Sonntag, 10. März 2013

Grüße von der Friedrichsau


zwar nicht mehr in Betzingen, aber wenigstens an der Peripherie gelegen: Die Restauration Friedrichsau in der Tübinger Straße und eine Ansicht der Firma Gminder. Die Karte stammt wohl aus der Zeit um die Jahrhundertwende, vermutlich als die Friedrichsau neu erbaut war. Das Gebäude steht auch heute noch, es erstrahlt sogar im frischen Glanz, weil die Fassade unlängst neu gerichtet wurde. Als noch die Familie Breitinger die Wirtschaft mit Metzgerei umtrieb, gab es in der Friedrichsau die besten sauren Kutteln weit und breit. Und einen guten Ochsenmaulsalat und andere deftige Vesper. Heute gibts da nichts Schwäbisches mehr, wie man von außen lesen kann.

Die ehemalige Friedrichsau im Januar 2013



BildeRTanzquelle Sammlung Werner Früh

1 Kommentar:

  1. Oma Breitinger saß jeden Abend bis in ihre Neunziger in Filzpantoffeln auf der Ofenbank. Die Friedrichsau war eine urige Feierabendwirtschaft, die über Jahrzehnte dieselbe Optik behielt.Willi Breitinger, ihr Sohn, verkaufte nach ihrem Tod das Gebäude vor etwa 10 Jahren. Danach wurde es jahrelang renoviert.

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