebäude ist heute die Zweigstelle der Stadtbibliothek eingerichtet. Verschwunden ist lediglich der Bretterzaun. Hier befindet sich gegenwärtig der Parkplatz der Betzinger Postfiliale. 

BildeRTanzquelle E. Maier

Schwätzchen

Zwei Frauen bei einem Schwätzchen an der Ecke Auwiesenstraße / Quellenstraße in Betzingen. An dieser Ecke befand sich noch lange ein Feuermelder, von denen es einige in Betzingen gab. 

BildeRTanzquelle E. Maier
 

Klopstock Siedlung aus der Luft

 

Wohngebiet um die Klopstockstraße mit dem Julius-Leber-Hochhaus. Vielen herzlichen Dank an Rainer Hipp, der diese Luftaufnahme im letzten Sommer angefertigt hat.

Weber&Wittel am Gönninger Bahnhöfle

 

Gebäude der Firma Weber&Wittel etwa Mitte der 1970er Jahre. Die Firma hatte ihren Sitz im einstigen Gönninger Bahnhöfle, vormals Bahnhofrestauration zur Germania in der Rainlenstraße. Die Gebäude auf dem Foto sind auch heute noch erhalten, teilweise liegen auch noch die hier gezeigten Gleise der einstigen Gönninger Bahn. Das Schild des Haltepunkts Reutlingen-Betzingen ist verschwunden. Niemand scheint zu wissen, wohin.

BildeRTanzquelle Sammlung Werner Früh

Marggraff'sche Villen

 

Die beiden Marggraff'schen Villen in der Betzinger Mühlstraße. Ursprünglich wurden die Gebäude als Wohnhäuser der einstigen Besitzer der Fabrik Egelhaaf erbaut, die nur wenige Schritte entfernt davon liegt. Fabrikanten haben damals nicht selten ihre repräsentativen Häuser in Sichtweite der Fabrik erbaut. Das war bei Schickhardts Villa so und auch bei der Villa Gminder in der Tübinger Straße.

BildeRTanzquelle Werner Früh

50 Jahre Zeitsprung Johannesstraße

 

Ein 50 Jahre Zeitsprung in der Johannesstraße. Im großen Gebäude am Ende der Straße war die Metzgerei Mayer mit angebauter Wurstküche untergebracht. Im ehemaligen Metzgereiladen befindet sich heute eine Bäckerei-Filiale und die Johannestraße ist nur noch in einer Richtung, nämlich Richtung Auwiesenstraße befahrbar. Das war Mitte der 1970 Jahre noch anders, diese Käfer konnten von hier aus ungehindert in die Steinachstraße einfahren.

BildeRTanzquelle Werner Früh

Betzinger Bahnhofsgebäude

 

Betzinger Bahnhof kurz vor dem Jahreswechsel 2023/24

BildeRTanzquelle Werner Früh

Winter in der Mühlstraße

Das Burgemeisterhaus und die daneben liegende Scheune in der Mühlstraße an einem Wintertag in den 1970er Jahren

BildeRTanzquelle Sammlung Werner Früh
 

In der mittleren Steinachstraße

 

Im mittleren Abschnitt der Betzinger Steinachstraße im Winter 1970. Das Backsteingebäude in der Mitte ist das Stammhaus vom Fahrrad-Sauer. Das Gebäude existiert auch heute noch weitgehend unverändert. An Stelle der beiden landwirtschaftlichen Gebäude steht heute der Laden des Fahrrad Geschäfts.

BildeRTanzquelle E. Maier

Betzinger Feuerwehrhaus

 Das Gebäude der Freiwilligen Feuerwehr Betzingen im Wasen, Ausgangspunkt für Einsätze und Ausbildung. Neben der Fahrzeughalle gibt es im Gebäude noch Büros und einen großen Lehrsaal. Das Gebäude ersetzte das alte in einem Fachwerkturm untergebrachte "Spritzenmagazin" in der Mußmehlstraße.

BildeRTanzquelle Werner Früh

Junge Frau in Tracht

 

Schönes Porträt einer jungen Frau in Betzinger Tracht angefertigt vom Reutlinger Fotografen Gotthold Wurster wohl um 1900.

BildeRTanzquelle Sammlung Werner Früh

Bergäckerweg 1954

 

Ein Postkarte aus dem Jahr 1954zeigt das damalige Neubaugebiet in den "Bergäckern" in einer Luftaufnahme. Im Hintergrund große Teile der Stadt Reutlingen, flankiert von den beiden Hausbergen Achalm und Georgenberg. Zwischen beiden ragt der 101m hohe Kamin der Firma Gminder empor, der lange Zeit eine Art Reutlinger Wahrzeichen war. 

