Herbst am Betzinger Breitenbach
BildeRTanzquelle Werner Früh
Die Eisenbahnschule von ihrer Rückseite aus gesehen. Im Gebäude befanden sich im unteren Stock zwei große Klassenzimmer für Grundschüler und im oberen Stockwerk waren Dienstwohnungen für Lehrer. Das kleinere Gebäude war die Toilettenanlage für Mädchen und für die Jungen. Ich glaube, der linke Teil des Häuschens vom Betrachter aus war für die Jungen, der rechte für die Mädels. Das Innere des Häuschens habe ich in den 4 Jahren meiner Grundschulzeit höchst selten gesehen.
BildeRTanzquelle Emil Maier
Schönes giebelständiges Fachwerkhaus mit Trippel Im Dorf 20. Zusammen mit der traufständigen Scheuer, die die Rückseite des Hofes abschließt und dem kleinen Waschhäuschen ganz links bilden diese drei Gebäude einen sog. Dreiseithof mit Einfahrt. Auf jeden Fall ein ortsbildprägendes Gebäude.
BildeRTanzquelle Werner Früh
Auch 3 Wochen nach dem Brückenfest und der symbolischen Eröffnung der neuen Echazbrücke gibt es nahezu kein Durchkommen am Kemmlerplatz. Aktuell ist der Platz so massiv blockiert wie er während den gesamten Bauphasen nie war.
BildeRTanzquelle Werner Früh
Es scheint, als ob an der Bahntrasse der Gönninger Bahn Reparaturarbeiten im Gange sind. Es liegen Bahnschwellen herum. Wir befinden uns etwa im Jahre 1970 im Betzinger Haldenackerweg der im Vordergrund verläuft, rechts ist die Julius-Kemmler-Straße. Im Hintergrund das Hochhaus auf Texas, die Häuser gehören zur Wohnsiedlung Im Ghai. Wo sich die Jungen aufhalten, befindet sich heute der Lieferdienst Pizza-Express.
BildeRTanzquelle Emil Maier
BildeRTanzquelle Werner Früh
In der unteren Steinachstraße etwa zu Beginn der 1980er Jahre. Es steht noch das Haus von Rechtsanwalt Leibssle mit angebautem "Büdchen". Darin betrieb Lore Sauter einen ihrer "Kußmaul Läden". Das waren Schreibwarengeschäfte, von denen es in Betzingen zeitweilig drei Verkaufstellen gleichzeitig gab. Auch heute noch ist an dieser Stelle mit Schreibwaren Ehinger ein solches untergebracht. Dahinter erkannt man noch das sog. Fabrikle von Alfred Mutschelknaus und die Betzinger Mühle. Ganz rechts bahnt sich eine Baustelle an: Das alte Betzinger Pfarrhaus wird abgerissen, was im Jahr 1980 erfolgte.
BildeRTanzquelle Emil Maier
Von der Ohmenhäuser Straße aus ein Blick auf die Unterführung der DB Strecke die in diesem Augenblick von einem Zug überquert wird.
BildeRTanzquelle Werner Früh
Fassadenarbeiten am Julius-Leber-Haus an der Ecke Hoffmannstraße und Goerdelerstraße. Julius Leber war ein deutscher SPD-Politiker, Reichstagsabgeordneter und Widerstandskämpfer gegen den Nationalsozialismus. In diesem Wohnviertel an der nördlichen Peripherie Betzingens wurden häufig entweder Wiederstandskämpfer für die Namensgebungen herangezogen wie z.B. Goerdeler, Stauffenberg, Leber aber auch Dichter wie Klopstock, Lessing, Kafka oder Böll
BildeRTanzquelle Werner Früh
Das Vereinsheim des TSV Betzingen an der Haldenackerstraße. Das "Clubhaus" wurde ursprünglich 1929 vom Betzinger Arbeiter-Turn-Verein erbaut, so dass man zwischenzeitlich ziemlich dicht vor dem 100. Geburtstag des Vereinsheimes steht. Heute ist das mehrfach umgebaute und vergrößerte Clubhaus viel mehr als "nur" ein Vereinsheim, sondern auch ein wichtiges Kommunikationszentrum in Betzingen und nicht zu vergessen ein vorzüglicher und beliebter Gastronomiebetrieb.
BildeRTanzquelle Werner Früh