Blick auf die Gebäude der Gminderschen Fabrik und auf die neu erbaute Arbeitersiedlung Gmindersdorf um 1910. Weiß jemand etwas über das größere Wohngebäude das hinter dem Gmindersdorf zu sehen ist?
BildeRTanzquelle Sammlung Werner Früh
Blick auf die Gebäude der Gminderschen Fabrik und auf die neu erbaute Arbeitersiedlung Gmindersdorf um 1910. Weiß jemand etwas über das größere Wohngebäude das hinter dem Gmindersdorf zu sehen ist?
BildeRTanzquelle Sammlung Werner Früh
Ein Blick von der Empore der Betzinger Mauritiuskirche auf deren Kanzel und Altar im Jahr 2012.
BildeRTanzquelle Klaus Rau
Es fehlt noch das OK vom Reutlinger Gemeinderat, dann kann ca. in einem Jahr mit dem Bau des neuen Quartiers auf dem Egelhaaf Areal begonnen werden. Vorgesehen ist ein Mix aus Wohnen und Gewerbe, davon etwa 80 Wohnungen, der Rest kleiner Einzelhandel, Gastronomie, Arztpraxen. Läuft alles wie geplant könnten die ersten Wohnungen 2025 bezugsfertig sein.
Auf Höhe der Kreissparkasse, die rechts noch ein wenig ins Bild ragt, ein Blick auf die ersten Häuser der unteren Steinachstraße, die ab dieser Straßenkreuzung beginnt.
BildeRTanzquelle Werner Früh
Der Schienenbus der Gönninger Bahn mit angehängten Personenwagen kurz vor der Einfahrt am "Gönninger Bahnhöfle" in der Rainlenstraße.
BildeRTanzquelle Sammlung Werner Früh
Der alte Betzinger Bahnhof In der Au lag dem Betzinger Friedhof gegenüber etwa auf Höhe der heutigen alten Leichenhalle. Als der jetzt noch bestehende Bahnhof in der Olgastraße erbaut wurde, wurde der alte Bahnhof abgetragen. Wie man schon gehört oder gelesen hat, soll er in einer anderen Gemeinde wieder aufgebaut worden sein und dort weiterhin als Bahnhof gedient haben. Eventuell weiß jemand etwas Genaueres darüber? Ein schöner Bahnhof war es allemale, kaum kleiner als der jetzige und zum Zeitpunkt der Aufnahme auch nicht sehr alt. Was genau der Grund für die Aufgabe des Bahnhofes und für einen Neubau war, wäre interessant zu wissen. Vielleicht lag dieser Bahnhof - es wäre an der heutigen Jakob-Keck-Straße am Friedhof - zu sehr am Ortsrand?
BildeRTanzquelle Sammlung Werner Früh
Kann jemand helfen? Bei diesem Foto, das Herbert Fuchs gemacht hat, weiß ich nicht, wo es aufgenommen wurde. Ich erkenne auch keines der Gebäude, nehme aber mal an, dass sie mitten in Betzingen stehen.
BildeRTanzquelle Herbert Fuchs
BildeRTanzquelle Werner Früh
Alt-Betzinger stimmungsvolles Motiv mit Kirche und Bruck in Öl gemalt von dem Betzinger Kunstmaler Karl Digel
BildeRTanzquelle Werner Früh
Blick in die Breitenbachstraße im Februar 2022. Die Häuser der Breitenbachstraße zeichnen sich durch eine ähnliche Architektur aus und wurden allesamt um 1935 erbaut. Die gesamte Häuserzeile findet sich auch auf einem alten Foto aus dem Jahr 1942
BildeRTanzquelle Werner Früh
Vom Reutlinger Fotostudio Lauer angefertigte Fotografie um die Jahrhundertwende, die nachträglich noch von Hand koloriert wurde, was zu dieser Zeit durchaus üblich war: Junges Betzinger Mädchen in Tracht.
BildeRTanzquelle Sammlung Werner Früh
Perfekte Arbeit wurde bei der Renovierung des Gebäudes Mußmehlstraße 6 geleistet, welches vom Förderverein Ortskern gekauft und restauriert wurde. Manche der Räumlichkeiten werden vom Förderverein selber genutzt, andere sind vermietet.
Endstation der Straßenbahnlinie 1 an der "Schwane" in der Steinachstraße. Offiziell hieß die Haltestelle allerdings "Kirche", weil Bus- oder Straßenbahnhaltestellen nicht nach privaten Gebäuden benannt werden dürfen. In Betzingen hieß die Haltestelle dessen ungeachtet bei Alt und Jung nur "Schwane". Das Foto stammt aus dem Jahr 1954 und ist eines der eher raren Betzinger Straßenbahnbilder.BildeRTanzquelle Sammlung Wolf-Rüdiger Gassmann
An der Ecke Eisenbahnstraße / Johannesstraße wo sich einmal eine Niederlassung von VORLO befand entsteht nun ein neuer Gebäudekomplex.
BildeRTanzquelle Werner Früh
Anstelle des alten Betzinger Pfarrhauses in der Steinachstraße entstand im Jahr 1980 ein neues, modernes Gemeindezentrum unmittelbar neben der Mauritiuskirche.
BildeRTanzquelle Sammlung Werner Früh
Diesjährige Ausstellung im Museum im Dorf: Betzinger Kinderfeste 1927 - 1968
Von den Schulen ausgerichtete Kinderfeste erfreuten sich namentlich in den 1950er und 1960er Jahren großer Beliebtheit. Derartige Kinderfeste, von der jeweiligen Schulgemeinschaft aus Schülern, Lehrern und Eltern organisiert, fanden hier in der Umgebung in einem festgelegten Zyklus so gut wie in jeder Gemeinde und jeder Stadt statt. In Reutlingen genauso wie in Metzingen, Kirchentellinsfurt oder Wannweil.
Eine besonders lange Tradition in Sachen Kinderfeste kann Betzingen vorweisen, wo vor nunmehr fast 100 Jahren zum ersten Mal ein derartiges Fest für Groß und Klein gefeiert wurde. Dies war 1927 und es gibt noch ein paar wenige alte Fotos die zeigen, dass bereits das erste Kinderfest in Betzingen unter einem bestimmten Motto stand. Damals war es wohl „Fahrzeuge für Kinder“ denn wir sehen auf den Fotos Paraden von Puppenwägen, Dreirädern, Fahrrädern, Radelrutschen und sog. „Holländern“.
Es sollte allerdings über 20 Jahre lang dauern bis wieder ein Kinderfest in Betzingen gefeiert werden konnte. Die neuen Machthaber der 1930er Jahre wollten die Schülerinnen und Schüler eher für ihre eigenen Zwecke und für die Partei einsetzen und in den Jahren des Zweiten Weltkriegs dachte sowieso niemand daran, ein Kinderfest durchzuführen. So dauerte es bis zum Jahr 1949 bis die Betzinger Schule wieder ein Kinderfest auf ihre Agenda setzte. Der Neustart war wohl etwas holperig, etliches lief schief, niemand war so recht zufrieden. Das Fest wurde deshalb gleich im darauffolgenden Jahr wiederholt – diesmal ohne Pannen – so dass der GEA titelte „Betzinger Kinderfest schöner denn je. Das Fest 1950 stand unter dem Motto „Märchen und Sagen“ mit großem Festzug aller Klassen, angeführt vom Betzinger Musikverein.
Nach dem Kinderfest 1950 beschloss die Schule, dass weitere Kinderfeste in einem festen Zyklus von 3 Jahren stattfinden sollen, das nächste also 1953. Dieses fand in unmittelbarem Anschluss an die Jubiläumsfeiern des Musikvereins Betzingen statt. Übergeordnetes Motto war „Circus Krautskragen“ mit einem farbenfrohen und facettenreichen Festzug wie es sich für einen Zirkus gehört. Anschließend gab es auf dem Festplatz Darbietungen einzelner Klassen und für jeden Schüler gab es eine Wurst und einen Wecken, was von fortan bei jedem Kinderfest der Fall war. Überhaupt hatte man nun eine bewährte Blaupause für die Durchführung künftiger Betzinger Kinderfeste gefunden: Bunter Festzug durch den Ort, begleitet durch den Musikverein, danach Spiel- und Tanzdarbietungen einzelner Klassen oder des Schulchors auf dem Festplatz bei der Turnhalle, anschließend gemütliches Beisammensein der Älteren im Festzelt. Ungeachtet des Namens war ein solches Kinderfest auch in weiten Teilen ein Fest für die Erwachsenen, die zum einen zu Hunderten die Straßen säumten und den Festzug bestaunten und zum anderen die Zeit nach dem Umzug und den Schülerdarbietungen nutzten um sich mit Freunden und Nachbarn zu treffen und sich auszutauschen.
Im Mai 1956 fand wiederum ein großes Kinderfest mit Festzug durch Betzingen statt, drei Jahre später folgte 1959 das nächste, 1962 das darauffolgende. Dieses war das Einzige, an dem das Wetter nicht so recht mitmachen wollte, denn es gab immer mal wieder einen Regenguss von oben. Ansonsten war der Wettergott immer den Betzinger Kinderfestlern wohlgesonnen.
Nach den beiden Festen 1965 und 1968 kam das Ende der großen Kinderfeste in Reutlingen. In einer Befragung an allen Reutlinger Schulen kristallisierte sich heraus, dass lediglich eine einzige von allen befragten Schulen für eine Weiterführung von Kinderfesten in der bisherigen Form war. Alle anderen Schulen hielten ein internes Schulfest in einem Zweijahresrhythmus für die bessere und zeitgemäßere Lösung. Als Argumente wurden in der Hauptsache angeführt, dass die Mehrarbeit, die ein solches Kinderfest erfordert, einfach zu groß sei, dass die Schüler zu wenig Hilfe von Elternseite bekämen und dass der ganze Aufwand keinen großen Bildungswert habe. In der Tat steckte sehr viel Arbeit in den Vorbereitungen für ein solches Kinderfest, nicht nur für Lernende und Lehrende. Gefragt waren hierbei auch die Väter und Mütter der Kinder. Das Herstellen von ganzen Schwäbischen Eisenbahnen, die durch die Straßen Betzingens rollen sollten oder ganze
fahrbare Segelschiffe wie bei Käptn Francis Drake der Kartoffeln aus Amerika brachte oder mobile Röntgenstationen wie bei Helfer der Menschheit lässt sich im Klassenzimmer mit Schülern schlecht herstellen. Dazu bedarf es Hilfe, Werkzeug, Maschinen und Know-how von außen, von Vätern. Ähnliches gilt für die Vielzahl der benötigten Kostüme, die wurden in aller Regel von den Müttern geschneidert. Zu Beginn der 1970er Jahre wurde die langjährige Tradition der Reutlinger Kinderfeste mit einem Beschluss der Schulleiterkonferenz beendet. Die bisherigen großen Kinderfeste mit Festzügen sollten durch kleinere schulinterne Feste ersetzt werden.
Ein Triebwagen der Linie 1 der Reutlinger Straßenbahn an der Endstation Schwane in der Steinachstraße. Straßenbahnen in Betzingen fuhren von 1912 bis 1968.
BildeRTanzquelle Sammlung Werner Früh
Es sieht angesichts der Schräglage des R4 nach einem einem heißen Reifen aus, der da in der der Kurve bei der Betzinger Mauritiuskirche auf die Straße Im Dorf gelegt wird. Neben der Kirche steht noch das alte Schulhaus, von dem heute nur noch der Keller erhalten ist. Die Bushaltestelle ist zwischenzeitlich durch ein gemauertes Wartehäuschen ersetzt worden.
BildeRTanzquelle Werner Früh
Betzinger Familie in Sonntagstracht. Vermutlich handelt es sich hierbei um den Kunstmaler Karl Digel mit Ehefrau und Kind. Karl Digel hat eine Vielzahl an Ölgemälden mit Betzinger Motiven oder Alblandschaften erschaffen, die heute fast alle in Privatbesitz sind.
BildeRTanzquelle Sammlung Werner Früh
In der Quellenstraße kurz vor deren Einmündung in die Olgastraße befand sich das Zimmereigeschäft von Hugo Sauer. Heute erinnert nichts mehr an diesen Betrieb und den Zimmermannsplatz, aktuell steht an dieser Stelle ein Ärztehaus.
Vom Fuß- und Radweg der parallel zur B28 führt der Blick über einen Teil des alten Ortskerns in Richtung Eberhard-Wildermuth-Siedlung auf das dortige Hochhaus.
Hinter dem Schreibwarengeschäft Ehinger ein Blick echazabwärts auf den Fluss, die Polizeiwache und auf das Betzinger Rathaus an einem Sommerabend 2010.
BildeRTanzquelle Wolf-Rüdiger Gassmann
Das Areal der ehemaligen Schirmfabrik Leibfritz zwischen Olgastraße und Melanchthonstraße wird neu bebaut. Es entstand dort ein kleines Ladenzentrum mit Supermarkt, Getränkemarkt, Schnellimbiss, Gaststätte Quellenhöfle und der Bar Luoar.
BildeRTanzquelle Herbert Fuchs
BildeRTanzquelle Wolf-Rüdiger Gassmann