BildeRTanzquelle Sammlung Werner Früh

Vor 50 Jahren in der Steinachstraße

 

Blick in die Steinachstraße um 1976. Die hier sichtbare Häuserzeile am rechten Bildrand ist zwischenzeitlich verschwunden. Hier steht heute eine Metzgereifiliale und eine Bäckereifiliale, sowie das Ärztehaus. Ansonsten hat sich in den vergangenen 50 Jahren äußerlich erstaunlich wenig verändert.

BildeRTanzquelle E. Maier

Gebäude Ensemble am Steg

 

Gebäude Ensemble rund um den Fußgängersteg der hier über die Echaz führt. Gesehen vom neu angelegten Echazfußweg aus.

BildeRTanzquelle Werner Früh

Einmündung Rosenstraße im Sommer und im Winter

 

 

Geschäftshaus an der Einmündung der Rosenstraße in die Steinachstraße in den 1970er Jahren einmal im Winter und einmal im Sommer fotografiert. Zur Zeit der beiden Aufnahmen wurde wurde das Gebäude als Metzgerei Kohler genutzt, zuvor war es viele Jahre lang die Metzgerei Raiser. Später zog das  Schreibwarengeschäft Violillo in die Räumlichkeiten und momentan ist ein Secondhand Laden für Kinder drin. 

BildeRTanzquelle E. Maier

Rosengässle im Schnee

 

Das auch heute noch existierende Rosengässle in einem der schneereichen Winter der 1970er Jahre. Das Rosengässle, benannt neben dem benachbarten Biergarten der einstigen Betzinger Gaststätte zur Rose, ist bis heute ein praktischer und viel genutzter Verbindungsweg von der Griesingerstraße zur Steinachstraße. Einen offiziellen Namen trägt das Gässle allerdings bis heute nicht. 

BildeRTanzquelle Sammlung Werner Früh

Am Echazkanal Mühlstraße

 

Am Echazkanal in der Mühlstraße gegenüber den beiden Marggraff'schen Villen im Dezember 2023

BildeRTanzquelle Werner Früh

Ortsansicht 1970

Betzinger Ortsansicht  von den Höhen des Galgenbergs aus im Januar 1970

BildeRTanzquelle E. Maier
 

Gleisanlagen am Bahnhof 2009

 

Gleisanlagen wie sie sich im Bereich des Betzinger Bahnhofs im Sommer 2009 darboten. Im Hintergrund das Hochhaus auf der Wildermuth-Siedlung

BildeRTanzquelle Wolf-Rüdiger Gassmann

Krippenspiel im "Kapälle"

 

Auf der winzigen Bühne im "Kapälle" in der Zeppelinstraße fanden sie kaum Platz, die Hauptakteure des Krippenspiels mit Josef und Maria, den Engeln, den Hirten und den drei Königen. Der ganz rechts stehende Engel ist Bärbel Kautt, links vorne steht Jutta Grumbier, die Vierte von links ist ihre ältere Schwester. Das Bild könnte Mitte der 1950er Jahre entstanden sein.
Kennt jemand eines der anderen Kinder?

BildeRTanzquelle Bärbel Kautt

Im Gässle bei Stoll Haushaltwaren

 

Blick in die Straße Im Gässle mit dem jetzt leider ehemaligen Haushaltwarengeschäft Stoll, welches im vergangenen Jahr seinen Betrieb einstellte. Dahinter das Haus der Familie Winter, vormals Wagnerei von Willy Sauer.

BildeRTanzquelle Werner Früh

In den Treyz Relikten

Blick in die Überbleibsel der ehemaligen Brauerei Treyz in der Betzinger Jettenburger Straße. Vielen Dank an Michelle, die uns durch ihre Fotos Einblicke in das Innere dieser Örtlichkeiten gewährt.

BildeRTanzquelle Michele Hecht

Auf dem Weg nach Betzingen

 

In den frühen 1950er Jahren. Ein VW Käfer nimmt auf der Tübinger Straße Kurs auf Betzingen. Vorbei an den Gminder Bauten und am Langen Emil, der auf diesem Foto noch das Logo UG trägt, was für Ulrich Gminder stand. Dies wurde später durch den Namenszug BOSCH ersetzt, bevor dann der Lange Emil in den 1980er Jahren endgültig abgetragen wurde.

BildeRTanzquelle Sammlung Werner Früh

Trachtenpaar aus Stein

 Steinernes Trachtenpaar am Springbrunnen im kleinen Park vor der Betzinger Mauritiuskirche

BildeRTanzquelle Werner Früh

Gutes neues Jahr