Auch neuere Sakralbauten bedürfen gelegentlich einer äußerlichen Renovierung. Dies geschieht gegenwärtig bei der Neuapostolischen Kirche in der Dürrstraße, wo das runde Kirchenschiff eingerüstet ist.
BildeRTanzquelle Werner Früh
Auch neuere Sakralbauten bedürfen gelegentlich einer äußerlichen Renovierung. Dies geschieht gegenwärtig bei der Neuapostolischen Kirche in der Dürrstraße, wo das runde Kirchenschiff eingerüstet ist.
BildeRTanzquelle Werner Früh
Die Fabrikhallen der Strickwarenfabrik Detzel in der Wannweiler Straße aufgenommen im Jahr 1953. Hier befindet sich aktuell der Parkplatz des Supermarkts LIDL. Im 2. WK wurden in diesen Hallen mit Hilfe von ca. 500 Fremdarbeitern Tragflächen für V1 Raketen produziert. Auf diesem Foto sieht man noch ein übriggebliebenes Relikt aus dieser Zeit: Die Splitterschutzzelle, auch Einmann Bunker genannt, am linken Bildrand. Vermutlich diente sie als ständiger Wachposten. Genau die gleiche Splitterschutzzelle mit gleicher Funktion stand hinter diesen Gebäuden nur durch die Echaz getrennt bei der Meisterschule im Wasen. Im Gegensatz zu ihrem Pendant in der Wannweiler Straße stand dieses "Bunkerle" noch bis vor einigen Jahren bei der Meisterschule, ehe es an ein Bunkermuseum verschenkt wurde.
BildeRTanzquelle Erich Nedele
Am alten Haltepunkt der ehemaligen Gönninger Bahn in der Rainlenstraße in Betzingen. Das Gebäude fungierte in den ersten Betriebsjahren der Bahn nicht nur als "Bahnhöfle" sondern auch als "Bahnhofrestauration Germania". Außer ein paar wenigen Gleisresten erinnert heute nichts mehr an Bahnhöfle oder Bahnhofrestauration.BildeRTanzquelle Werner Früh
Eine aus 6 Einzelbilder zusammengesetzte Panorama-Aufnahme vom Industriegebiet Markwest in Betzingen. Sie reicht vom Texas Hochhaus ganz rechts bis nach Ohmenhausen im linken Bildeck.
BildeRTanzquelle Rainer Hipp
Beileibe kein Schmuckstück ist die mit amateurhaften Grafittis bestückte Mauer bei der Fußgängerbrücke über den Echazkanal. Momentan bildet sie noch die Abgrenzung des neu entstehenden Egelhaaf Quartiers hin zu den Sportanlagen der Schule. Mit den fortschreitenden Baumaßnahmen beim neuen Quartier wird die Mauer zeitnah verschwinden.
BildeRTanzquelle Werner Früh
In der Mühlstraße wird gebaggert, vermutlich werden Versorgungsleitungen erneuert. Das Foto ist in den frühen 1970er Jahren entstanden. Links das sog. "Doctorhaus", in dem zum Zeitpunkt der Aufnahme eine Arztpraxis von Dr. Maier betrieben wurde. Heute befindet sich an dieser Stelle die neue Polizeiwache. Im Hintergrund das Betzinger Rathaus und die Fabrikgebäude der Firma Detzel. Aktuell befindet sich dort der Supermarkt LIDL und der dazu gehörige Parkplatz.
BildeRTanzquelle E. Maier
Hochwasser in der Steinachstraße am 3. Juli 1953. Von diesem Ereignis gibt es erstaunlich viele Fotos obwohl nur sehr wenige Leute einen Fotoapparat besaßen. Von den Gebäuden auf der rechten Seite steht heute nur noch die Mühle. Das "Fabrikle" von Alfred Mutschelknaus ist genauso verschwunden wie der Kiosk neben dem Haus des Rechtsanwalt Leibssle - heute Schreibwarengeschäft Ehinger. Detail am Rande: Am Zaun bei der Schwane hängt großformatig das aktuell laufende Programm des Betzinger Kinos BELI aus. Und Hinweis auf die Filme die "Demnächst" gezeigt werden. Das BELI (BEtzinger LIchtspiele) befand sich in der Wannweiler Straße etwa dort wo heute der LIDL Parkplatz ist. BildeRTanzquelle Sammlung Werner Früh
Verblüht sind diese Sonnenblumen auf den Feldern am Wegesrand Richtung Degerschlacht. Untrügliches Zeichen wie jedes Jahr: Der Herbst ist nah
BildeRTanzquelle Werner Früh
BildeRTanzquelle Sammlung Werner Früh
Im Vordergrund die Betzinger Sportanlagen TSV Betzingen Spielfelder und die BMX Bahn an der Haldenackerstraße mit den Augen einer Drohne im Sommer 2024 gesehen. Darüber hinaus Teile des Industriegebiets Markwest, Teile von "Texas" und von den Wohngebieten Im Ghai und "Sillahopp".
BildeRTanzquelle Rainer Hipp
Der Betzinger Bahnhof wie er sich im Jahr 1969 darbot. Im linken Anbau waren die Wartesääle untergebracht, die Sperren davor verliefen auf Rollen. Sie wurden erst kurz vor Einlaufen des Zuges vom Bahnhofvorsteher zur Seite geschoben, um den Reisenden den Zutritt zum Bahnsteig zu ermöglichen. Dabei wurden gleichzeitig auch die Tickets kontrolliert. Der Schuppen nach dem Hauptgebäude gehörte zur Verladerampe, deren Reste auch heute noch sehen sind.
BildeRTanzquelle E. Maier
Am Beginn der oberen Steinachstraße auf Höhe der alteingesessenen Fahrschule Klink-Ebert. Sie hat allerdings den Betrieb im Jahr 2020 nach fast 50-jähriger Ausbildung von Fahrschülern ihre Tätigkeit eingestellt. Ich selbst habe dort noch theoretischen Fahrschulunterricht beim alten Chef Albert Klink genossen.
BildeRTanzquelle Werner Früh
BildeRTanzquelle Werner Früh
Ein Betzinger Mädchen in Tracht lässt sich in der "Photographischen Anstalt" von Johannes Reinhardt in der Reutlinger Kaiserstraße 9 ablichten. Andere bekannte Fotografen dieser Zeit waren Karl Schmalz, Karl Bosler, Ignaz Burger, Alois Schumann, Robert Weiß und Gotthold Wurster, die ihren Sitz allesamt in der Reutlinger Innenstadt hatten. Aus Betzingen ist mir eine solche Photographische Anstalt" aus dieser Zeit nicht bekannt. Paul Sinner, der sehr viele Trachtenportraits von Betzingern anfertigte, hatte sein Fotostudio in Tübingen.
BildeRTanzquelle Sammlung Werner Früh