Montag, 2. Dezember 2013
Jetzt gang i ans Brünnele
trink aber net. Der Karte liegt das bekannte Lied von Friedrich Silcher zu Grunde. Historische Trachtenpostkarte aus Betzingen vom "Lichtbildner" Paul Sinner
1. |: Jetzt gang i ans Brünnele,
Trink aber net, :|
|: Do such i mein herztausige Schatz,
Find'n aber net. :|
2. |: Da laß i meine Äugelein
Um un um gehn, :|
|: Do seh i mein herztausigen Schatz
Bei nem and're stehn. :|
3. |: Und bei men Andre stehn sehn,
Ach, des thut weh, :|
|: Jetzt b'hüt di Gott, herztausiger Schatz,
Ich seh in nimme meh. :|
4. |: Jetzt kauf' i mir Tinte
Und Fed'r und Papier :|
|: Und schreib' mei'm herztausigen Schatz
Einen Abschiedsbrief. :|
5. |: Jetzt leg' i mi nieder
Aufs Heu und aufs Stroh, :|
|: Do falle drei Röselein
mir in den Schoß. :|
6. |: Und diese drei Röselein
Sind bluthig roth, :|
|: Jetzt weiß i net, lebt mein Schatz
Als ist er todt? :|
BildeRTanzquelle Sammlung Werner Früh
Abonnieren
Kommentare zum Post (Atom)
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen