Montag, 13. Oktober 2025

Doch keine Superschaukel

 

Als dieses Klettergerüst Mitte September noch unfertig dastand, hielt ich es irrtümlicherweise für eine Art Superschaukel. Hier wird aber nicht geschaukelt, sondern eher balanciert. An Ketten hängen da in respektabler Höhe 6 tellerähnliche Flächen und wohl soll man von Teller zu Teller balancieren.

BildeRTanzquelle Werner Früh

Sonntag, 12. Oktober 2025

Randsteinsetzung

 



So ziemlich die letzten Arbeitsschritte bei der neuen Echazbrücke in der Hoffmannstraße. Die Randsteine werden gesetzt. Oktober 2025.



BildeRTanzquelle Werner Früh


Samstag, 11. Oktober 2025

Hepi - eine verschwundene Betzinger Firma

 

In den 1960er Jahren gab es in Betzingen eine Boots Werft. Das mutet heute seltsam an, ist doch Betzingen von bootstauglichen Gewässern recht weit entfernt. Dennoch hat Dr. Heinz Piffko in der Brucklacherstraße 4 eine Firma namens Hepi gegründet, die sich auf den Bau von  Booten, später auch auf Wohnwagen spezialisiert hatte. Showrooms gab es keine, fertige Boote wurden auf dem auch heute noch unbebauten Platz neben der Arche deponiert, wo sie in mobilen Leichtbauhallen auf abholende Käufer warteten. Fertige Wohnwagen fanden ihren Platz im Freien in der Jettenburger Straße direkt neben dem Anwesen vom Schäfer Wilhelm.




Die Fa. Hepi baute nicht nur Boote und Wohnwagen, sondern bot in speziellen Katalogen auch sämtliches Equipment für Wassersportler an. Das ging von wetterfester Kleidung, Schwimmwesten und Rettungsringen bis hin zu kräftigen Außenbordmotoren. Sogar Fachliteratur hatte man im Angebot. Möglicherweise war der Standort Betzingen für solche maritimen Erzeugnisse nicht so ideal. Die Fa. Hepi verschwand quasi über Nacht aus der Brucklacherstraße und mit ihr die Boote und Wohnwagen auf diversen Betzinger Grundstücken. Heute erinnert nichts mehr an die einstige Bootswerft Hepi  in Betzingen.





BildeRTanzquelle Sammlung Werner Früh



Freitag, 10. Oktober 2025

Untere Steinachstraße

 

Blick in die untere Steinachstraße von der Apotheke bis zur ehemaligen Schwane im Sommer 2025

BildeRTanzquelle Werner Früh

Donnerstag, 9. Oktober 2025

Statue einer Frau

 

In einem Garten in der Nähe des Betzinger Friedhofs steht schon seit vielen Jahren die Statue einer jungen Frau. Sie gibt dem Garten einen mediterranen Touch.

BildeRTanzquelle Werner Früh

Mittwoch, 8. Oktober 2025

Im Gässle 12


Das Trippelhaus Im Gässle 12 weist sowohl auf seiner Vorderseite als auch auf seiner Rückseite einen für Betzingen typischen Holztrippel aus. Das dürfte eine ziemlich einmalige Konstellation sein. Mir ist sonst kein Gebäude mit dieser Anordnung von zwei Trippeln bekannt. Es gibt in Betzingen zwar die seltene Doppeltrippel Häuser aus den Zeiten der Real Teilung wie z.B. am Burgemeisterhaus, aber da sind die beiden Treppenaufgänge stets an derselben Hausseite und benachbart.

BildeRTanzquelle Fritz Heid


Dienstag, 7. Oktober 2025

Einmündung Quellenstraße

 

In der Steinachstraße auf Höhe der Einmündungen Hoffmannstraße und Quellenstraße in den frühen 1970er Jahren. Es liegen noch die Straßenbahnschienen der Linie 1, die 1967 stillgelegt wurde. Im linken großen Gebäude befand sich zum Zeitpunkt der Aufnahme der Friseursalon von Karlheinz Buckem. Es folgt am sog. "Metzger-Bückele" das Haus vom Stadtrat Emil Nedele und anschließend die namensgebende  Metzgerei. Jahrzehntelang vom Metzgermeister Karl Nedele geführt, danach von Wilhelm Stehle

BildeRTanzquelle Emil Maier.

Montag, 6. Oktober 2025

Schulhaus bei der Kirche

 

Bis in die 1980er Jahre hinein gab es dicht bei der Mauritiuskirche ein Schulhaus für Grundschüler, in dem auch 2 Kindergartengruppen und zudem noch Dienstwohnungen für Betzinger Lehrer integriert waren. Vom einst recht stattlichen Gebäude ist heute nur noch der Keller übrig geblieben. Den hat man beim Abbruch erhalten vermutlich mit dem Gedanken, ihn einer späteren gewinnbringenden Nutzung zuführen zu können, z.B. als Location für Feste, Versammlungen, Ausstellungen. Baurechtliche Vorschriften verhindern das allerdings noch momentan und die Zugänge zu diesem Kellergewölbe bleiben verschlossen.

BildeRTanzquelle Sammlung Werner Früh 

Sonntag, 5. Oktober 2025

Ensemble Steg, Wasserrad und Mühle

 

Vom linken Echazufer Richtung Alfred-Mutschelknaus-Plätzle und Mühle geblickt in den letzten Septembertagen 2025

BildeRTanzquelle Werner Früh

Samstag, 4. Oktober 2025

Trippel Detail

Trippel Detail am Gebäude Jettenburger Straße 8 vormals Emmi Wolpert

BildeRTanzquelle Werner Früh
 

Freitag, 3. Oktober 2025

Zehntscheuer Giebel

Südgiebel der Betzinger Zehntscheuer vor der Renovierung

BildeRTanzquelle Fritz Heid
 

Donnerstag, 2. Oktober 2025

ESSO Tanke 1975

 

ESSO Tanke in der Steinachstraße im Jahr 1975, links der Blumenladen von Jutta Mainhardt. Das Foto - aufgenommen von meinem früheren Nachbarn Emil Maier - zeigt nebenbei auch, dass die Schienen der 1967 eingestellten Straßenbahnlinie 1 noch mindestens 8 Jahre lang in der Steinachstraße lagen, bevor sie abgebaut wurden. Heutige Situation: 


BildeRTanzquelle Emil Maier / Werner Früh

Mittwoch, 1. Oktober 2025

Fußball Käfig fertig

 

Rechtzeitig zum Schulbeginn nach den Sommerferien ist der eingezäunte Bolzplatz hinter der Sporthalle fertig gestellt. So eine richtige "Panke" wie die Käfige im Berliner Wedding ist nicht entstanden, dazu fehlen höhere Gitter an den Seitenlinien. Da werden die Bälle oft den Bolzplatz verlassen. Für ne stilechte "Panke" fehlt auch das Gitter oben. "Der Panke verdanken wir alles", haben die Gebrüder Boateng, die "Käfig Tiger" aus Berlin, mal gesagt.

BildeRTanzquelle Werner Früh


Dienstag, 30. September 2025

Zeitsprung Bauernhaus Im Wasen

 

Ein Zeitsprung von ca. 50 Jahren liegt zwischen den beiden Fotos vom Gebäude Im Wasen 28. Das große einstige Bauernhaus wurde nochmals vergrößert und das Fachwerk freigelegt. Es entstand ein regelrechtes Schmuckkästchen.

BildeRTanzquelle Werner Früh

Montag, 29. September 2025

Endstation Kirche


 Ein Straßenbahntriebwagen an der Endstation der Linie 1 bei der Schwane in der Steinachstraße. In der Schwane gab es auch die Monatsfahrkarten für die Straßenbahn zum Kauf. Umgangssprachlich hieß diese Haltestelle in Betzingen stets "Schwane". Offizielle Bezeichnung z.B. auf den Straßenbahn Fahrscheinen und auf den Fahrplänen war allerdings "Kirche" weil Haltestellen nicht nach Privatgebäuden benannt werden durften. 

BildeRTanzquelle Werner Früh

Sonntag, 28. September 2025

Vom Kirchplatz aus

 

Vom Kirchplatz aus die Straße Im Dorf hinuntergeblickt bis hin zum ehemaligen Weinhaus Schall im Frühjahr 2025.

BildeRTanzquelle Werner Früh

Samstag, 27. September 2025

Mühlstraße 21 und 23

 

Die beiden "Marggraff'schen Villen" in der Mühlstraße. Links die #21, die von Fabrikant Wilhelm Marggraff erbaut wurde. Rechts die #23 mit Fachwerkgiebel, erbaut von von Wilhelms Bruder Hermann Marggraff. Die Marggraffs waren die Chefs der Firma Egelhaaf, die nur wenige Schritte entfernt der beiden Villen lag. Es war damals Sitte, dass die Villen der Chefs in Sichtweite der Fabrik lagen. Bei Schickhardts Villa oder bei der Reutlinger Villa Gminder war das nicht anders. 

BildeRTanzquelle Werner Früh

Freitag, 26. September 2025

Postkarte alter Betzinger Bahnhof

 

Eine Postkarte um 1900 vom Tübinger Fotografen Paul Sinner, der hauptsächlich durch seine Trachtenfotografien bekannt geworden ist. Allerdings war Sinner auch ein ganz bedeutender Landschaftsfotograf, der unzählige Fotos in Südwestdeutschland angefertigt hat. In der vorliegenden Aufnahme hat er den alten Betzinger Bahnhof in der Au fotografiert, der dem Betzinger Friedhof gegenüberlag. Von diesem alten Bahnhof gibt es nur sehr wenige Fotos, durch den Neubau des jetzt noch bestehenden Bahnhofs in Betzingen geriet der alte sehr schnell in Vergessenheit. Vermutlich wurde er auch kurz nach dem Neubau des anderen Bahnhofs abgerissen. Es erinnert auf jeden Fall heute absolut nichts mehr an den alten Bahnhof in der Au.

BildeRTanzquelle Werner Früh

Donnerstag, 25. September 2025

Aktueller Fortschritt der Großbauprojekte


Stand der beiden großen benachbarten Betzinger Bauprojekte etwa Mitte September 2025 aus der Luft gesehen. Vielen herzlichen Dank an Rainer Hipp für die beiden Fotos. Die Fertigstellung der neuen Echazbrücke steht wohl kurz bevor und aus der Luft sieht sie schon einigermaßen befahrbar aus. Auch das neue Egelhaaf Quartier wächst mehr und mehr, was man bei diesem Foto auch gut sehen kann.


BildeRTanzquelle Rainer Hipp


Mittwoch, 24. September 2025

Originalschild Haltepunkt Betzingen

 

Am Haltepunkt Betzingen der Gönninger Bahn befand sich dieses Schild. Wolf-Rüdiger Gassmann hat es irgendwann und irgendwo mal fotografiert, vermutlich bei einer Ausstellung zum Thema Gönninger Bahn. Das Schild war zu diesem Zeitpunkt schon arg vom Zahn der Zeit angenagt. Weiß jemand, wo sich das Schild heute befindet?

Zu seiner "aktiven" Zeit war das Schild auf zwei Stangen dicht neben der Trasse der Gönninger Bahn in der Rainlenstraße angebracht. Leider habe ich nur ein wirklich sehr schlechtes Foto davon, aber immerhin verdeutlicht es in etwa den damaligen Standort. Gibt es jemanden, der ein qualitativ besseres Foto besitzt? Oder gibt es jemand, der das Foto mit Hilfe eines Bildbearbeitungprogramms deutlich verbessern kann?

Wolfgang Weik, ein Ex-Betzinger, konnte das Problem im Handumdrehen lösen mit Hilfe der KI: Der Haltepunkt Betzingen schöner denn je. Vielen herzlichen Dank, Wolfgang.

BildeRTanzquelle Werner Früh

Dienstag, 23. September 2025

Im Wasen 4

 

Im Haus mit der gelben Fassade, postalisch Im Wasen 4, befand sich über Jahrzehnte hinweg die Wagnerei von Alfred Schmid. Der Eingang zur Werkstatt vom "Schmid-Wägner" befindet sich auch heute noch an der Hausecke, obwohl die ehemalige Wagner Werkstätte sicher nicht mehr als solche benutzt wird.

