Auf dem Schulhof der Betzinger Schule im Vorfrühling 2025
BildeRTanzquelle Werner Früh
Vom Wachsen des neuen Egelhaaf Quartiers in der Heppstraße Stand Ende April 2025
BildeRTanzquelle Werner FrühNach jahrelangem Stillstand hat man nun die Arbeiten am Neubau der alten Coca-Cola Abfüllstation in der Auwiesenstraße wieder aufgenommen. Das Gebäude drohte bereits als Bauruine zu enden, jetzt ist eingerüstet und neue Fenster wurden eingebaut. So sah das Gebäude aus, als hier Coca-Cola abgefüllt wurde:BildeRTanzquelle Werner Früh
Badende Jungen am Strudel 1965. In diesem Naturfreibad am aufgestauten Breitenbach fand bis in die 1960er Jahre hinen im Sommer ein reges Badeleben statt. Die Fotos erhielten wir von Dietmar Wandel, aufgenommen hat sie sein Vater Karl Wandel. Witzig: In unserem Archiv befinden sich ganz ähnliche Bilder mit etwas weniger Protagonisten, aufgenommen von Erwin Digel. Es scheint so, als ob die beiden Breitenbachstraßen Bewohner Wandel und Digel am gleichen Tag die gleiche Idee hatten.
Das Gebäude in der Heppstraße 160 - dem Ex Schreibwarengeschäft Gauger genau gegenüberliegend - wurde in den vergangenen Jahren immer unterschiedlich genutzt. Aktuell befindet sich eine Versicherungsagentur in diesem Haus. Viele Betzinger werden sich auch an die kleine Kneipe namens Steki erinnern, die auch relativ lange dort betrieben wurde. Auch vor dem Steki war bereits eine Kneipe drin: Das Betzinger Stüble. Ursprünglich handelte es sich jedoch um eine traditionelle Bäckerei, die an dieser Stelle viele Jahre lang vom Betzinger Bäckermeister Lothar Wittel betrieben wurde.
BildeRTanzquelle Werner Früh
An dieser Stelle überquerte die Gönninger Bahn die beiden Gleisstränge der Deutschen Bahn. Das Foto hat mein früherer Nachbar Emil Maier vom "Galgenbergsträßle" aus gemacht. Ein Foto von diesem Standpunkt aus ist heute nicht mehr möglich. Dies verhindert die B28, die Stadtautobahn Reutlingen-Tübingen. Die Brücke ist aber noch unverändert vorhanden und über Schleichwege lässt sie sich von der anderen Seite her ablichten.
BildeRTanzquelle Emil Maier / Werner Früh
Um das Jahr 2000 wurde die alte Fabrik der Baumwollweberei Gebrüder Knapp abgerissen. An dieser Stelle entstand wenige Jahre später das Seniorenzentrum Betzingen In der Au nahe dem Friedhof.
Das sog. Burgemeisterhaus mit der danebenliegenden Scheune in der Betzinger Mühlstraße. Beide Gebäude wurden in den vergangenen Jahren vorbildlich restauriert.
BildeRTanzquelle Werner Früh
Für das Betzinger Sportheim, das allgemein nur "Clubhaus" genannt wird und auch ganz offiziell so heißt, werden im Moment der Aufnahme Mitte der 1970er Jahre per Mercedes-Benz LKW Getränke angeliefert. Der linke LKW liefert Coca-Cola und hatte nur einen sehr kurzen Anfahrtsweg, da es in Betzingen in der Auwiesenstraße eine Coca-Cola Abfüllstation gab. Der rechte LKW liefert Bier an und kam aus Urach. Er lieferte das Quenzer Bräu, eine Biermarke, die heute verschwunden ist. Genauso wie es ihre Uracher Konkurrenz, das Olpp-Bier, heute nicht mehr gibt.
BildeRTanzquelle Emil Maier
Schon lange nicht mehr benutzt aber immer noch vorhanden: Alte Gleisanlagen vom früheren Rangierbetrieb im Bereich des Betzinger Bahnhofs
Eigentlich kenne ich die Bezeichnung "Industriegebiet Mark Süd-Auchtert" gar nicht, sondern das ganze Gebiet erschien mir immer als Industriegebiet Mark West bezeichnet. Jedoch weist das Foto aus dem Jahr 1975 unzweifelhaft auf ein IG Mark Süd hin. Am linken Bildrand der Koloss von Texas.
BildeRTanzquelle Sammlung Werner Früh
Hinter den Fabrikgebäuden der Fa. Detzel an der der Echaz zugewandten Seite in den 1980er Jahren. Im Hintergrund sieht man den "Flaschenhals", der im Moment zurückgebaut wird, das inzwischen abgebrochene Detzel Bürogebäude und noch die alte Fußgängerbrücke, die zum Wasen führt. Anstelle der Fabrikhallen steht heute der Supermarkt LIDL mit dem dazu gehörigen Kundenparkplatz.
