Oberhalb des Betzinger Sportplatzes zur Zeit der Apfelbaumblüte in den 1960er Jahren mit Blick auf den Betzinger Ortskern. Mit auf dem Bild ist auch noch der „Lange Emil“ der Firma Gminder.
Das Foto stammt etwa aus der Mitte der 1990er Jahre. Auffallend: Es hatte kaum Verkehr. Ein solches Bild könnte man heute nicht mehr machen, dieser Teil der Steinachstraße ist durch hohes Verkehrsaufkommen fast immer verstopft.
Beim Rennen in Schleiz 1953 belegte Hans Baltisberger aus Betzingen den dritten Platz. Nach der Siegerehrung am Schleizer Dreieck gabs für die Erstplatzierten eine Ehrenrunde im offenen Mercedes Cabrio. Der Hans sitzt hinten rechts. Was mich immer wieder erstaunt: Die meisten Fotos von Hans Baltisberger stammen aus dem Osten Deutschlands und dort wiederum aus privaten Alben.
Das Gebäude der Firma Geska im Betzinger Industriegebiet Mark West, als es noch als C+C - cash and carry - Markt geführt wurde. Später zog der Baumarkt Praktiker in das Geska Gebäude ein, musste aber 2013 Insolvenz anmelden. Vor drei Jahren wurde das ganze Areal dem Erdboden gleich gemacht. Dem Vernehmen nach will die Firma Bosch dort ein Logistikzentrum errichten.
Eines der ganz wenigen Häuser mit Doppeltrippel, die ihre Entstehung der Realteilung verdanken: Das Burgemeisterhaus in der Mühlstraße, vor wenigen Jahren grundsaniert und heute ein Schmuckkästchen.
DerBetzinger Motorradrennfahrer Hans Baltisbergervor dem Start bei einem Rennen auf der Solituede. Da es sich um eine BMW Maschine handelt, ist das Foto vor 1954 aufgenommen. HB fuhr lediglich 2 Jahre für BMW, in den Jahren 1952 und 1953 wobei er 1952 nur sporadisch eingesetzt wurde, ein Jahr später jedoch zur Werksmannschaft von BMW gehörte. Zu dieser gehörte auch der legendäre Schorsch Maier. Von der geografischen Lage her wäre die Stuttgarter Rennstrecke Solituede eigentlich eine Art Hausstrecke für den Betzinger gewesen. Doch für Hans Baltisberger war die Solituede wie ein Fluch. Dort verzockte er schon sicher geglaubte deutsche Meisterschaften, dort stürzte er immer wieder sowohl in den Rennen als auch im Training. Erst 1955 gelang HB auf NSU Sportmax der erste Sieg in der Heimat, in diesem Jahr wurde er auch deutscher Meister.
Kurz zuvor wurde es frisch renoviert: Das Betzinger Rathaus im Jahr 2008. Links die neu erbaute Polizeiwache an der Stelle, an der zuvor das „Doctorhaus“ stand.
Ein altes Foto der Familie Schlotterbeck aus der Eisenbahnstraße. Bis auf die Jüngsten sind alle in Betzinger Tracht. BildeRTanzquelle Familie Schlotterbeck
Etwas verblasst ist die Aufschrift an der Betzinger Getreidemühle. Neue Farbe würde allerdings nicht nur dieser Aufschrift sondern dem gesamten Gebäude nicht schaden.
Historische Postkarte aus Betzingen: Frauen in Betzinger Tracht beim Spinnen. Die Aufnahme wurde von Tübinger Fotografen Paul Sinner gemacht, der sehr viele Betzinger in Tracht abgelichtet hat. Die meisten dieser Aufnahmen sind auch als nachkolorierte Postkarten erschienen.
Sehr viele Betzinger und Betzingerinnen werden sich gerne an ihre Kindergartenzeit bei Schwester Lydia erinnern, die sehr lange als Aidlinger Kinderschwester eine Kindergartengruppe im Schulhaus bei der Kirche leitete und dort in einer Dienstwohnung auch wohnte. Sie wurde nur „Schwester Lydia“ gerufen, ihr richtiger Name, den fast keiner in Betzingen kannte, war Lydia Hageloch.
Vor wenigen Tagen rückten die Bagger der ehemaligen Coca-Cola Abfüllstation in der Auwiesenstraße auf den Leib. Hier wurde jahrelang der Coca-Cola Bedarf der ganzen Region in Flaschen abgefüllt bevor in Gomaringen eine neue Abfüllstation erbaut wurde. Dadurch wurde das Colawerk, wie man in Betzingen sagte, überflüssig und anderweitig genutzt. Weiß jemand was auf dem jetzt frei gewordenen Areal entstehen wird?