BildeRTanzquelle Werner Früh

Montag, 22. September 2025

Maisfeld

 

Maisfeld im nördlichen Betzingen am Ende des Sommers 2025

BildeRTanzquelle Werner Früh

Blick auf die Siedlung Im Holder

 

Blick vom Hochhaus auf der Eberhard-Wildermuth-Siedlung auf die Siedlung Im Holder, die im Jahr 1937 entstanden ist. Die Siedlung gehörte wie auch die benachbarte Siedlung Im Ghai zu einem Wohnungsbauprogramm der Nazis, das jedem Bauwilligen ein preisgünstiges Eigenheim versprach. Die Häuser hatten alle den gleichen Grundriss, die Grundstücke waren alle gleich groß, Kleintierhaltung zur Eigenversorgung war Pflicht, ebenso ein Selbstversorger Garten. Die Baugruben mussten von den Besitzern selbst ausgehoben werden. Das Foto vom Hochhaus herunter wurde in den frühen 1970er Jahren angefertigt, als die meisten Häuser der Siedlung bereits umgebaut, vergrößert oder renoviert waren.

BildeRTanzquelle Emil Maier

Sonntag, 21. September 2025

Bauernhaus Auwiesenstraße 19


Das große landwirtschaftliche Gehöft in der Auwiesenstraße 19 im Jahr 1973 und im Sommer des Jahres 2025


BildeRTanzquelle Werner Früh


Samstag, 20. September 2025

Sonderfahrt mit 97 501

 

Eine Sonderfahrt der Zahnradbahnfreunde Honau Lichtenstein mit der restaurierten Lok 97 501 kommt mit zwei Schienenbus Anhänger im Schlepptau am Betzinger Bahnhof an.

BildeRTanzquelle Wolf-Rüdiger Gassmann

Freitag, 19. September 2025

Mauritiuskirche mit Pfarrhaus

 

Historische Postkarte aus Betzingen etwa um 1905 mit der Mauritiuskirche und dem Pfarrhaus. Zwischen Kirche und Pfarrhaus steht noch die längst verschwundene öffentliche Viehwaage.

BildeRTanzquelle Werner Früh

Donnerstag, 18. September 2025

Mittwoch, 17. September 2025

In der Mühlstraße

 

Vom Eck der Scheune beim Burgemeisterhaus die Mühlstraße hinuntergeblickt etwa Mitte der 1970er Jahre. Am Ende der Straße steht noch das "Doctorhaus" welches zwischenzeitlich durch die neue  Polizeiwache ersetzt wurde.

BildeRTanzquelle Emil Maier

Dienstag, 16. September 2025

Den Wasen hochgeschaut

 

Blick in die Straße Im Wasen Richtung Steinachstraße im Sommer 2025

BildeRTanzquelle Werner Früh

Montag, 15. September 2025

Ehemaliges Milchwerk in der Poststraße

 

In diesem heutigen Privatwohnhaus in der Poststraße war bis in die 1960er Jahre hinein eine Milch Verkauf- und Sammelstelle untergebracht. Die Betzinger nannten das Gebäude, in dem auch ein kleiner Laden untergebracht war,  "Milchwerk" offiziell hieß es Milchverwertungsgesellschaft GmbH Reutlingen-Betzingen. Vermutlich handelte es sich dabei um eine Art Filiale des weitaus größeren Reutlinger Milchwerks in der Gminderstraße in der Tübinger Vorstadt.


BildeRTanzquelle Werner Früh

Sonntag, 14. September 2025

Treppenaufgang

 

Von der Steinachstraße führen ein rundes Dutzend Treppenstufen hoch zur Mauritiuskirche. Kirchen dienten oft auch als Zufluchtsorte in unsicheren Zeiten oder bei Naturkatastrophen wie Hochwasser und wurden deswegen meist etwas erhöht gebaut. Dieser erhöhten Lage ist es zu verdanken, dass die häufigen Echazhochwasser der letzten Jahrhunderte nie die Betzinger Kirche erreichten. 

BildeRTanzquelle Werner Früh

Samstag, 13. September 2025

Superschaukeln

 

Auf dem Sportgelände an der Dieselstraße entsteht zusätzlich zu den bereits existierenden Schaukeleien eine Art Superschaukel für die Betzinger Kids, die sicher sehr gerne angenommen wird. Noch sind die Arbeiten noch nicht abgeschlossen und die Schaukel noch nicht freigegeben.

BildeRTanzquelle Werner Früh