BildeRTanzquelle Fritz Heid
Historischer Brunnen mit Trog und Schwengel im Hof der Mauritiuskirche. Der Brunnen stand jahrzehntelang von den Allermeisten unbemerkt im Pfarrgarten hinter dem alten Pfarrhaus. Als dieses abgebrochen wurde, erhielt er den jetzigen Standort. Auf ganz alten Betzinger Ortsansichten stand dieser Brunnen am Eingang zum Gässle, etwa an der Stelle an der heute die Volksbank ist.
BildeRTanzquelle Werner Früh
Innenaufnahme der Betzinger Mauritiuskirche von der Empore aus mit Blick auf die Orgel. Vielen herzlichen Dank an Rainer Hipp für dieses stimmungsvolle Foto.
Der Backsteinbau der Hoffmannschule mit dem dahinterliegenden neu gestalteten "Goasgaarda" zwischen Mühlstraße und Echaz aus der Luft gesehen. Vielen Dank an Rainer Hipp für das Foto.
BildeRTanzquelle Rainer Hipp
Als die Betzinger Post in das Ladengebäude von der Fa. Braun&Kemmler einzog, fehlte es an Parkmöglichkeiten. Deswegen wurde neben dem Postgebäude ein Parkplatz angelegt, der bis heute besteht und auch ziemlich frequentiert ist. An genau dieser Stelle stand bis 1932 das Gasthaus zum Rad. Im Hintergrund ist noch das alte Volksbank Gebäude erkennbar.
BildeRTanzquelle Herbert Fuchs
In der Jakob-Keck-Straße, die dicht bei der neuen Schwergewichtsmauer am Betzinger Friedhof entlang bis nach Wannweil führt, steht dieses inzwischen mehrfach umgebaute und renovierte Wohnhaus. Vor über 100 Jahren gehörte das Gebäude der Fa. Carl Schickhardt, die es als Strickerei nutzte. Wohnungen gab es während dieser Strickerei Zeit keine im Gebäude, es wurde ausschließlich industriell genutzt als Zweigstelle und Zulieferer der Strumpffabrik in der Wannweiler Straße. Die Jakob-Keck-Straße - benannt nach einem ehemaligen Betzinger Bürgermeister - hieß damals auch noch nicht so sondern Kirchhofstraße.BildeRTanzquelle Werner Früh
BildeRTanzquelle Emil Maier
Überwiegend giebelständige Wohnhäuser an der Wannweiler Straße, gesehen vom Lidl Parkplatz aus im Frühjahr 2025.
BildeRTanzquelle Werner Früh
Das Projekt neue Hoffmannstraßen Brücke schreitet ebenfalls voran. Die Echaz ist an dieser Stelle auf jeden Fall nun wieder gedeckelt, Stand vom 6. April 2025. Vielen Dank an Rainer Hipp für dieses Luftbild. Ich konnte mal wieder live beim Fliegen dabei sein. Schön, dass wir uns dort zufällig getroffen haben.
BildeRTanzquelle Rainer Hipp
Die Strickwarenfabrik von Gustav Detzel in der Wannweiler Straße, aufgenommen von Fritz Heid im Jahr 1988. Die Fabrik wurde dereinst als Strumpffabrik Schickhardt gegründet. In den letzten Kriegsjahren unterstand die gesamte Fabrikanlage dem Reichsluftfahrt Ministerium. Unter großer Geheimhaltung wurden in diesen Fabrikhallen mit 500 Fremdarbeitern Tragflächen und Höhenleitwerke für V1 und V2 Raketen hergestellt. Die Fa. nannte sich damals zur Tarnung Wilhelm Heim, Eisen- und Holzwerke, Esslingen. Nach dem Krieg wurden in dieser Fabrik bis zu ihrem Abriss wieder Textilwaren hergestellt. Heute befindet sich dort der Supermarkt LIDL mit Parkplatz.
BildeRTanzquelle Fritz Heid
Gleisrelikte der einstigen Gönninger Bahn überqueren den Haldenackerweg. Links im Bild die Julius-Kemmler-Straße.
BildeRTanzquelle Werner Früh
In der Markwiesenstraße im Industriegebiet Markwest gibts nun ein Geschäft für outdoor Kleidung, das sich "Albdraufgänger" nennt. Viele Jahre lang befand sich in diesem Gebäude ein T-punkt Laden der Telekom.
BildeRTanzquelle Werner Früh
Vom Hofraum der Mauritiuskirche aus ein Blick auf die Straße Im Dorf im Frühjahr 2025
BildeRTanzquelle Werner Früh
BildeRTanzquelle Emil Maier
Blick von der Kreuzung Heppstraße und Hoffmannstraße ein Blick nach Norden Richtung Degerschlacht. Im gelben Haus rechts befand sich bis vor ein paar Jahren noch die Metzgerei Frick. Viele Jahre zuvor war in diesem Gebäude die Gastwirtschaft zur Krone.
BildeRTanzquelle Werner Früh