Vom linken Echazufer ein Blick auf die Betzinger Mühle und auf das Ensemble um das Burgemeister Haus. Auf dem mit einem eisernen Geländer eingemachten Platz stand lange Zeit das sog. "Fabrikle" von Alfred Mutschelknaus, der dort Maschinen der Marke "AMUR" herstellt. Heute eher eine Oase der Ruhe mit Sitzbänken und Wasserrad.
Ein Blick (wahrscheinlich vom Galgenberg aus fotografiert) in die Betzinger Zeppelinstraße und auf deren Kreuzung mit der Lutherstraße. Aufnahmezeitpunkt vermutlich späte 1930er oder frühe 1940er Jahre, auf jeden Fall aber vor 1950
Kurz vor dem Abbruch im Jahr 1985: Das Haus von Rechtsanwalt Leibssle in der Steinachstraße 5. Bewohnt wurde es zu diesem Zeitpunkt von seinem Sohn Peter Leibssle. Auf der linken Seite des Hauses war zeitweilig das Zeitschriftenlädle von Lore Sautter untergebracht. Neben der Mühlenapotheke lugt noch ein wenig das Fabrikle von Alfred Mutschelknaus hervor.
Das Federvieh läuft noch frei herum. Es sind wohl die Hühner von Gottlob Leibßle, die hier scharren und sich auch noch in den großen Hof der Mühlstr. 1 vom Hof-Daniel verirrt haben. Das Gebäude links war Wannweilerstraße 2 und gehörte dem Landwirt Gottlob Leibßle, der auch „Vorder-Gottlob“ genannt wurde, weil sein Haus ganz vorne an der Straße nach Wannweil stand. heute befindet sich hier ein Parkplatz. Trotz der zentralen Lage ist das Grundstück nicht wieder überbaut worden. BildeRTanzquelle Sammlung Werner Früh
Das Haus Götz in der Mühlstraße 11 im Winter, gemalt vom Betzinger Malermeister Walter Rinker. Dahinter steht das sog. Burgemeisterhaus. BildeRTanzquelle Werner Früh
Rare Mehrbildkarte "Gruss aus Betzingen" um 1900 mit Trachtenpaar, Ortsansicht und altem Betzinger Bahnhof. Dieser lag damals noch dem Friedhof gegenüber in der heutigen Jakob-Keck-Straße.
Vom Parkplatz des Hofladens Blasy aus ein Blick in die Jettenburger Straße: Das Gebäude links ist die ehemalige Gaststätte zur Sonne und der Ex-Windsurfer Laden, das neue Wohngebäude rechts mit dem Doppelgiebel ersetzte vor einigen Jahren das frühere Anwesen des Schäfer Wilhelms.
Verschwunden ist zwischenzeitlich die Firma Auto Salaris, die vom KfZ.-Meister Gabriele Salaris einige Jahre lang in der Betzinger Eisenbahnstraße geführt wurde. Das Gebäude musste für einen großen Neubau weichen. Das Foto zeigt den Zustand 2012.
Ein schönes Portrait in Betzinger Tracht mit Mauritiuskirche und Achalm im Hintergrund hat Stefano Soravia von seiner Ehefrau Else geb. Wucherer gemalt. Die Soravias wohnten in Betzingen in der Mühlstraße 21, in der Villa von Wilhelm Marggraff. Stefano Soravia war wohl nicht nur ein vorzüglicher Eiskonditor – so seine Berufsbezeichnung im Reutlinger Adressbuch von 1951 – sondern auch ein begabter Maler.
So lautete das Motto dieser Schulklasse beim Betzinger Kinderfest 1965. Es könnten Schüler und Schülerinnen des Jahrgangs 1956 sein, die wir hier auf diesem Bild sehen können. Aufnahmeort ist die obere Rosenstraße kurz vor deren Einmündung in die Steinachstraße. Das Gebäude mit der Markise ist der Blumenladen, danach kommt die Esso Tankstelle. Die „Zaungäste“ stehen im Bereich der damaligen Metzgerei (heute Schreibwarengeschäft „Violillos Lädle“).
Die Tochter Annemarie des Apothekers Gottlob Maier am 1. Mai 1939 im "Kräutergarten" der Apotheke in der Steinachstraße. Annemarie Walz hat ihre Kinder- und Jugendzeit in der Betzinger Apotheke in einem sehr gut geschriebenen Buch festgehalten: